Plötzlich knurrt mein Hund mich an! :o(
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Hallo,
ich denke das sich der kleine etwas erschreckt hat als du ihn runtergeschoben hast (wahrscheinlich desahlb auch das Schnappen).
Geh in den nächsten Tagen einfach ganz normal mit Ihm um, dann denke ich wird er bald wieder normal auf dich reagieren.
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Hi
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Wenn er jetzt morgens verängstigt ist,wird er noch belohnt?Also positiv bestättigt mit Spiel und Leckerlie?
Ist nur mal so zum nachdenken überspitzt für Dich gedacht!Ich würde mich normal verhalten und dieses Verhalten von ihm ignorieren!
Du weißt was Du da für eine Hunderasse hast?
Terrier sind nicht leicht erziehbar,es gehört eine Menge Dickschädeligkeit und Konsequenz seitens des Besitzers zur Erziehung,ansonsten hast Du verloren! -
Dieses "ängstliche" Verhalten kann im Normalfall nicht davon kommen, das du ihn "nur" vom Bett geschickt hast.
Was sagt deine Trainerin dazu?
Aus der Ferne ist es immer schwierig zu beurteilen, wenn man den Hund nicht sieht.
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irgendein meideverhalten, wer weiß das schon.
aber ignorieren ist erstmal angesagt. und wenn du da deinem
hund mit leberwurst hinterher rennst, tut das nix zur guten stimmung
dazu.der hund muß zu dir kommen, nicht anders herum!
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Morgen!
Danke, für eure statements....!
Werde den Tiger schon gebändigt bekommen! ;o)
Wird mir zwar schwer fallen das eine oder andere durchzuhalten, aber anders hat es ja auch keinen Sinn!Heute morgen war er auch schon besser drauf, nicht mehr gaaaaaaanz so verschreckt! Ich hoffe, dass sich das wirklich in den nächsten Tagen "normalisiert". Geknurrt hat er auch nicht mehr! Hat vielleicht gemerkt, dass er damit auch nicht weit kommt!
Viiiiiielen Dank nochmal für eure Tips! :o) Tooooootaal lieb!
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Hallo Nina,
klasse, dass er nun bei dir ein endgültiges Zuhause bekommen hat und du dich für ihn eingesetzt hast
Ja, die meisten Terrier sind stur, eigensinnig, dickköpfig, usw. (neben all ihren guten Eigenschaften). Aber es gibt auch welche, die all das sind doch dazu auch noch ziemlich sensibel. Unsere JRT-Mix-Hündin ist auch so eine.
Gerade bei so sturen, aber sensiblen Hunden sind aber klare Regeln, Ruhe und Konsequenz sehr wichtig.
Ich habe gelernt, einfach noch ein wenig sturer, dickköpfiger und ignoranter zu sein als sie, wenn es drauf ankommt.
Die klaren Regeln sind wichtig, damit wir für unsere Hunde berechenbar sind.Gerade bei Hunden aus zweiter Hand, und wenn man dann noch weiß, dass sie vorher nicht viel Gutes erlebt haben, neigen wir Menschen dazu, diese zu bemitleiden und zu betüdeln, denn sie sollen es ja schließlich bei uns gut haben. Aber oftmals ist genau das der größte Fehler, den wir machen können.
Glückliche Hunde sind die, die "hundegerecht" behandelt werden. Dazu gehört neben Futter, Auslauf, medizinischer Versorgung, Kommandos beibringen und Kuscheln aber eben auch eine gewisse Portion an Ignoranz und Konsequenz dem Hund gegenüber.Ignoranz und Konsequenz zur richtigen Zeit ist für deinen Hund nichts Schlimmes, sondern etwas Gutes! Wenn du dir das vor Augen hältst, fällt es dir vielleicht zukünftig leichter, konsequent zu sein
Auch wenn zwei treue Augen dich anschauen. Solange du für deinen Hund berechenbar bist, hat er keinen Grund, Angst vor dir zu haben.
Lauf nicht mit der Leberwurst hinter ihm her, damit verunsicherst du ihn. Nimm lieber die Leberwurst, hock dich hin und rufe ihn zu dir oder warte, bis er von allein zu dir kommt und lob ihn dann mit ruhiger Stimme.
Verhalte dich morgens wie immer, damit er wieder weiß, die morgendliche Situation ist nichts Bedrohliches.
Ihr kriegt das schon hin!
Er ist doch grad mal gute zwei Monate bei dir...
LG,
SaFla -
Hallo SaFla!
