Hund mit Staubsauger verwandt?
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Moin Leute
wir haben einen drei ein halb monate alten beagle mischling.
Wir sind uns ziemlich sicher dass sein vater ein staubsauger gewesen sein muss, da er alles aufsaugt was auf dem boden liegt.
Da wir in der grossstadt wohnen kann dies ziemlich laestig werden.hat jemand vielleicht irgendwelche tipps wie man ihm das abgewoehnen kann?
wir sagen immer "aus" und ziehen ihn weg. ansonsten hoert er schon super auf uns... "sitz, platz, pfote, bleib, nein, such" macht er schon ohne jegliche zicken. nur beim "staubsaugen" hoert er nicht
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Hehe, also sind unsere Hunde bestimmt nicht verwandt, denn bei meiner kleinen ist bestimmt kein Staubsauger der Vater, den bellt sie nämlich immer an.
:irre:
Ich habe ihr schon xmal gesagt das sei ein ganz lieber pflegevater, aber sie hört einfach nicht auf mich.
Wegen dem staubsaugen habe ich gerade kein Tipp aber es kommen bestimmt noch ein paar in diesem Forum.
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Zitat
Moin Leute
wir haben einen drei ein halb monate alten beagle mischling.
Wir sind uns ziemlich sicher dass sein vater ein staubsauger gewesen sein muss, da er alles aufsaugt was auf dem boden liegt.
Da wir in der grossstadt wohnen kann dies ziemlich laestig werden.Geht mir genauso. Ronja muss einfach alles erstmal aufsaugen.

Bin gespannt auf gute Tips!
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1. Verwandtschaft mit Staubsauger: Ja! (Mich wundert, dass nicht mehr Hunde Frau Vorwerk oder Hoover heißen!)
2. Das Wort "Tabu" auftrainieren: Du hältst deinen Hund an der Leine, jemand anders hält ihm was Leckeres hin. Du sagst "Tabu" und der andere hält das Leckerli unerreichbar in der (wenn nötig geschlossenen) Hand. Wenn sich der Hund frustriert vom Leckerli abwendet: Leckerli + Lob von dir! Anfangs reicht eine minimale Ausrichtung in deine Richtung. Wenn er sich zuverlässig abwendet und zu dir hinwendet, kann das Leckerli auf den Boden gelegt werden. (Achtung, der Hund darf das Tabu-Leckerli nie bekommen, sonst kein Lerneffekt)
Gedacht ist es so, dass der Hund das Wort Tabu mit Frust verbindet, von dem er sich abwendet. Dies ist eine andere Kopplung als beim Wort Aus.
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Wir haben es so ähnlich geamcht, nennen es nur PFUI. Anbieten, wenn er kommt, PFUI!!!!, Hand weg. Warten, was er macht. In seinem Fall: Zurückrutschen und mich angucken, als hätt ich nen Dachschaden. Dasselbe auch mit Futter auf den Boden legen. Dann aber machen wir es so: wenn ich sage NIMM!!, dann darf er ran. Er soll lernen, dass er Futter dass rumliegt nicht nehmen darf, es sie denn, wir erlauben es.
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Zitat
Wir haben es so ähnlich geamcht, nennen es nur PFUI. Anbieten, wenn er kommt, PFUI!!!!, Hand weg. Warten, was er macht. In seinem Fall: Zurückrutschen und mich angucken, als hätt ich nen Dachschaden. Dasselbe auch mit Futter auf den Boden legen. Dann aber machen wir es so: wenn ich sage NIMM!!, dann darf er ran. Er soll lernen, dass er Futter dass rumliegt nicht nehmen darf, es sie denn, wir erlauben es.
das machen wir genau so und es klappt auch schon super. er macht schoen brav sitz vor seinem napf und faengt erst an zu verschlingen wenn wir es ihm erlauben. draussen ist es dann wieder ne ganz andere geschicht... er ist halt echt auf der jagd
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Wir haben Muffin das durch das "Tauschgeschäft" recht schnell und zuverlässig abtrainiert. Dein Hund hat etwas im Fang- du bietest ihm ein unsagbar köstliches Leckerlie an (z.B. Fleischwurst, Käsestückchen....), nimmst ihm das andere Etwas aus dem Maul und steckst ihm sofort das köstliche Leckerlie in die Schnute. Das kannst du Zuhause gut üben. Dann setzt du ein Kommando dazu ein, z.B. "Pfui!" oder was du magst. Dein Hund wird verstehen, dass er etwas viiiiiel besseres von dir bekommt, wenn du "Pfui!" sagst und er das hergibt, was er gerade hat. Gleichzeitig trainierst du so, dass du deinem Hund alles weg nehmen kannst, denn er lernt, dass ihm nicht einfach etwas weggenommen wird, sondern dass getauscht wird.
Muffin hat das von klein-auf gelernt. Egal, was sie im Maul hat, ich sage "Pfui!" und sie spuckt es aus- im hohen Bogen. -
Zitat
1. Verwandtschaft mit Staubsauger: Ja! (Mich wundert, dass nicht mehr Hunde Frau Vorwerk oder Hoover heißen!)
2. Das Wort "Tabu" auftrainieren: Du hältst deinen Hund an der Leine, jemand anders hält ihm was Leckeres hin. Du sagst "Tabu" und der andere hält das Leckerli unerreichbar in der (wenn nötig geschlossenen) Hand. Wenn sich der Hund frustriert vom Leckerli abwendet: Leckerli + Lob von dir! Anfangs reicht eine minimale Ausrichtung in deine Richtung. Wenn er sich zuverlässig abwendet und zu dir hinwendet, kann das Leckerli auf den Boden gelegt werden. (Achtung, der Hund darf das Tabu-Leckerli nie bekommen, sonst kein Lerneffekt)
Gedacht ist es so, dass der Hund das Wort Tabu mit Frust verbindet, von dem er sich abwendet. Dies ist eine andere Kopplung als beim Wort Aus.
danke fuer den tip... werden wir mal ausprobieren
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Finde "tabu" auch gut - und am besten halt Pfui.
Ich weiss ja nicht ob du Ersthundebesitzer bist. Aber du musst dir unbedingt die passenden Befehle für die passenden Situationen einprägen.Bei uns steht "AUS" für jegliches Verhalten(eher Aktivitäten), das sofort unterbrochen werden soll (anspringen, bellen etc.)
Und "PFUI" für alles, was sonst direkt vom Boden(drinnen/draussen) gefressen werden würde.Sagst du deinem Hund "pfui", wenn er vorm Fressnapf sitzt und dann "nimm", wenn er ran darf?
Wenn ja, würd ich das "pfui" durch ein "Sitz + bleib" ersetzen (oder ähnliches) -
Hallo
Eigentlich ist es doch egal welches Zeichen man verwendet, hauptsache es ist bei selben situationen immer das gleiche. Ich kann doch auch Affe sagen statt nein, das ist dem Hund so lang wie breit. Oder liege ich da falsch?
Gruss
- Vor einem Moment
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