abrufen die xte
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Kann Koyoki nur zustimmen!
Man sollte seine eigene Unfähigkeit nicht an dem Hund auslassen, auch wenn man nur daneben wirft! Koyoki hat vollkommen recht, Felhverknüpfungen können so leicht entstehen, habe es erst vor ein paar Wochen mal wieder gemerkt: Mein Bruder hat am Hof aus unseren Sperrmüll möbeln "Kleinholz" gemacht und wollte sie auf den Hänger machen. Hundi hat sich vor dem Krach erschreckt und hat danach jedesmal wenn er den Hänger gesehen hat gezittert... Solche Felhverknüpfungen wegzubekommen kann manchmal wirklich schwer werden.
Ich würde in so einem Fall auch zur Schleppe raten. Rütteldosen und auch Disks finde ich einfach nicht richtig. Ein Hund sollte niemals durch Angst erzogen werden, sondern durch positive Verstärkung!
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danke für die schnellen antworten,
ich muss euch doch noch näher auf den zahn fühlen:
auch wenn der eigene hund einen guten grundgehorsam hat (sprech jetzt nicht unbedingt von meinem mädel) wird jeder hundehalter die situation kennen, dass der hund sich ab und an, auch wenns äußerst selten vorkommt, gegen den rückruf entscheidet - womit ich nicht unbedingt meine, dass er dann stundenlang weg sein muss, sondern dass er, bevor er kommt, noch schnell seine mission zu ende bringt (wie bei uns beispielsweise andere leute stürmisch kennen zu lernen)wie verhält ihr euch, wenn hundi ein bisserl zeitverzögert reagiert??
lg Petz
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ich forder ihn einmal, vielelicht auch noch ein zweites mal auf zu kommen und je nach situation entscheide ich dann:
1. Ich dreh mcih auf den absatz um und geh (mach ich meistens)
2. Ich hol den Hund aus der Situation und dann gibs STrafleinenlaufen (mach ich wenn ich rüden begegne..) -
Hallo rala,
wir haben das selbe Problem, meine 5 Monate alte Hündin rennt meistens auch weg wenn sie etwas interessantes (anderer Hund, Leute, Vogel) sieht. :nosmile:
Ich versuche das weglaufen zu verhindern. Also ich beobachte sie ganz genau und wenn ich merke das sie etwas sieht und los will, lenk ich ihre Aufmerksamkeit schnell auf mich in dem ich los renne und sie rufe. Leider klappt das nicht immer.
Wenn sie weg ist ruf ich sie erst gar nicht weil ich weiß das ich keine Chance hab. Ich geh dann wortlos in die andere Richtung. Meistens kommt sie gleich nach! -
Zitat
..., meine 5 Monate alte Hündin rennt meistens auch weg wenn sie etwas interessantes (anderer Hund, Leute, Vogel) sieht. Ich versuche das weglaufen zu verhindern. Also ich beobachte sie ganz genau und wenn ich merke das sie etwas sieht und los will, lenk ich ihre Aufmerksamkeit schnell auf mich in dem ich los renne und sie rufe. Leider klappt das nicht immer.
Da hast du zu lange gewartet, dh das Timing stimmt nicht. Du must am Anfang vor dem Hund reagieren. Im übrigen, gibt es bei Hundebegegnungen eine kritische Distanz und sollte diese bereits unterschritten sein, ist ein Abruf nicht mehr oder nur schwer möglich!
LG
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Zitat
Da hast du zu lange gewartet, dh das Timing stimmt nicht. Du must am Anfang vor dem Hund reagieren. Im übrigen, gibt es bei Hundebegegnungen eine kritische Distanz und sollte diese bereits unterschritten sein, ist ein Abruf nicht mehr oder nur schwer möglich!LG
Kannst du mir das bitte näher erklären?
