Schäferhund anschaffen?!

  • Puh, 10 Stunden am Tag alleine sein finde selbst ich zuviel. Und meine Hunde sind an 3 Tagen in der Woche insgesamt 8 Stunden (pro Tag) alleine, mit Mittagspausenunterbrechung. An den anderen Tagen sind sie 5 Stunden alleine.
    Und dann ist da noch mein Freund, der manchmal eher von der Arbeit kommt und sich um die Wauzis kümmert. Dies ist ein akzeptabler Zustand für mich, im Hinblick auf die Bedürfnisse der Hunde.
    Und abends nach der Arbeit mit dem Hund ne Runde zu drehen ist für das Tier und dich auf Dauer sicher auch nicht befriedigend. Ein Hund möchte
    -bei seinen Menschen sein
    -Hundekontakte haben
    -gefordert werden (je nach Hund im unterschiedlichen Maße), z.B. durch Denkspiele, Suchspiele, Apportierspiele

    Sowas kann bei einem solchen Mangel an Zeit, wie von dir beschrieben, leicht in Stress ausarten!
    An deiner Stelle würd ich mir überlegen, in eine WG zu ziehen, mit tierfreundlichen Menschen, die sich evtl an der Beschäftigung und Erziehung zuverlässig beteiligen würden.
    Selbst wenn das gegeben wäre, würd ich etwas warten, bis man sich kennt und eingespielt hat und vor allem über das Thema Hund gesprochen hat.

    Wenn du alleine wohnst und den Hund 10 Stunden am Tag alleine lässt, auch mit Hundesitter, der einmal kommt und ne Runde dreht, halte ich das für nicht gut.
    Wäre eine Alternative für dich, nach einem Pflegehund zu suchen? Das habe ich 6 Jahre lang gemacht: einen Hund einmal täglich zum Spaziergang abgeholt. Ich hatte zu diesem Hund auch eine enge Bindung und er hat mir in einiger Hinsicht die Augen geöffnet, was es heißt, Verantwortung für ein so intelligentes und soziales Lebewesen zu haben...

  • Ich find grad den "do not feed the troll"-Smiley nicht.. aber, 18Jahre, eigenes Haus mit Garten, 10 Stunden arbeiten, Schäferhund angeblich sowieso schon vorhanden *am Kopf kratz* :irre:

  • Also erstmal habt vielen Dank für Eure netten Antworten!
    Nur zur Klärung Eurer Fragen:
    es würde de facto wenig Sinn machen, nach einer Neuanschaffung eines Hundes zu fragen, wenn man schon einen hätte...Und ich kenne auch keinen 18jährigen, der sich ein eigenes Haus mit Garten (auch wenn vermietet) aus eigener Arbeit heraus leistet...was ist damit sagen will: ist zwar etwas ungeschickt gelaufen (wie ich im Nachhinein festgestellte habe), aber ich habe aus dem Account einer guten Freundin geschrieben...einer guten Freundin mit Hund, die mir eben von meinem Vorhaben abriet...:-(
    Und warum ich einen Hund haben möchte: erstens weil das, wie gesagt, mein Traum von eh´und jeh ist, weil ich Hunde total liebe...:-)...und zweitens (allerdings natürlich nicht ´mal halb so wichtig wie der erste Grund) gerade weil ich nach Feierabend ohnehin gern Sport machen gehe (Jokking, Fahhrad, Inlines etc.)...und so ganz alleine macht das nur halb so viel Spaß...:-(
    However, vielen Dank nochmal für Eure Antworten...die Message ist (leider) angekommen!

  • Geht mir auch so, da der Account ja auch frisch war und sie gleich nach Anmeldung geschrieben hat.

    Entweder ist das Thema an sich jetzt auch erledigt oder es war ein Troll.

  • Hm, also wie ich das verstanden habe, ist der account "juelchen" der account einer Freundin der Person die geschrieben hat. Das eigentlich "juelchen" hat nen Hund und ist 18, die Freundin die hier geschrieben hat ist wohl älter und hundlos, hat sich aber aufgrund eurer Argumente nun doch gegen einen Hund entschieden, weshalb die Diskussion im grunde beendet ist.

    lG Tami

  • 10 Stunden alleine lassen geht sehr wohl, es ist nicht wünschenswert, aber gehen tut es. Da muss man sich aber drüber im Klaren sein, dass die komplette Freizeit dem Hund gewidmet sein muss. Umständerhalber musste mein alter Rüde (DSH aus LZ ) auch bis 12 Stunden alleine bleiben. Das hieß aber für mich : jeden morgen 2 Stunden früher aufstehen als sonst, den Hund morgens richtig auslasten. So bald ich nach Hause kam war sofort umziehen und Hund angesagt. Ich war damals froh meinem Mann kennen gelernt zu haben der sich die Zeit eher einteilen konnte und Mittags eine große Runde mit ihm gegangen ist weil ich nach 2,5 Jahre reichlich erschöpft war.
    Überleg es dir also gut bevor du dich ( und dem Hund ) das antust. Überlege auch dass es gut möglich ist dass der Hund im Garten sehr wahrscheinlich aus Langeweile anfängt zu kläffen, da sind Probleme mit den Nachbarn vorprogrammiert.

    LG
    Wuffie

  • Zitat

    Hm, also wie ich das verstanden habe, ist der account "juelchen" der account einer Freundin der Person die geschrieben hat. Das eigentlich "juelchen" hat nen Hund und ist 18, die Freundin die hier geschrieben hat ist wohl älter und hundlos, hat sich aber aufgrund eurer Argumente nun doch gegen einen Hund entschieden, weshalb die Diskussion im grunde beendet ist.

    lG Tami

    Danke für die Erklärung. Jetzt bin ich schlauer. :)

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