Umgang mit Worten

  • Der Border einer Bekannten kann mit 20 Monaten 15 Spielsachen/Gegenstände mit den Namen unterscheiden.
    z.B Bring...den Ball...die Socke...den Frisbee usw.
    Jack (fast 7 Jahre) kann nur "Bring den Ball" und mit Glück klappt "Bring das Huhn" (sein Quitschehuhn, kein echtes *lach*")
    Wenn aber beide Spielsachen nebeneinander liegen ,nimmt er ds ,welches ihn am liebsten ist.
    Der Border kann:geh zur Leine..ins Körbchen...zur Tür...auf die Decke usw usf.


    Jack kann "Geh ins Körbchen"
    Wie kommt das?
    Liegt es daran , wie "wichtig" einen Hund die Sachen sind?
    Denn bei Jack ist das so, dass er mindestens 5 Namen erkennt.
    Das sehe ich daran,wenn ich einen bekannten Namen nenne, er sich freut und aufgeregt zur Tür rennt, weil er denkt , derjeneige kommt gleich.
    Auch gibt es deutliche Unterschiede ,wie starker sich freut.




    Sage ich einen Namen ,den er nicht kennt ,passiert auch nichts.
    Oder ist das reine Trainingssache?

    • Neu

    Hi


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    • Jap - reine Trainingssache. Es gibt einfach Hunde, die lenern schneller und nachhaltiger. Da merke ich auch bei meinen dreien deutliche Unterschiede.

    • reine Trainingssache^^
      Hunde lernen unterschiedlich schnell...


      mein Terrier kann auch ganz viel unterscheiden. geh ins zimmer. geh in die stube. ab ins bett. auf deinen platz. bring ball. bring knochen......


      is ne schöne geistige auslastung^^

    • Zitat


      Oder ist das reine Trainingssache?


      Das ist reine Trainingssache. Der Unterschied bei Hunden ist eher, wie schnell sie unterschiedliche Namen von Spielzeugen/Gegenständen/Orten lernen. Und das liegt wiederum daran wie lernfreudig sie sind. Ein junger Border ist sicherlich aufgrund seiner "Herkunft" als Hütehund wesentlich lernfreudiger als ein 10 Jahre alter Mops. :D

    • :winken:


      Ohhh ja, das kenne ich :gott: Eddie lernt sooooo schnell und behält auch alles.-Er will das aber auch und braucht das regelrecht.


      Jacko :gott: -ist da etwas begriffsstutzig-der braucht sooooooooo lange bis er was begriffen hat.


      Liegt aber daran, das Eddie ein sehr wissbegiriger Hund ist, der lernen will. Jacko hingegen ist da-ich nenn es mal -etwas "einfacher gestrickt".
      Nicht jeder hund hat spaß an Tricks und Spielchen.-Dazu gehört auch Jacko.


      LG nadine

    • Egal wie viel ich trainiere, Maja kann Ball nicht von Leine unterscheiden. Ich lass es halt. Dafür rafft sie andere Dinge innerhalb von kürzester Zeit. Aber Gegenstände zu unterscheiden? - No Way.

    • Zitat

      Egal wie viel ich trainiere, Maja kann Ball nicht von Leine unterscheiden.


      Muss ja nicht jeder Hund lernen (ist halt ein netter Zeitvertreib, um den Hund auch in der Wohnung geistig auszulasten ;)), aber Ball und Leine sind auch schon ganz schön schwer. Hinzu kommt, dass sich der Ball viel toller anschleppen läßt und zum Spielen da ist im Gegensatz zur Leine. :D


      Wenn man seinem Hund das beibringen möchte, fängt man am besten mit zwei gleichwertigen Spielzeugen an, die nicht das absolute Lieblings-Super-Duper-Spielzeug sind und sich eindeutig bei der Aussprache der Namen unterscheiden wie Teddy (Stofftier) und (Quietsche-)Huhn.

    • Ja, recht hast du, aber Maja kannte die Leine zuerst (sie gibt mir die immer an, wenn sie runterfällt oder sie bringt sie, wenn wir rauswollen), darum hatte ich es damit zuerst versucht. Aber auch mit anderen Gegenständen bringt sie immer das, was sie meint, was man nun bringen könnte, und wenn ich sie mit einem Nein korrigiere, lässt sie es fallen und bringt das andere. Aber wie gesagt, ich hab mich damit abgefunden, dass ihr das wohl einfach nciht so liegt und mache dafür andere Sachen mit ihr, bei denen sie dann auch mehr Erfolgserlebnisse hat.

    • Nur so als kleine Ergänzung, auch wenn Du es selber nicht mehr ausprobieren willst (was ja auch völlig in Ordnung ist).


      Zitat

      und wenn ich sie mit einem Nein korrigiere


      Das "Gegenstände unterscheiden" ist ja als Spiel gedacht, das dem Hund eine unglaubliche Konzentration abfordert. Da gilt es den Hund dafür spielerisch zu begeistern, diese Konzentration auch aufzubringen und tatsächlich aufrecht zu erhalten.


      Ein "Nein" als Korrekturwort fände ich da zu hart, da es ja meist als "Das darfst Du nicht!" konsequent im sonstigen Alltag gebraucht wird und der Hund dann von dem, was er gerade vorhatte oder gemacht hat, ablassen und die Lust verlieren soll.


      Ich sage zu meiner, wenn sie mir ein "falsches" Spielzeug anschleppt, in einem leicht enttäuschten Ton "Oooochhh, das ist ja das Huhn.", worauf sie es dann fallen läßt, ich es wegpacke, um im höchst erfreuten und auffordenden Ton nochmals das "gefragte" Spielzeug holen zu lassen: "Aber wo ist denn der Teddy??"


      Und wenn sie dann den Teddy bringt, dann mache ich einen kleinen Freudentanz "Jaaa, der Teddy!!!" und zuppel mit ihr ein wenig mit dem Spielzeug rum.


      Da sie Frauchen ja lieber erfreuen will (und natürlich kleine Zerrspiele machen will :D), kann man ihr das Grübeln richtig ansehen, wenn sie an der Reihe von Spielzeugen (naja, über 3 gleichzeitig sind wir noch nicht hinausgekommen) auf und ab schreitet, sich alle genau anschaut, bevor sie sich entscheidet. :???:

    • Och warum nicht? Probieren geht über studieren :)


      Wir weden es bestimmt auch nochmal auf die von dir beschriebene Weise testen und wenn ich erfolgreich bin, werde ich es dann hier ganz stolz rumposaunen :)


      Danke für deine Beschreibung.

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