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Mit dem Abrufen, das ist halt so ne Sache. Ich finde es mit der Schleppleine ganz praktisch, problem bei uns ist nur, dass er ja mit anderen Hunden ruhig spielen darf. Ich nehm ihn also von der Schleppe, denn mit kann er nicht richtig spielen. Wenn ich ihn dann abrufen will wird schwierig. Die ablenkung ist so groß und selbst wenn man einen richtig günstigen moment abpasst fordert der andre Hund dann wieder zum Spiel. Ist halt verdrackt. Und einmal nicht gehört macht dann wieder soviel kaputt.
Ich übe grade Sichtkontakt. Das heißt der Hund lernt mich ganz oft anzuschaun. Wenn er es intus hat, dass dich anschaun gut ist, kann man ihn auch besser abrufen, denke ich.
Ich würds außerdem mal mit nem richtig leckeren Fleischbrocken probieren.
Leine neben den Hund werfen kann ich aber auch empfehlen. Aber vorsicht nicht immer. Nur wenn mit der Aufmerksamkeit einfach garnichts zu machen ist. ALso ganz selten, sozusagen als Notbremse.
Außerdem kann man ein superwort einführen. Am besten übst du das so. Der Hund ist abgelenkt. Du lässt etwas wirklich tolles fallen, zum beispiel ein stück rinderhack. Dann ruft du irgendein Wort, bei uns ist es partisan
und springst wie blöd auf der stelle und freust dich wie ein schneekönig.
Das zweimal die Woche geübt und nach kurzer Zeit brauchst du nur das wort brüllen und der Hund kommt. Ist natürlich auch nur so ne notbremse, für den schlimmsten Fall. Kann aber ganz praktisch sein.
Ich glaube durch diese zeit des nichtabrufenlassens muss man sich mit viel geduld durchkämpfen. ich bin mir sicher wir kriegen alle 1a Hunde
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Hallo,
ich find die Auffassung von koyoki witzig. Angstfreie Erziehung ist richtig, kein Hund sollte Angst haben, was vom Frauchen kommt, das ist klar. Bei Rappeldose geht es ja auch nicht darum, dass der Hund Angst bekommt, sondern es drum, dass der Hund aus seinem "Kanal" gerissen wird, sich umdreht und dann sofort überschwänglich gelobt wird dafür, dass er Blickkontakt aufnimmt und (üblicherweise) herkommt. Darüber hinaus wird ein mimöschen nciht freudig auf jeden Fremden zurennen, wie hier beschrieben. Wenn ein Hund verschreckt ist und deshalb aus einer Situation wegläuft, ist klar, dass die Rappeldose daneben ist. was ich jedenfalls für daneben halte, ist die Sache mit dem "Strafleinelaufen". Leine ist keine Strafe und sollte vom Hund auch nicht als solche Empfunden werden. Arbeit mit mir als Rudelführer 8sprich Unterordnung) ist erst recht keine Strafe, sondern sollte für den Hund das tollste überhaupt sein. Für den Gehorsam (ich erwarte Blickkontakt und korrektes Fussgehen) ist es erst recht kontraproduktiv, da bei Strafmassnahmen der Hund sicherlich nicht freudig mitgeht und dich verhaltensmässig hündisch herausfordert, indem er Dir in die Augen sieht und vorkommt. So bekommst Du eine Hund ins Meideverhalten und zum Beschwichtigen. Ich glaub das kannst Du nicht angstfrei erziehen nennen, oder?
Zu der ursprünglichen Frage: Erfahrungsgemäß hast Du schon fast gewonnen, wenn Dein Hund steht und sich dann nach Dir umdreht. Das Umdrehen habe ich mit dem Kommando "Schau" in den Griff bekommen. Wenn Hundi ein paar Meter weg ist, Kommando schau und Ball aus der Tasche ziehen und hinter dich werfen. Schauen jedesmal bestätigen mit Ball, gar nicht zurückrufen. Hundi hat dann eh schon die richtung auf Dich zu. Dann umsetzen von Werfen auf Zieh und Zerrspiel bei Dir als Bestätigung. Dann klappt es auch in der Situation, dass Du den Hund zurückbekommst, weil Losstürmen sich nicht lohnt. Ich würde hier jedenfalls mit Spiel arbeiten, da Hund bei anderen Hunden oder Personen auch Spiel sucht und vermutlich Leckerli dann nicht zieht (so war es jedenfalls bei meinem).
