Stubenreinheit - Balkon als Notlösung?
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Halt, du verstehst grad was miss. Sinnvoll ist nicht das Synonym für GleichDeinerHaltung
Um ehrlich zu sein ist in diesem Fall
Sinnvoll ≠ DeinerHaltung
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Zitat
Halt, Nein, Balkon auf!
Wichtig ist, dass dein lieber Köter die halbwegs vernünftigsten Hygienevorschriften lernt. Dazu gehörts, beim GESCHÄFT Frischluft und blauen Himmel in der Nähe zu haben und geschlossene Räume zu meiden !
Naja, aber es gehört auch dazu, dass der Hund lernt, vor die Tür zu gehen und möglicherweise auch nicht dann direkt seine Geschäfte zu machen, sondern erst da, wo es wirklich passt. Nicht einfach Tür auf und Darm entleeren ... :kopfwand:ZitatFreilich wärs Top wenn der Hund sich im Freien erleichtern würde. Doch bevor ich mir einen Teppich aus bräunlicher Flüssigkeit in der Küche legen lasse...
Da muss ich mich doch echt wundern. Wieviele Welpenbesitzer bekommen es ohne das hin? Auch wenn Paula relativ lange brauchte, bis sie draußen gepinkelt hat - einen Haufen hat sie nur 1x in die Wohnung gelegt. Das hat sie schnell verstanden!
Es ist die Verantwortung des Welpenbesitzers den Hund genau zu beobachten und den "Teppich ... in der Küche" dadurch zu verhindern und nicht durch den Gang auf den Balkon.ZitatViele User hier wissen wohl nicht mehr wie viele Rollen Klopapier und Würgereizen man in den ersten Monaten als Welpenbesitzer zu kämpfen hat.
Ich weiß noch genau, wie es war und auch, dass man das weitesgehend verhindern kann.ZitatPasst schon, verwend den Balkon.
Nein, passt nicht!
Welpen alle paar Stunden raustragen, das ist sinnvoll. Wir wohnen am Innenstadtrand, Altbau. Wir haben Paula immer runter und dann noch über die Straße tragen müssen. Nicht besonders bequem für uns, aber erstens wussten wir das vorher und zweitens hat sie es dadurch auch gelernt. Unser Balkon kam nie für uns in Frage.
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Jup ihr dürft mich jetzt auch hauen
ist mir aber wurscht.
Unser Welpe hat irgendwann an der Balkontür gekratzt. Wir haben ihn dann rausgelassen und schwupps hat er sein Geschäft erledigt. OK haben wir gedacht "Hundi hat registriert, dass draußen ja und drinnen nein". War insofern super als das wir von da an immer wußten, wenn er mußte. Wenn es gar nicht ging, weil die Situation es nicht hergab (man war grade am Telefon wegen einem geschäftlichen Termin oder am kochen, etc.) dann haben wir die Balkontür aufgemacht und er hat sich auf der Zeitung erleichtert. Danach wurde es dann sofort weggemacht, so das es gar nicht erst stinken konnte.
Wir haben in der Zeit, wo er nicht stubenrein war eh tonnenweise Küchenpapier verbraucht, da kam es darauf nu auch nicht mehr an. Allerdings sind wir auch nur konsequent alle 2 Stunden mit ihm raus und was in der übrigen Zeit in die Wohnung ging, dat wurde weggeputzt. War weitaus streßfreier als ständig mit ihm rauszurennen, wegen jedem Tropfen der in der Wohnung landet und wenn wir unten angekommen sind, dann weiß er gar nicht mehr warum wir runtergerannt sind. Das war übrigens die Zeit bevor er sich an der Balkontür gemeldet hat.Herr Hund (5 Monate) ist seit einem Monat stubenrein und kann nun auch länger aushalten. Wenn es also mal nicht sofort geht, dann wartet er auch schonmal ne halbe Stunde. Mittlerweile gehen wir nur noch alle 4 Std. raus und der Balkon ist erledigt. Da wir eine Zeitung auf den Balkon gelegt haben, wenn er was machen mußte, erleichtert er sich jetzt auch nicht mehr auf dem Balkon, weil keine Zeitung da liegt.
Ich denke jeder muss selber den Weg finden, wie er am Besten klar kommt und wie es in die Lebenssituation paßt. Weder Hund noch Halter sterben, wenn der Balkon als vorübergehende Notlösung herhält, genausowenig, wie ich es schlimm finde, wenn man temporär eine Katzentoilette benutzt. Aber da sind die Einstellungen, wie in allem, unterschiedlich und das respektiere ich. Es gibt Dinge die ich tausendmal schlimmer finde, als wenn man mal 2 Monate den Balkon als temporäre Zwischenlösung nimmt ;).
So und nun gehen wir in die Sonne mit Herrn Hund
Wünsch euch allen einen sonnigen.
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wie gesagt: NOT-Lösung und auch nur die ersten 3-4 Tage lang. Ich trage ihn jetzt IMMER nach unten, es ist auch sehr erfolgreich, weil ich meistens nicht warte, bis er sich meldet, sondern von Haus aus mind. alle 2 Stunden mit ihm nach unten gehe. Auf dem Balkon ist es jetzt in 3 Tagen nur noch 2 mal passiert (nur pieseln, große Geschäfte macht er jetzt immer draußen), davon hab ich ihn einmal in flagranti erwischt und ihn sofort nach unten getragen, das andere mal hab ichs nicht gesehen (die Terasse geht um die Ecke, da hat man ihn nicht permanent im Blick) und daher ignoriert. Allerdings ist gestern (nach einem aufregenden Tag das erste Mal in der Welpengruppe und anschließend im Biergarten) ein Missgeschick passiert, das mich sehr erschreckt hat: er hat ins eigene Körbchen gepinkelt! War wohl einfach Stress (hoffe ich) und deshalb bin ich jetzt noch vorsichtiger als eh schon. Ich hoffe, dass er bald soweit ist, dass er sich allein meldet, aber ich denke mir, wenn ich immer mit ihm runter gehe, auch wenn es seiner meinung nach nicht "nötig ist" (z.b. sofort, wenn er wach ist, also nicht noch 10 Min. warten oder so), dann hab ich da gute Chancen, oder???
Man solls ja auch nicht provozieren. Immerhin ist er erst seit 1,5 Wochen bei uns und in dieser Zeit hat er verhältnismäßig selten in die Wohnung gepinkelt (gekackt sowieso nicht).
Oder muss ich mir ernsthaft sorgen machen, wegen der Körbchen-Geschichte? Das war am frühen Abend, seitdem macht er wirklich nur noch draußen (also seitdem schon mind. 5 Mal).Schöne Grüße
PS: wir haben nun auch die Terrasse von jeglichem Unkraut etc. befreit, sodass da auch kaum noch was grünes ist...
Wie stehen meine Chancen? und bitte keine Belehrungen mehr wegen der Terasse, ich habs kapiert. -
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