Lungenkrankheit bei West...Cortison geben lassen?

  • Hallo,


    meine Eltern haben eine Westi-Hündin (10 Jahre). Im Mai diesen Jahres wurde ihr die Gebärmutter entfernt, bei Voruntersuchung wurde festgestellt das sie eine Lungenkrankheit hat, sprich das Bindegewebe ist nicht so elastisch wie normal, dadurch bekommt sie nicht genug Sauerstoff und das Herz muß mehr arbeiten, dadurch wurde das Herz wohl größer.Naja auf jeden Fall hat sie Herztabletten das letzte halbe Jahr nehmen müssen.Nun kam heraus (was der Tierarzt vorher auch schon prophezeite) das die Herztabletten nich wirklich helfen.Der Tierarzt hat meinen Eltern nun empfohlen der Hündin Cortison zu geben.
    Hat jemand vielleicht die gleiche Krankheit? Oder habt ihr Erfahrungen mit Cortison bei eurem Hund?Was für Nebenwirkungen treten so auf, was würdet ihr tun in solch einem Fall?



    Danke im voraus


    gruss sweetie

  • Hallo,


    Was Du hier fragst ist sicher eher was für den Tierarzt und kann weniger von Laien beantwortet werden.


    Das einzige was ich Dir sagen kann, sind meine bisher gemachten Erfahrungen mit Cortison.


    Cortison ist nicht so ohne. Ich weiß nicht mehr so genau was es damals bei unserem ersten Hund Billy (Rauhhaardackel) gewesen ist, aber da hat unser Tierarzt gesagt, dass er normalerweise in diesem Fall Cortison geben würde aber gerade bei Dackeln trete bei der Gabe von Cortison gern als Nebenwirkung Diabetes auf und wir haben ihn anders behandelt.


    Meine Freundin hatte einen weißen Schäferhundrüden mit Lymphom, der zuerst auch mit Cortison behandelt wurde, dass bei ihm extremes Hecheln, Kurzatmigkeit etc. verursachte. Also Cortison würde ich wirklich nur im äußersten Notfall und nach zweiter TA-Meinung geben.


    LG
    agil

  • Hallo!


    Ja - Cortison kann enorme Nebenwirkungen haben, aber man darf auch nie vergessen, daß es den Zustand eines Hundes schnell bessern kann. Bei einem wirklich kranken Hund, der vielleicht mit Cortison noch einige schöne Monate haben kann, würde ich es auf jeden Fall machen.


    Nebenwirkungen sind halt wie beim Menschen auch, es lagert sich schnell Wasser ein, die Hunde haben mehr Hunger.


    Es ist eben immer eine Frage, was für Alternativen es gibt.


    Ich würde auf jeden Fall auch dazu raten, einen 2. Tierarzt aufzusuchen und mit ihm darüber zu sprechen.

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