Hund totgebissen........:-(
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Das ist ja wirklich eine ganz entsetzliche Geschichte.
Einen geliebten Hund zu verlieren ist immer eine traurige Angelegenheit, aber auf diese Art und Weise ist es ganz besonders schrecklich.
Zeig deiner Nachbarin das Du mit ihr fühlst, das wird ihr sicher ein wenig helfen.
Zu der rechtlichen Situation kann ich leider auch nichts sagen, aber zumindest müßte der Hundehalter die Auflage bekommen sein Grundstück besser zu sichern.
Liebe Grüße Naglaia
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Hallo,
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Ich bin geschockt und zutiefst traurig. Das ist ein Alptraum für jeden Tierbesitzer!!
Geh auf jeden Fall rüber und sprich mit ihr. Weißt, andere, die kein Haustier haben, können diese Traurigkeit nicht verstehen (war doch nur ein Vieh) und viele sagen lieber gar nix, bevor sie was falsches sagen. Aber ich habe schon mit vielen gesprochen die jemanden verloren haben (Mesch oder Tier - einen lieben Freund halt) die finden es total besch*** wenn die Leute gar nix sagen und so tun als wäre nix gewesen.
Geteiltes Leid ist halbes Leid. Da hilft oft schon wenn man mit jemandem reden kann, der einen versteht.
Zur rechtlichen Geschichte kann ich leider nix sagen. -
Hi Tina,
das ist wirklich eine ganz schreckliche Geschichte. Ich habe meinen ersten Hund auch beinahe mal wegen einer schlimmen Beißerei verloren, ihm wurde eine Hauptschlagader aufgebissen.... zum Glück konnte der TA ihn retten. Mir gingen die gleichen Gedanken durch den Kopf... das ist ganz ganz schlimm.
Wie man reagieren soll, wenn man die Frau trifft... ich würde auf jeden Fall mit ihr reden und ihr Dein Mitgefühl zum Ausdruck bringen. Genauso wie hier im Forum die Trauernden, die ihre Hunde verloren haben, das Gefühl haben, nicht alleine dazustehen, wird es im normalen Leben nicht anders sein. Du wirst merken, ob sie überhaupt schon drüber sprechen kann oder will.
Zur rechtlichen Seite kann ich auch nur Vermutungen aufstellen... könnte evtl. Auflagen geben oder eben Wegnahme, aber wie gesagt, das sind nur Vermutungen.
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Total schrecklich sowas.
Mein Mitgefühl.
Trotzdem, mal ganz nüchtern betrachtet:
was bringt ein Wesenstest, den der Hund "bestanden" hat?
Das ist eine Momentaufnahme. Mehr nicht!Was soll es anderes sein als eine Sachbeschädigung?
Die Gesetzgebung unterscheidet nur zwischen Mensch und Sache, was m. E. auch richtig so ist.Sicherlich wird er Auflagen bekommen, sein Grundstück besser zu sichern.
Nein, der Jagdhund darf nicht eingeschläfert werden. Ein TA macht sich sogar strafbar, wenn er das tut, weil hier keine Indikation vorliegt.
Sollte der Jagdhundbesitzer ihn töten, verstößt er gegen das Tierschutzgesetz.Sicherlich bekommt der Halter Auflagen für diesen Hund (Maulkorb und Leinenpflicht). Er ist dann in der Beweispflicht und muß darstellen, dass der Hund nicht gefährlich ist. Die Regelungen sind aber von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Welche Signale hat der Spitz gegeben, schon vor diesem Zwischenfall?
Wie gesagt, alles mal ganz nüchtern betrachtet, so schlimm es auch ist.
Niemand kann von seinem Hund sagen, er würde so was nie tun.
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Tja, das ist wirklich bitter und zeigt mal wieder wieviel Verantwortungsbewußtsein manche Hundehalter an den Tag legen.
