Barfen - auch wenn morgens nicht viel Zeit ist?
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Hallo, also ich mach abends das Gemüse für früh gleich mit, Fleisch hab ich in 1 kg Beutel, langt uns 2 Tage.
Frühs misch ich dann nur noch und geb Zusätze bei, fertig!
Das geht in weniger als 5 Minuten, und Phill frühstückt mit uns und dann geh ich auf die Arbeit und mein Freund dann gassi (ca ne halbe Stunde später, wie er mit dem fressen fertig ist.)
Ich steh net mal ehr auf als vorher.
ICh würde bei drei Mahlzeiten bleiben, bei uns gibts sogar 4
Früh Fleisch und Gemüse, mittag Hüttenkäse oder Jogurt oder nen Knochen oder Kehle ect..., und dann abends Fleisch und Gemüse und als Betthupferl dann noch was zum knappern - Vor einem Moment
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Hallo Beate,
super Lösung mit Tagesstätte; unsere Hundis sind bis 14 Uhr alleine,
aber sie sind ja zu zweit, das geht dann schon.
ich denke die Tipps mit dem Einfrieren sind gut umzusetzen; danke.LG
anpie -
den Tipp mit dem Einfrieren habe ich auch hier aus dem Forum.
Ich habe mir auch tierisch viele Gedanken gemacht.
Das Problem bei uns: Bella wiegt 5,5 kg.
Mir war das echt zu kompliziert ein Stückchen Möhre, oder 4 Blätter Salat usw. zu pürrieren.
Da wäre nie was draus geworden.
Ich glaube Hummel hat mir dann den Tipp gegeben.
Gemüse pürrieren und dann in Eiwürfelbehälter einfrieren.
Bella bekommt zwei Würfel pro Tag.Letztens war ich auf einem Barf Seminar bei einer Tierheilpaktikerin.
Sie meinte schon es wäre besser das Gemüse täglich frisch zuzubereiten.
Natürlich wäre das besser...
Aber mal ehrlich: Kaufen wir unser Gemüse auch täglich frisch? -
Hallo ihr Lieben,
waren gerade im Barf-Laden, so wie wir uns das vorgenommen hatten.
Gerade liegen unsere beiden Bernies hier und kauen genüsslich an getrockneten Rinderohren herum. Scheinen zufrieden zu sein mit uns.
Außerdem haben wir Kopffleisch gewolft, grünen Pansen, verschiedene Gemüsemixsorten, Lachsöl und Seealgenmehl gekauft.
Kopffleisch wird gleich mit Gemüsepampe gemischt und dann serviert.
Wir sind selbst gespannt, wie es den Rackern schmeckt.
Der Verkäufer hat uns nett beraten und meinte, wir sollten langsam mit Rind beginnen, am besten gewolft und nicht am Stück. Außerdem hat er uns noch von Knochen abgeraten, die sollten erst ein wenig später dazukommen, wegen Dünnpfiff und so.
Welche Erfahrungen habt ihr denn mit der Umstellung gemacht?
Unsere beiden sind, was Ernährung angeht, eigentlich überhaupt nicht empfindlich.LG,
anpie -
Also ich habe damals von jetzt auf gleich umgestellt.
Ronny war eh ein mäkeliger Fresser und Tyson hatte keine Wahl, weil es nur noch barf im Hause gab als er einzog.
Ich mache es auch manchmal so, wenn ich morgens nicht so viel Zeit habe, dass es dann Fleisch mit Quark, Hüttenkäse oder Joghurt gibt. Abends gibt es dann einfach n bisschen mehr Gemüse. Funzt auch!
Mach dir nicht zu viel Gedanken!!!!
Ach, noch zu den Knochen!
Ich habe nach einigen Wochen Barf langsam mit Hühnerhälsen angefangen. Ich weiß allerdings nicht, ob deine großen Hunde die nicht womöglich nur inhalieren, ohne richtig zu kauen. Wenn das der Fall ist, würde ich lieber Putenhälse nehmen. Die kaufe ich immer auf dem Markt, der einmal die Woche ist. Da sind sie (bei mir zumindest) günstiger als in einem Onlineshop. darüber gibt es immer etwas Öl. Zur Zeit habe ich Sesamöl, Lachsöl, Wallnusöl und Olivenöl im Angebot.
