spaziergänge

ich habe mich auch nie an diese regel gehalten, amy hätte mir das haus auseinander genommen wenn ich nur 15 min gegangen wäre. wir sind auch ab und zu 1- 1 1/2 stunden mit vielen anderen hunden gegangen als sie gerade mal 4 oder 5 monate alt war (war da eher eine ausnahme) in amy ist husky und man merkt das sie power hat und laufen will

lg sine

also ich denke, dass das hin und wieder nicht so schlimm ist.
bei normalen gassirunden sind wir immer nur so um die 10 minuten unterwegs.

aber gerade jetzt, wo das wetter so schön ist, möchte ich mehr zeit mit ihm draußen verbringen und ihn mit den ganzen frühlingsgerüchen vertraut machen. da kann es schonmal vorkommen, dass wir 20-30 Minuten laufen.
dann machen wir halt an einem park und er ist auf der wiese am schnüffeln und dann gehts wieder nach hause.

Diese Regel ist bei unserem Hund gar nicht realisierbar, da er seinen Auslauf braucht. Unser Welpe ist jetzt 4 Monate alt ... also 20 Minuten spazieren gehen .... unter der Woche ist der längste Spaziergang so 45 Minuten (1 x am Tag oder alle 2 Tage ca.) und wenn es nach ihm gänge noch viel länger. Die Gassirunde ist so 10-15 Minuten.

Am Wochenende ist es schonmal länger, bzw. da randaliert er im Park oder im Garten bei Oma :).

Wir waren jetzt an der Ostsee für 5 Tage und er hatte sehr viel Spaß ohne Leine auf den Deichen, am Strand und im Hafen rumzulaufen. Er zeigte keine Überlastungserscheinungen und lief ja auch mehr oder minder freiwillig. Wenn er keine Lust hat (z.B. morgentliche Pipi-Kurzrunde, wenn er noch müde ist), dann setzt er sich einfach auf den Po ... aber er hatte richtig Spaß auch im Spiel mit anderen Hunden ... .da wären wir mit 20 Minuten nicht weit gekommen.

Ich denke, wenn man die Zeit nicht zu oft überzieht und wenn genug Ruhephasen dazwischen sind, dann kommt der Hund auch mit längeren Gassigehzeiten klar. Man kann ihn schließlich nicht anbinden ... zuhause läuft er ja auch wie ein bekloppter durch die Wohnung und da tacker ich ihn ja auch nicht ans Körbchen.

Gruß
Fanta

Zitat

also ich bin früher auch immer so lange geganngen bis sie nicht mehr konnte. und dann halt dafür die ruhe pause auch wieder länger gehalten.

Sorry, aber so gehts nicht. Wenn der Hund selbst zu müde ist und merkt, dass er nimmer kann, dann ist schon längst zu viel gemacht worden. Diese Regel ist dazu da, um einen Richtwert zu geben, damit man in etwa abschätzen kann, wie lange man laufen sollte.

Wer gern mit dem Hund draußen ist, kann das ja auch ausnutzen, dann aber mit Pausen zwischendurch, in denen dann vielleicht ein bisschen Kopfübungen usw. gemacht werden. Alles in allem halte ich die Regel schon für sinnvoll, nur weil die Regel irgendwie 15 oder 20 Minuten sagt, muss man ja nicht nur 15 oder 20 Minuten unterwegs sein, sondern ich sehe das halt als die Zeit, die man hinterher tatsächlich gelaufen ist, in der der Hund seine Gelenke halt richtig belastet hat.

Liebe Grüße von Henrike

Was macht ihr, wenn ihr "Kopfarbeit" macht?