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1. Dein Hund sollte erstmal frei nur so weit weg, wie er noch kontrollierbar ist. Da du vermutlich größer bist als dein Hund, solltest du Spaziergänger, Radfahrer, Jogger und andere Hunde vor ihm sehen, sofern du unabgelenkt und aufmerksam gehst. D.h. du kannst ihn ganz unaufgeregt abrufen, bevor er was zu sehen meint. (<=timing). Aber auch ohne dass etwas kommt, immer mal wieder herufen und mit Auflösekommando wieder freigeben. Ist wie bei allen anderen Kommandos, die Ablenkung nur (hier: sehr) langsam steigern.
2. Bist du dir nicht sicher ob er kommt, gehe hin und hole ihn kommentarlos ab (geht aber nur wenn er nicht zu weit weg ist)
3. Solltest du schon leicht genervt abrufen, denke dran, dass für den Hund ein lautes kurzes "Hier" ein freundliches leises "Hiiiiiier" und alle Zwischenstufen verschiedene Kommandos sind. Er muss erst lernen, dass die verschieden gerufenen "Hiers" alle die selbe Bedeutung haben. (eine Pfeifenkonditionierung kann hier sehr hilfreich sein).
4. Lass den Hund nicht einfach so spazierengehen, bau immer wieder kurze Spielsequenzen ein. Nicht die ganze Zeit animieren aber mal klettern lassen, was suchen, mal ein "sitz und bleib", mal um einen Baum schicken ... Man kann richtig viel verschiedene Sachen machen. Sei einfach ein bißchen spannend, dann achtet dein Hund deutlich mehr auf dich.
5. Beim Lernen spielt die Qualität von Belohnung eine große Rolle, d.h tolle Leistung => tolle Belohnung (die es sonst nicht gibt).Nur Mut, das dauert alles ein bißchen.
LG
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Zitat
Hallo,
ich find die Auffassung von Koyuki
witzig. Angstfreie Erziehung ist richtig, kein Hund sollte Angst haben, was vom Frauchen kommt, das ist klar. Bei Rappeldose geht es ja auch nicht darum, dass der Hund Angst bekommt, sondern es drum, dass der Hund aus seinem "Kanal" gerissen wird, sich umdreht und dann sofort überschwänglich gelobt wird dafür, dass er Blickkontakt aufnimmt und (üblicherweise) herkommt. Darüber hinaus wird ein mimöschen nciht freudig auf jeden Fremden zurennen, wie hier beschrieben.
Ja da hast du Recht. Aber weißt du wie der Hund das empfinden könnte?? Auch freudige Hunde können Mimosen sein und sich bei sowas so stark erschrecken und dann ne Negativverknüpfung herstellen. Und so ne Verbidnung aufzubrechen ist schwerer als sie zu erstellen
ZitatWenn ein Hund verschreckt ist und deshalb aus einer Situation wegläuft, ist klar, dass die Rappeldose daneben ist.
Einige Hunde benehmen sich auch aus Unsicherheit rüpelhaft. Aber nur weil sie ANsgt haben. Hier ist die Rappeldose ebenfalls daneben. Jedoch wird gerade diese Situation häufig missgedeutet
Zitatwas ich jedenfalls für daneben halte, ist die Sache mit dem "Strafleinelaufen". Leine ist keine Strafe und sollte vom Hund auch nicht als solche Empfunden werden.
Das doof rübergekommen, entschuldige
Benny ist bei Rüden meistens aggressiv. Um diese Situation vorzubeugen rufe ich ihn ran, läuft er hin und wird aggressiv gibts Strafleinenlaufen, weil er 1. nicht auf den Rückruf gehört hat und 2. aggressiv wurde.
Die Strafe besteht eher darin, dass er nicht mehr freilaufen darf.