Ich glaube, dass mir das Konsequent sein nun viiiiiel leichter fällt mit deiner Hilfe. :o)
Grad, weil es mein erster Hund ist, möchte ich auch nichts falsch machen! Habe mir schon einige Bücher gekauft, aber irgendwie steht in jedem was anderes. Auf Erfahrungsberichtet zurück zu greifen, ist halt ein bisschen einfacher demnach zu handeln und den Hund zu verstehen.
Kann das morgendliche knurren, was damit zu tun haben, dass er "beldeidigt" ist, alleine zu Hause zu bleiben???
Er kennt das zwar schon auch mal längere Zeit alleine zu sein, kommt das nicht trotzdem in Frage???? :irre:Morgens geh ich mit ihm eine große runde spazieren und mittags kommt schon mein Freund nach Hause!
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen!
Liiiiebe Grüße aus Kölle!
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Hallo Nina,
wann genau knurrt er denn? Doch nicht, wenn du das Haus verlässt oder?
Ja, mit Büchern hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht. Aber dennoch, wenn man zwischen den Worten liest, steht eigentlich in allen das Gleiche: Vertrauen geben, Sicherheit, Ruhe, Geborgenheit, klare Regeln, diese konsequent durchsetzen (dazu braucht man keinerlei Gewalt!!).
Wenn das alles selbstverständlich läuft braucht man sich keine Gedanken machen, ob der Hund aufs Sofa oder ins Bett darf (wo unsere beiden übrigens auch schlafen). Und ich hab mir auch nie Gedanken darüber gemacht, wer von uns als Erstes durch die Tür geht. Das wechselt sich eh ab, angefangen von meinem Partner bis hin zu unseren Kindern oder eben mal der eine mal der andere Hund.
Wenn du mit deinem Hund zusammen bist, beobachtet er dich genau und lernt dich so auch kennen. Nämlich in den Momenten, wo du gar nicht auf ihn achtest. Das sollte man nicht unterschätzen. Lerne, ihn genauso zu beobachten
Und du bist doch mit Büchern, Trainerin, dem Forum und deiner Einstellung schon auf einem Weg, den leider viele Tausend HH erst gar nicht gehen
Mach dir nicht so viele Gedanken, sieh den Hund nicht aus menschlicher Sicht (er ist sicherlich nicht "beleidigt"), sondern hör auch auf deinen Bauch...
LG,
SaFla -
Guten Morgen!
Mmmh, da ist es mir aufgefallen!
Wenn ich ihm "Tschüss" sagen wollte, hat er ein bisschen geknurrt...!
Meinst du, dass hat was damit zu tun????Allllso, erste Erfolgserlebnisse konnte ich schon verzeichnen!
Bin deinem Rat gefolgt und hab ihn ab und zu mal ignoriert....! Und es hilft!
Der ist lieb, kuschelig, selbst nicht mehr so ignorant...! Uuuund hat auch nicht mehr geknurrt!Das mit den "Gedanken machen" ist gar nicht so einfach...! Glaub, dass ich wie mit dem ersten Kind! Man macht sich einfach Sorgen!
Viiiiiiielen DAnk nochmal! :o)
Bist echt ein Engel! -
Hi,
ich hab eine ähnliche Madame hier, eigentlich ein ganz zartes Wesen, aber so zwischendurch meint sie dann auch mal zu testen, und das halt mit dem hartnäckigen Terrierschädel. Auch sie fing mit dem Knurren im Bett gegen meinen Freund an. Da mußt Du wirklich sofort reagieren (hast Du ja richtig gemacht).
Die Ängstlichkeit danach legt sich wieder, geh normal mit dem Hund um ohne Dich "einzuschleimen", schau wo er vorsichtig auf Dich reagiert und versuche diese Situationen zu entschärfen und ihm da deutlich zu machen daß er nichts zu befürchten hat.
Ich habe mir da bei meiner Maus auch Gedanken gemacht - erst müssen sie mal lernen daß sie totales Vertrauen zu ihren neuen Menschen haben können. Dann kommt die (völlig natürliche) Trotz- und Aufmüpf-Phase wo sie auch mal deutlich Contra kriegen müssen. Und diese Gegenwehr ihrer Menschen müssen sie auch erstmal wieder richtig einzuordnen lernen, d.h. sie müssen begreifen daß es Mecker gibt wenn sie an der Rangordnung kratzen, daß die Menschen deshalb aber trotzdem weiter ihre Freunde sind.
Gib dem Kleinen ein bißchen Zeit und mach nur nicht den Fehler, das nächste Mal nicht konsequent zu reagieren wenn er motzt - er wird es bald richtig einordnen und dann auch nicht mehr ängstlich reagieren.
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