Zweifel an der Hundeschule
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Hallo,
ich würde gerne einmal wieder eure Meinung hören. Es geht um die Welpengruppe die ich mit Luis besuche.
Wir gehen seit er 9 Wochen ist, dorthin und bisher war es auch eigentlich ganz ok.
Allerdings gefällt mir seit zwei Wochen einiges nicht mehr wirklich. Zum Beispiel die Gruppengröße. Es sind nun 8 bis 10 Welpen ( wenn mal ein, zwei nicht da sind). Ich finde das ist viel zu viel, denn wir haben nur eine Trainerin.
Zum anderen ist die Zusammensetzung der Gruppe meiner Meinung nach auch nicht grade ideal. Wir haben dort vom Chihuahuamix bis zum Bordercolli alles dabei.Was mich aber am meisten stört, ist dass unsere Trainerin es gern drauf ankommen lässt. Dort is u.a eine Labbidame, die Luis ständig traktiert. Letztes Mal hat er sie dann in die Schnauze gebissen weil es ihm zu viel wurde. Ich hätte gern vorher eingegriffen, aber man sagte mir ich solle abwarten,sie würden das regeln. Naja..
Ich merke einfach, dass es Luis so keinen Spaß macht und überlege wirklich die Huschu zu wechseln.
Was meint ihr? Reagiere ich über? - Vor einem Moment
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Hi,
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Also weder die Gruppengröße noch die Zusammensetzung würde mich stören... Find ich sogar eher gut...
Das mit dem Labbi widerum find ich net ganz so doll... Wobei ich denke schon das sie das zum Teil alleine klären aber man sollte da schon noch die Kontrolle haben wie weit das geht.... -
Ich kann daran auch nicht negatives sehen.
Hat der Hund richtig gebissen oder weggeschnappt.Lieben Gruss
Petra -
Zitat
Ich merke einfach, dass es Luis so keinen Spaß macht und überlege wirklich die Huschu zu wechseln.
wenn der Hund keinen Spaß hat, sollte man wirklich wechseln.
Habt ihr denn noch andere Schulen in der Nähe?
Dann würde ich es einfach mal ausprobieren. -
ZitatAlles anzeigen
Zum Beispiel die Gruppengröße. Es sind nun 8 bis 10 Welpen ( wenn mal ein, zwei nicht da sind). Ich finde das ist viel zu viel, denn wir haben nur eine Trainerin.
Bei nur einer Trainerin finde ich 8-10 Welpen zu viel.
Ideal sind 5-6Zum anderen ist die Zusammensetzung der Gruppe meiner Meinung nach auch nicht grade ideal. Wir haben dort vom Chihuahuamix bis zum Bordercolli alles dabei.
Ich finde gemischte Gruppen SUPER. Kleine Hunde müssen lernen, dass
große Hunde nicht böse sind und grosse Hunde müssen lernen, dass man
mit kleinen Hunden vorsichtiger umgehen muss, als mit gleich grossen.[/b]Was mich aber am meisten stört, ist dass unsere Trainerin es gern drauf ankommen lässt. Dort is u.a eine Labbidame, die Luis ständig traktiert. Letztes Mal hat er sie dann in die Schnauze gebissen weil es ihm zu viel wurde. Ich hätte gern vorher eingegriffen, aber man sagte mir ich solle abwarten,sie würden das regeln. Naja..
[b]Das ist IMMER so eine Gratwanderung. Hunde müssen lernen was "Spass"
und was "Ernst" ist und das können sie am Besten untereinander.
Da sind die Trainer besonders gefragt, die Situation zu beobachten
und den HH Anleitungen, Erklärungen und Anweisungen zugeben, wann
man eingreift und wann nicht.
Ich merke einfach, dass es Luis so keinen Spaß macht und überlege wirklich die Huschu zu wechseln.Woran machst DU fest, dass es deinem Luis keinen Spass macht?
Lieben Gruß Brigitte
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Sicher muss Luis lernen, dass große Hunde nix schlimmes sind. Er versteht sich zum Beispiel super mit dem Border. Nich so super finde ich, dass er eben von so einem großen Hund ständig dransaliert wird.
Woran ich merke dass es ihm keinen Sapaß macht? Ganz einfach: ich kenne meinen Hund! Er weicht dann den Hunden aus und möchte am liebsten ins Auto.
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Wie Fluffy schon erwähnt hat, ist eine Gruppengröße von maximal 6 Welpen eher geeignet.
Natürlich ist es so, dass die Kleinen den "guten Umgang"miteinander lernen müssen. Wenn sich jedoch ein Hund in der Gruppe befindet, der sich auf einen bestimmten anderen Welpen eingeschossen hat oder eben andere mobbt, dann sollte die Trainierin einschreiten respektive die Zusammensetzung der Gruppe überdenken, zudem sich Gedanken machen, was dazu führt, dass dieser spezielle Hund mobbt (evtl. Überforderung?), etc. Es gibt jedenfalls eindeutige Grenzen für "Das machen die schon untereinander aus" !