War für mich auch immer ein Horrorszenario als ich noch den Westi hatte, da glichen manche Waldspaziergänge einem Kriegsgebiet weil man nie weiß wie die Hunde reagieren und auf der anderen Seite GENAU weiß das es zuviele HH gibt die keine sein sollten.
Wenn das schon häufiger passiert ist das die Jagdhunde ausgebüchst sind hätte doch wenigstens der Zaun erhöht werden müßen, Wesenstest hin oder her.
Passieren tut da im Endeffekt auch nicht viel da Hunde ja vor Gericht immer noch als Sachgegenstand gesehen werden.
Der Hund kann ja tatsächlich nichts dafür, hat den Bürgersteig warscheinlich noch als sein Revier angesehen und den kleinen Pfiffi als Rivalen. -
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Tja, da kann ich Dir nur Recht geben.
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Hallo
So was ähnliches ist hier bei uns auch passiert letztes Jahr.
Ein Jagdhund hat die Katze von meiner Schwägerin totgebissen,
die Katze saß im Garten und der Hund ist mit seinem Herrchen
unangeleint an dem Garten vorbei gegangen.Der Zaun ist etwa
1m hoch und der Hund ein Deutsch Drahthaar ist über den Zaun in den Garten und hat die Katze totgebissen.Der Hundehalter hat die auflage bekommen den Hund innerhalb dem Dorf
nicht mehr ohne Leine laufen zu lassen.Meine Schwägerin hat von der Versicherung des HH Schadenersatz für die Katze bekommen.
Nimm deine Nachbarin einfach mal in den Arm und zeig ihr deine Anteilnahme,das du verstehst was sie jetzt fühlt.
Liebe Grüße von Ramona
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Das ist in der Tat ein ganz schreckliches Erlebnis.
Wie verhält man sich nun der armen Frau gegenüber?
Ich würde sagen so, wie es mir mein Gefühl sagt.
Möchte ich trösten und in den Arm nehmen, dann mache ich das.
Kostet es mich Überwindung, dann lasse ich es besser.
Was mich jetzt gerade in diesem Thread etwas nachdenklich stimmt ist die Tatsache,
dass es der böse Jagdhund war.
Das sage ich nicht, weil ich selber einen Jagdhund habe,
sondern weil ich mich dagegen wehre,
ganz global diesen Oberbegriff Jagdhund zu missbrauchen.
Der Jagdhund erfüllt hier scheinbar perfektionistisch das Klischee eines Killerhundes...
kein bisschen weniger als der sogenannte "Kampfhund".
Ich möchte weder für die eine "Rasse", noch für die andere "Rasse" eine Lanze brechen,
aber dennoch zu bedenken geben,
dass für ein derartiges Verhalten der Schuldige im Menschen zu suchen ist.
Und nur da.Ein Jagdhund ist kein Killerhund.
Ein Jagdhund, der so etwas macht, ist ein Opfer seines dazugehörigen Menschen,
so wie der vielgepriesene "Kampfhund" eben auch.
Und genau diese Abart von Kreatur Mensch, die können wir hinter jedem 2. Gartenzaun finden, oder dritten.
Wenn die Hunde Glück haben.
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Hallo Britta!
Da gebe ich Dir vollkommen Recht!
Die Verantwortung liegt hier ganz allein beim Halter des Jagdhundes (in diesem Fall ist es nunmal einer).
Und natürlich kann man wegen einem solchen Vorfall nun nicht alle Jagdhunde über einen Kamm scheren. -
Das ist eine furchtbare Geschichte! Mag mir gar nicht vorstellen, wie die arme Besitzerin sich nun fühlt!
Dass der andere Hund daran keine Schuld trägt (sofern man bei Tieren überhaupt von "Schuld" sprechen kann) ist ja klar. Die Geschichte zeigt mal wieder, was passiert, wenn Mensch sich keine Gedanken macht! - Vor einem Moment
- Neu
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