hilfe!hilfe!hilfe!

  • einen schoenen guten Tag, ich hoffe irgendjemand kann mir helfen. Wir haben zwei Hunde, eine 4 Jahre alte Pitbull huendin und einen fast 8 Monate alten Rottweilermix. Die Huendin gehorcht normalerweise aufs Wort ist sehr lieb und verschmust, doch seit wir den kleinen haben, geht das alles den Bach runter. Er war ziemlich schnell stubenrein, kann sitz und platz, aber er ist einfach so stuermisch und wenn die beiden spielen springen sie vom Sofa auf den Tisch zwischen die Blumentoepfe, reissen einfach alles zu Boden was im Weg ist. Lass ich sie dann in den Garten, da haetten sie Platz, sitzen sie nur vor der Tuer und wollen wieder rein. Ich bin echt mit meinen Nerven am Ende, weil alles kaputt geht. Wenn mein Mann daheim ist, genuegt ein Wort und sie kommen zur Ruhe, er muss bald fuer 2 Wochen weg und mir graut jetzt schon davor. Warum hoeren sie blos nicht auf mich? ich bin immer da, fuetter sie, bade sie, streichel sie, spiele usw...mein Mann sagt, es liegt daran, das Maenner ne tiefere Stimme haben und deshalb als Rudelfuehrer akzeptiert werden. Mich mit meiner Piepsstimmer respektieren sie ueberhaupt nicht. Aber es gibt doch auch Frauchen die ihre Hunde im Griff haben oder? Ich hoffe ihr koennt mir Tips geben, es macht einfach keinen Spass mehr. :help:

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    • Hallo Micky,
      habe dein Problem gelesen und würde sagen, dass die Rangordnung durch den Neuzugang ein bisschen durcheinander geraten ist! Stellt diese wieder her, notfalls mit Hilfe eines Profis und euer Problem ist gelöst. Ich kann per Ferndiagnose leider keine näheren Tips dazu geben, dazu muß mehr ins Detail gegangen werden.Die Sache mit der stimme ist nicht so gewichtig wie der Mensch denkt, meist steckt was anderes dahinter.Wichtig ist dass du Geduld hast und nicht aufgibst.

    • Hallo,
      ich unterbinde Spielen in der Wohnung sofort - reiner Eigenschutz :freude: - mit zwei Leonbergern und einer SH-Mix würden schon mal Couchtisch, Bänke und Stühle fliegen.


      Zum Spielen gehts bei uns raus in den Garten. Damit die drei auch wussten worum´s mir überhaupt geht hab ich die erste Zeit im Garten auch mitgespielt und die Fellnasen mit Ball, Seil usw. beschäftigt. Wenn sie dann miteinander im Garten gespielt haben ein kräftiges Lob.


      Wieder drin in der Wohnung bei jedem Spielansatz ein kräftiges und bestimmendes "Nein" reicht heute aus.


      Sollte das bei Euch wirklich ein Rangordnungsproblem sein ist die natürlich zuerst zu klären - sonst hören die Racker ja auch nicht auf Dich! Und das hat mir Piepsstimme nichts zu tun, da ist Durchsetzungsvermögen, Konsequenz und innere Sicherheit gefragt. Du musst imstande sein ein Kommando auch durchzusetzen bevor Dich Deine Vierbeiner als ranghöher akzeptieren.


      Wenn mir das nicht gelingen würde wär ich mit Lea (3 Jahre, SH-Mix, 28 kg), Cody (Leonberger, 2,5 Jahre, 75 Kg) und Tano (Leonberger, 4 Monate, 30 kg) hoffnungslos überfordert!


      Was Fraule sagt muss Gesetz sein - Punkt!! Klingt vielleicht überheblich aber nur so halte ich die Rasselbande in Zaum!


      Liebe Grüsse
      Silvi

    • Hallo mickys!
      Dein Mann hat schon recht mit der tiefen Stimme. Versuch das mal irgendwie hinzukriegen. Und im Garten spielen sie deshalb nicht, weil es einfach langweilig ist. Denn in der Wohnung werden sie dadurch motiviert, dass du immer zuschaust, und sie "anfeuerst" indem du meckerst. Es ist wie mit kleinen Kindern: "Mama, guckst du?? Guckst du auch wirklich? Hast du gesehen, Papa?" Gehe einfach mit in den Garten, und animiere sie dort zum toben. Wenn du denkst, dass sie genug haben, dann lass sie ins Haus, und dort sollen sie auf ihren Platz. Jeder braucht seinen eigenen Platz.
      Gruß/Esmeralda

    • Hallo Micky,bzw. Esmeralda,
      warum muß der Hund nach dem Spiel auf seinen Platz?Ist das nicht auch eine Form von Bestrafung? Ich finde dass es wichtig ist, dass der Hund sich ruhig irgendwo hinlegt nach dem Spiel. Warum muß ich mich für den Hund wichtig machen dass er im Garten spielt, wenn die eh schon zu zweit sind? Außerdem ist die hohe Stimme auch die, die der Hund nicht mag, genau wie beim Klicker, von da her reagiert der Hund darauf schon mal schneller darauf und nicht wie der Volksmund meint auf die tiefe Stimme des Mannes.Es ist entscheidender wie ich mit dem Hund spreche, d.h. ruhig nicht laut, aber keinen Widerspruch duldent, mit Nachdruck.
      Das toben in der Wohnung kann ich auch durch Ablenkung unterbinden.
      Aber zuerst würde ich mir , wie Silvie auch meint, die Sache mit der Rangordnung mal durch den Kopf gehen lassen.
      Gruß willi-wuff