M.E. solltest du auf dein Bauchgefühl hören. Du spürst sicher am besten, ob Luis noch Spaß an der Sache hat. Aufhören bevor er unnötig Ängste entwickelt erscheint mir sinnvoll. Und sich eben nach einer Alternative umsehen.
Ich finde es prima, dass du so sensibel reagierst und bin sicher, du findest eine gute Lösung für euch.
LG
cazcarra -
Ich finde an der Schilderung über die HuSchu ehrlich gesagt auch nix schlimmes.
Wenn man möchte wird man immer etwas finden was nicht paßt. Bezüglich der Probleme mit dem einen Hund würde ich lieber mal offen die Hundetrainerin ansprechen. Im direkten Gespräch läßt sich viel klären.
Zu dem Thema "kein Spaß ich kenne meinen Hund" ... ich hab mich schon öfters über meinen Hund gewundert, wenn wir in der HuSchu sind.
Im Endeffekt geht es immer um das Bauchgefühl was man bei einer Hundeschule hat. Ich finde da nun nichts was besonders schlimm wäre aber da ist halt jeder anders.
Dann muss man sich halt auf den Weg machen und die für sich und den eigenen Hund perfekte Schule finden.Ich sehe es immer so ... nicht alles in einer HuSchu wird mir gefallen. Ich werde Sachen sehen die mich stören ... ich werde Verhaltensweisen an meinem Hund entdecken die mich verwundern. Aber wenn ich im großen und ganzen eine gute Schule gefunden habe, dann bleibe ich da auch und setze mich ggf. mit den Problemen vor Ort auseinander. Grade im Bereich HuSchu heißt es ja "schlimmer geht immer"
deswegen bin ich froh, dass ich eine vernünftige HuSchu gefunden habe, wo ich jedoch auch nicht mit allem 100% zufrieden bin aber es ist auch schwierig es jedem Recht zu machen.Gruß
Fanta -
ZitatAlles anzeigen
. Nich so super finde ich, dass er eben von so einem großen Hund ständig dransaliert wird.
NEIN, DAS ist auch nicht OK. Da ist die Trainerin gefragt, sie sollte/muss
da einschreiten und dem HH des betreffendes Hundes erklären warum und wie.Woran ich merke dass es ihm keinen Sapaß macht? Ganz einfach: ich kenne meinen Hund! Er weicht dann den Hunden aus und möchte am liebsten ins Auto.
Weicht er dann ALLEN Hunden aus oder nur diesem EINEN?
Wenn du merkst, dass dein Hundi überfordert ist, dann ist das
auch OK, wenn du ihn aus der Situation raus nimmst und ihm eine
Pause verschaffst. Ich würde dann einen zweiten Versuch starten und
wenn es nicht geht, die Stunde abbrechen.Lieben Gruß Brigitte
habe gerade noch gelesen, was Fantasmita geschrieben hat.
DAS würde ich auch genau so unterschreiben.
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Dein Gefühl trügt nicht!
Lies Dir doch mal die ganzen Threads durch mit dem Thema Leinenaggression, Aggression gegen andere Hunde ect.......
Das sind alles Hunde,die meinen (weil sie es so erlebt haben) daß sie es "unter sich" regeln müßten / dürften bzw. die meinen, sie müßten sich selbst verteidigen!
Sinn und Zweck einer Welpenstunde sollte sein, daß sie eine sozialerträglichen Umgang lernen und (und das ist die Hauptsache!) daß sie Konfliktlösungen ihren Haltern überlassen können!
Wenn man keinen hysterischen (Angst-)kläffer an der Leine haben möchte sollte man (in dem Fall Du) seinem Hund zeigen: ich beschütze Dich, Du mußt nicht aggressiv werden.
Wenn man später keinen Hund haben will, der sich am liebsten auf alle Hunde die er nicht leiden kann stürzt sollte man (die Labbibesitzerin) dem Hund rechtzeitig klar machen, daß man Aggressionen gegen andere Hunde nicht duldet!Natürlich sind solche Konflikte bei Welpen noch nicht so dramatisch, aber alles was der Welpe tut ist ein spielerisches Einüben von Verhaltensweisen, die er im Erwachsenenalter wesentlich stärker zeigen wird.
An Deiner Stelle würde ich sofort wechseln!
Gemischte Gruppen sind o.k., da lernen grad die großen Hunde, daß man mit kleinen eben nicht so wild spielen kann (wenn sie es von ihren Haltern "erklärt" kriegen ) - Vor einem Moment
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