Wenn Benny rumpöbelt und aggressiv wird (was leider häufiger der Fall ist) muss er die konsequenz tragen nciht 10 m vorrennen zu dürfen und an der Leine zu laufen. Dieses Verhalten will ich nicht dulden, deswegen die Strafe. wenn er doch mal Rüden begegnet, aber nicht aggressiv wird und sich dann abwendet wird er belohnt. Er muss nicht jeden Hund mögen, aber aggressiv werden soll er auch nciht!
Und wenn er dann nciht so auf die aggressive Schiene fährt, hört er besser auf die Rückrufkommandosgott ich hoffe du hast das verstanden
ZitatArbeit mit mir als Rudelführer 8sprich Unterordnung) ist erst recht keine Strafe, sondern sollte für den Hund das tollste überhaupt sein.
Unterordnung ist für mich nicht unbedingt Leine laufen. Ich verlange manchmal etwas was Benny keinen Spaß macht (langsam Fuß laufen findet er nunmal doof). Trotzdem erwarte ich, dass er es macht. Natürlich wird er für korrektes Ausführen des Befehls freudig gelobt, macht ihn aber nicht unbedingt spaß^^
Wenn ich möchte, dass er Fuß geht, hab ich nen trifftigen Grund, z.B. wenn ein Auto kommt. Daher muss ihn das auch keinen SPaß machenZitatFür den Gehorsam (ich erwarte Blickkontakt und korrektes Fussgehen) ist es erst recht kontraproduktiv, da bei Strafmassnahmen der Hund sicherlich nicht freudig mitgeht und dich verhaltensmässig hündisch herausfordert, indem er Dir in die Augen sieht und vorkommt.
Steh irgendwie grad auf der Leitung. ich versteh diesen Satz nicht.
Ich erwarte nciht, dass Benny mich anhimmelt (wäre schön wenn muss er aber nicht). Aber da hat ja jeder seine eigene AuffassungZitatSo bekommst Du eine Hund ins Meideverhalten und zum Beschwichtigen. Ich glaub das kannst Du nicht angstfrei erziehen nennen, oder?
Benny geht dabei nicht ins Meideverhalten. Aber sonst hast du Recht^^ das wäre keine ANgstfreie Erziehung
ZitatZu der ursprünglichen Frage: Erfahrungsgemäß hast Du schon fast gewonnen, wenn Dein Hund steht und sich dann nach Dir umdreht.
Seh ich gespalten. ISt ja schön wenn der Hund sich nach einen umdreht, heißt nicht dass er kommt^^ Benny guckt mich auch bei jeden Rückruf-Kommando... die erste Zeit ist er aber nicht gekommen, obwohl er genau wusste was HIER bedeuetet
ZitatDas Umdrehen habe ich mit dem Kommando "Schau" in den Griff bekommen. Wenn Hundi ein paar Meter weg ist, Kommando schau und Ball aus der Tasche ziehen und hinter dich werfen.
Dann kommt er weil der Ball da ist, aber nicht weil du gerufen hast. Einige Hunde (wie meienr) würde dann nie kommen, wenn Ball nicht zu sehen wäre, würd ich nahc deiner Methode trainieren...
Aber das natürlich wieder sehr vom Hund abhängig
ZitatSchauen jedesmal bestätigen mit Ball, gar nicht zurückrufen. Hundi hat dann eh schon die richtung auf Dich zu. Dann umsetzen von Werfen auf Zieh und Zerrspiel bei Dir als Bestätigung. Dann klappt es auch in der Situation, dass Du den Hund zurückbekommst, weil Losstürmen sich nicht lohnt. Ich würde hier jedenfalls mit Spiel arbeiten, da Hund bei anderen Hunden oder Personen auch Spiel sucht und vermutlich Leckerli dann nicht zieht (so war es jedenfalls bei meinem).
Eine Frage noch, was emphielst du wenn Hundi nicht gerne spielt draußen, oder Spielzeug nicht halb so interessant ist wie ein anderer Hund??
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