Welche große Rasse ist geeignet?
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Naja. ich denke an Smiles Alter sollte man sich jetzt nicht ungedingt aufhängen.
An Deiner Stelle würde ich fleissig Züchter Deiner Lieblingsrassen besuchen, seriöse Züchter freuen sich immer über Liebhaber "ihrer" Rassen und vielleicht kannst du dich dann eher entscheiden.
Ich war z. B. auch erst von unserer Rasse überzeugt, als ich sie live beim Züchter erlebt habe.Möglicherweise überlegst du Dir ja dann auch nochmal deine Wahl, wer weiß ?
Denk daran, so ein "Riesenhund" birgt so manches Platzproblem, was du bei normal großen Rassen nicht hast.
Stichwort Autokauf oder ähnliches.Viel Erfolg beim Suchen weiterhin
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Hallo,
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Zitat
weil du laut deinem Ausgangsposting kein Anfänger bist und seit 10 Jahren Hundebesitzer bist. das hieße das du mit 7 jahren den ersten Hund gehabt haben mußt.
Und das ist ja auch korrekt. Verstehe daher die allgemeine Verwirrung nicht.

Vielen Dank. Bei der letzten internationalen Hundeausstellung, die ich besucht habe, habe ich 3/4 der Zeit wirklich in der Windhundecke verbracht und auch mit einigen Züchtern gesprochen. Nur eben, wer die Wahl hat...als dann mehrere Greyhounds, Deerhounds und Irische Wolfshunde an mir vorbei liefen, war es ganz um mich geschehen. Nur die Doggen habe ich bisher auf sämtlichen Ausstellungen immer verpasst, darum ja meine Frage, ob das genau solche "Gentle giants" sind wie die Iren.
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Hallo liebe smile !
Eines macht mich ziemlich stutzig (fühl dich aber jetzt nicht angegriffen, ok ?)
Du bist jetzt 17 und gehst wohl noch zur Schule, oder ? Dann machst du eine Ausbildung und ziehst von zu Hause aus in eine Wohnung, oder ?
Möchtest du es einer Dogge wirklich antun in den 6. Stock zu laufen ??? :irre: Oder hast du vor, dir gleich ein Landhaus zu kaufen ?
Ich will dich nicht beleidigen, aber wie hast du dir das vorgestellt ? Ich selbst hoffe ganz dolle, dass ich für mich und Jenna was Ebenerdiges oder 1.Stock mit Garten bekomme, was verdammt schwer sein wird. Für mich gehören gerade Doggen und Iren nicht in eine 2-Zimmer Wohnung in der Großstadt. Auch wenn sie ruhige Vertreter sind (die Doggen nicht, ich weiß :^^: ).
Und nach deiner Ausbildung ? Das ist doch noch lange hin.....aber ich versteh dich besser als zu denkst, was das vorausplanen angeht.
Ansonsten viel Erfolg in der Zukunft, und mit deinen "Großen". -
Das meinte ich halt auch mit "Platzproblem". Obwohl meine erste Wohnung war ebenerdig, ein Bungalow sozusagen, da hätten auch zwei Doggen rein gepaßt. Da war nämlich sogar ein Garten mit dabei. Wenn man Glück hat, kann das auch klappen.
Aber das ist vielleicht nicht die Regel.
Ich kann mir vorstellen, das smile sich bestimmt Gedanken gemacht hat, wie es rein zeitmäßig mit einem Hund hinkommen würde.
Ich persönlich hätte in dem Alter keine Zeit für einen Hund gehabt.
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Ich persönlich hätte in dem Alter keine Zeit für einen Hund gehabt.
Alles eine Frage der Organsiation, des Verzichts, der Einsatzbereitschaft, Hobbyumlegung, Unterstützung der Eltern, Erwartungen an die Zukunft....hab ich was vergessen ?

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Alles eine Frage der Organsiation, des Verzichts, der Einsatzbereitschaft, Hobbyumlegung, Unterstützung der Eltern, Erwartungen an die Zukunft....hab ich was vergessen ? augen rollen
Nein.
Insbesondere Hobbyumlegung kann ich unterschreiben.LG Langnase
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ich kann als "großen" Hund nur einen [wiki]Bouvier_des_Flandres[/wiki] empfehlen. Sie sind sehr ausgeglichen, verspielt und verschmust. Ich mache schon jahrelang Hundesport mit meinem "Fellmonster" und es macht riesigen Spaß. Natürlich muss man beim Kauf auf eine gute Zucht achten. Die Wurzeln kommen aus Holland, deshalb habe ich mir meinen auch dort gekauft. Da es bei uns nicht wirklich einen Züchter gibt, der schöne Bouv´s hat die mir auch vom Wesen her zusagen.