    • Die Hunde könnten natürlich auch einfach „irgendwo“ rumliegen. Nur das tun sie nicht. Das ist ja eben das Problem. Deshalb muss man ihnen beibringen an einem „bestimmten“ festen Platz sich ruhig zu verhalten. Das ist keine Bestrafung (dachte ich aber früher auch), sondern nur ein normaler Befehl, ein „zur Ruhe bringen“. Wie Mickys geschrieben hat, spielen sie nicht, "obwohl" sie zu zweit sind. Sie toben nur im Haus. Den Grund habe ich schon versucht zu schildern. Hunde müssen (wie Kinder) dazu animiert werden, am „richtigen“ Ort zu spielen. Ihre Energie muss in die richtige Richtung gelenkt werden. Du meinst wohl, die tiefe Stimme ist die, die der Hund nicht mag? Das ist richtig. Deshalb soll sie ja mit einer „tieferen“ Stimme ein Machtwort sprechen, um den Hunden Einhalt zu gebieten. An die Sache mit der Ablenkung glaube ich nicht so ganz. Wie stellst du dir das vor? „Schau mal Rex, was im Fernsehen läuft!“??


      Das mit der Rangordnung ist schon kein schlechter Gedanke, denn ich habe schon manchmal beobachten können, dass, wenn ein sehr dominanter (ranghöherer) Hund die Hundespielwiese betritt, wo vorher noch ausgelassen getobt wurde, sich die Hunde auf einmal sehr zurückhalten, und leicht gehemmt wirken in ihrem Spiel.


      Mickys, mache am besten mit deinen Hunden möglichst oft Unterordnungsübungen, das geht ganz einfach: Sitz und Platz u.s.w. (alles was dir einfällt). Wenn sie nicht auf dich hören, dann „wartest“ du solange, bis sie es machen. „Konsequenz“ bedeutet nämlich nichts anderes, als geduldig sein, bzw. darauf „bestehen“ dass der Hund das Kommando ausführt, bzw. wie willi schon sagte, etwas mit „Nachdruck“ verlangen. D.h. wenn der Hund eine Übung schon kennt, also weiß, was zu tun ist, er dich aber total ignoriert, dann mach auch mal ne Drohgebärde, oder stell dich direkt vor ihn, rück „ihm auf die Pelle“ und mach dich „groß“ vor ihm. Das sind dann Dominanzgesten, die der Hund eigentlich verstehen müsste.


      Gruß/Esmeralda

    • Zitat

      dann mach auch mal ne Drohgebärde, oder stell dich direkt vor ihn, rück „ihm auf die Pelle“ und mach dich „groß“ vor ihm. Das sind dann Dominanzgesten, die der Hund eigentlich verstehen müsste.


      Und wenn er sehr dominat ist, macht er die "Flucht" nach vorne weil er diese Drogebärde als Angriff sieht.
      Nein Danke

    • Hallo Esmeralda,
      ich darf das Wort Konsequenz etwas korregieren, es heißt immer gleich in der gleichen Situation reagieren, das hat nix mit Geduld zu tun, sondern damit das ICH mein Ziel erreiche und nicht der Hund.Ich würde einem dominanten Hund auch keine drohende Körpersprache anzeigen, sondern die der Ignoranz, das wirkt 100%, er zieht sich dann zurück. Bei dominanten Hunden und speziel bei diesen beiden Rassen, würde ich einem Leien nicht mit solchen Tips kommen, den da muß man schon fit sein im deuten der Körpersprache um auch einen rechtzeitigen Rückzug machen zu können, ohne seine eigene Autorität zu verlieren.Siehe auch was Hundetrainer dazu schreibt!
      Ablenkung kann man auch durch abrufen erzeugen, ich muß den Hund nicht vermenschlichen und nicht mit Dingen konfrontieren die er sowieso nicht versteht! Ich meine nicht die tiefe, sondern die HOCHE Stimme die der Hund nicht mag, die schrillt ihm in den Ohren, den hohe Töne mag der Hund nicht.Die iefe Stimme eines Mannes kippt nicht beim laut werden, die der Frau schon,das kippen zeigt aber Unsicherheit an, somit weiß der Hund Befehl muß nicht ausgeführt werden, Frauchen meint das nicht ernst.

    • Zitat


      Und wenn er sehr dominat ist, macht er die "Flucht" nach vorne weil er diese Drogebärde als Angriff sieht.
      Nein Danke


      Schlag was besseres vor!! :runterdrueck:

    • Zitat


      Ablenkung kann man auch durch abrufen erzeugen, ich muß den Hund nicht vermenschlichen und nicht mit Dingen konfrontieren die er sowieso nicht versteht! Ich meine nicht die tiefe, sondern die HOCHE Stimme die der Hund nicht mag, die schrillt ihm in den Ohren, den hohe Töne mag der Hund nicht.Die iefe Stimme eines Mannes kippt nicht beim laut werden, die der Frau schon,das kippen zeigt aber Unsicherheit an, somit weiß der Hund Befehl muß nicht ausgeführt werden, Frauchen meint das nicht ernst.


      Genau so isses!!!!!!!!!!!!!

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