Aber bis in 2 Jahren hast du ja noch genügend Zeit dich zu entscheiden. -
Zu Doggen und anderen Riesen kann ich nix sagen, nur zum IW, davon hab ich nämlich mehrere im direkten Bekanntenkreis, auch ab und an mal in Urlaubspflege und die absolute Lieblingsspielgefährtin meines Grey ist eine fesche Wölfin.
Wolfhounds sind auf jeden Fall Hunde, die gewisse Ansprüche stellen.
Vor allem finanziell.
Sie brauchen zwar nicht viel Futter, da sie ja als Windhunde schlank bleiben sollten und man große Rassen noch weniger überfuttern darf als kleine und aufgrund ihrer großen Ruhe haben sie einen eher niedrigen Grundumsatz - das Futter sollte aber gerade in der Aufzucht trotzdem qualitativ hochwertig sein.
Dann ist die Rasse leider inzwischen sehr anfällig, von dilativer Kardiomyopathie über Knochenkrebs bis zu erblicher Epilepsie. Gerade letzteres leugenen einige Züchter, ich kenn aber inzwischen mehrere Fälle.
Auch Magendrehung ist immer wieder ein Thema, im nahen Bekanntenkreis gab es in den letzen 4 Monaten 2 Fälle.
Lebenserwartung liegt bei nicht zu fetten, eher kleinen (um 80-90 cm, sowas gibts kaum noch) Hunden bei ca. 10 - 11 Jahren.
Ich kennn eine Hündin, die ist 12 geworden und eine, die dieses Frühjahr 11 wird, beide klein, schlank und leicht für die Rasse.
Von anderen Wolfhoundleuten hört man leider oft nur Alter zwischen 5 und 8 Jahren, auch auf Züchterhomepages siehts nicht so viel besser aus. Man muss sich halt bewusst machen, dass diese Hunde mit 2-3 Jahren erst komplett erwachsen sind und mit 6-7 Senioren werden... mir wär das zu wenig.
Auch sonst sind sie lange nicht so robust, wie sie aussehen, Hitze setzt ihnen sehr zu, bei Zugluft verliegen sie sich leicht usw...
Der Bewegungsdrang ist eher mäßig, mehr als die meisten Molosser, aber deutlich weniger als andere Windhunde (und die sind ja auch schon faule Säcke...).
Meine Freundin geht mit ihren 7 jährigen Rüden (dieses Frühjahr
drei mal am Tag ne halbe Stunde eigentlich nur toben und schnüffeln, nicht groß laufen. Mein Kumpel geht mit seiner 3 jährigen Hündin auch mal 4 Stunden stramm - aber dann ist sie auch alle.
Die könnte eventuell auch mal ein Stück am Pferd laufen, sie ist aber auch die absolute Ausnahme, weil sie für ein Wolf trotz ihrer Größe von 96 cm extrem sportlich ist.
Coursing oder Rennen machen nur sehr wenige, das liegt leider den meisten Wölfen nicht mehr so im Blut... der Hetztrieb ist für Windhunde sehr mäßig, mit wenig Training gut in den Griff zu kriegen - aber ganz unterschätzen sollte man das dann doch nicht, Windhund bleibt Windhund, auch wenn die meisten Wölfe nie im Leben was kriegen würden und schnell aufgeben - nicht schnell und nicht ausdauernd genug.
Die jetzt 11 Jahre alt werdende Hündin war, wohl auch weil sie nicht so ein Koloss war, die berühmte Ausnahme von der Regel, die fand Rehe sehr verlockend - aber war mit Traning abrufbar.
Jedenfalls braucht man nach der Grundausbildung meist keine Leine mehr... zu erziehen ganz normal, manchmal etwas lange Leitung, aber sons easy.
Im Charakter eher weich und sanft, sensibel und verträglich, auch wenn sie schon mal anschlagen können.
In der Wohnung sind sie Windhundtypisch absolut ruhig, man sollte zwar so viel Platz haben, dass der Hund ein geräumiges Bettchen oder Sofa für sich hat und sich drehen und wenden kann, aber dann ist auch ne 2 Zimmer Wohnung gar kein Problem, meine beiden Wolfhoundbekannten leben in 2 Zimmer, der eine mit einem Hund ohne Garten, die andere mit 2 Hunden + Garten, beide ländlich, wobei diese Hunde auch mit Stadtleben kein problem haben dürften, Auslaufflächen in der Nähe vorrausgesetzt.Ich würde diese Rasse jedenfalls nur sehr bedingt empfehlen.
Bis auf Ausnahmen nix für sportliche Leute, geringe Lebenserwartung, normalerweise vorprogrammierte hohe TA-Rechnungen (selbst die Wurmkuren sind halt teurer bei so nem Koloss, da muss nicht mal was dolles sein...).
Dafür ein freundliches, verlässliches Wesen sondergleichen, ein Hund der fast ohne Erziehung funktionieren (die meisten Wölfchenbesitzer sind da sehr entspannt und trotzdem sind diese Hunde meist absolut zuverlässig, auch wenn sie nicht aufs erste Wort funktionieren).Klingt jetzt alles etwas negativ - Besitzer und Liebhaber dieser Rasse sehen das natürlich anders, das ist nunmal immer so.

Las ich raus, dass du dich auch für Greys interessierst? Da könnt ich auch ein bissel was zu sagen - aber ich bin voreingenommen, schließlich ist mein Bursche so einer...

Zm Altersthema: Mein Gott, nun lasst sie doch, sie hat doch gesagt, dass es nichts für die nähere Zukunft ist.
Ich war auch erst 19 als ich meinen Hund angeschafft hab und bin nun 21, man kann das durchaus regeln (in meinem Fall sogar rech enspannt), auch mit Studium oder Ausbildung und ich habe meinen Hund in der ganzen Zeit noch nicht ein einziges Mal als Einschränkung empfunden. Übrigens gibt es nicht nur Mietwohnungen im 6. Stock, ich hab sehr schnell was günstiges mit Hunderlaubniss im Tiefpaterre gefunden, hätte mir aber auch noch 2 Wohnungen im Paterre, 2 im 1. Stock und eine mit Aufzug im 7. Stock angucken können... vielleicht ist hannover einfach ein gutes Pflaster?
Ich will das jetzt nicht nur rosig darstellen, natürlich kosten Hunde Geld und bringen Verantwortung mit sich, aber Leute, die laut Gesetz Kinder bekommen, heiraten oder ein Haus kaufen dürfen, dürfen mMn auch ruhig mit der Hundeanschaffung lin fernerer Zukunft liebäugeln... -
Es geht ja nur darum, daß es etwas an der Wahrheit vorbeigeht, wenn mit 7 der erste Hund in der Familie gelebt hat und man dann von 10 Jahren Hundeerfahrung spricht. Sorry, aber da warst die Threadstarterin noch ein Kind und kann gar keine Hundeerfahrung (im erzieherischen Sinne) gesammelt haben, weil sie selbst noch erzogen wurde und weit davon entfernt war, rundum Verantwortung für einen Hund zu übernehmen (und nur im Falle der umfassenden Eigenverantwortung würde ich von "Hundeerfahrung" in dem Sinne sprechen).
Mit anderen Worten ist es nicht allzu unwahrscheinlich, daß sich hier jemand in nicht unbedenklichem Maße ÜBERSCHÄTZT. Und das spielt dann bei der Anschaffung doch eine Rolle.
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Vielleicht sollte man dann nicht von 10 Jahren Hundebesitz, sondern von 10 Jahren Hunderfahreung sprechen, aber das ist ja nun nix negatives. Auch und gerade das Aufwachsen mit Hunden macht viel aus, da kriegt man Dinge mit, die andere sich mühsam anlernen müssen.
Und ansonsten, warum sollte sich jemand, der sich erkundigt, welche große Rasse man für irgendwann später mal empfehlen könnte, sich "überschätzen"?
Sie hat ja nicht geschrieben: "Ich möchte nächstes Jahr den größten Hund, den ich kriegen kann, egal ob er passt oder nicht!" sondern sprach von in einigen Jahren, wenn die Bedingungen entsprechend sind und betonte, dass sie sich einen Hund nicht leichtfertig anschaffen möchte, sondern sich hier vorher informieren will - warum muss man da dann von Selbstüberschätzung sprechen? Das kann ich da jetzt wirklich nicht erkennen... - Vor einem Moment
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