Wenn du noch Fragen hast, immer her damit!
Liebe Grüße
RoTy
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Zitat
Wir wollen demnächst 3 mal am Tag füttern; oder ist das beim Barfen nicht nötig, weil alles doch besser verdaut wird als bei TroFu?klar kann die tages-BARF-ration auch auf drei mahlzeiten verteilt werden.
du wirst aber beim ausrechnen der größe der portion und beim abwiegen feststellen, dass die menge verglichen mit der trockenfuttermenge, die im übrigen im hundemagen ja auch noch aufquillt, kleiner ist. das frische, rohe futter enthält einfach weniger "abfall"stoffe, die der hund nicht verwerten kann.das füttern ist auch tatsächlich nicht komplizierter als eine handvoll TFbrocken in den napf zu schmeißen. das einzige, woran gedacht werden muss, ist, dass fleisch und ggf. gemüsepamps rechtzeitig zum auftauen aus der TKtruhe genommen werden müssen.
bei uns hat es sich eingependelt, dass ich ein mal im monat ein paar stunden lang richtig gut zu tun habe (fleisch abholen, zerteilen, abwiegen, abpacken, sortiment an gemüse und obst zusammenstellen, in etappen pürieren, abwiegen, abpacken [dafür eigenen sich übrigens joghurtbecher hervorragend!] und alles einfrieren). damit kommen wir dann ca. 4 wochen aus, und man hat wie gesagt nur noch jeden tag die "arbeit", das zeug aus dem froster zu holen und öl, milchprodukte, ab und zu getreide usw. unterzumischen.viel erfolg und spaß (es macht wirklich spaß!)!!
EDIT
ach, ich habe ja eine ganze seite überlesen...... :kopfwand: -
Hallo,
ich barfe zwar auch noch nicht solange, aber bei uns ist das morgendliche Fütterungsritual eigentlich auch nicht wahnsinnig zeitaufwendig. Die Fleisch- oder Knochenportion hole ich am Abend vorher aus dem Froster und mein Hund hat morgens dann 30-40 Minuten Zeit sich seine Mahlzeit einzuverleiben, während ich mich fertig mache. Zubereitungszeit gesamt im Höchstfall 7-8 Minuten.
Da ich in einer Mietwohnung wohne und handhabe es so das sie morgens die Knochen- oder Fleischportion ohne Gemüse/Obst gibt, allerdings dann mit Joghurt, Hüttenkäse etc und weitere Zusätze, eine reife Banane o.ä. kann man auch mal mit der Gabel breiig dazuquetschen, meine Nachbarn würden mich wahrscheinlich killen wenn ich um 6 Uhr den Mixer anschmeisse! Knochen verträgt sie abends sehr schlecht, kötzelt dann schonmal, daher bekommt sie die morgens.Dann gehts Gassi und entweder mit ins Büro oder zu meinen Eltern. Abends dann die 2. Mahlzeit.
Angefangen haben wir auch mit gewolftem Fleisch und Hänchen- bzw. Putenhälse, danach Wildrippen und auch Rinderbrustbein, allerdings hab ich mich an die Riesenknochen auch noch nicht so rangetraut. Umstellung selbst erfolgte auch von heute auf morgen, da meine dabei nicht sehr mäkelig war und alles gut angenommen hat.
Allerdings den Tip mit Gemüse/Obstbrei in Eiswürfelförmchen einfrieren werde ich mal im Hinterkopf behalten für evtl Notsituationen
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Ich mach es mir da ganz einfach:
Abends wird die Fleischportion aufgetaut, die dann morgens einfach vom Gefrierbeutel in den Napf geschüttet wird und abends habe ich dann genug Zeit, um Gemüse + Zusätze frisch zuzubereiten.
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Also, ich sehe schon, dass es wahrscheinlich doch nicht so schwierig ist, wie ich es mir vorgestellt habe!!!
Vielleicht muss man sich auch einfach mal rantrauen.
Übrigens: ich habe gerade das Kopffleisch in der Mikro augfetaut, weil es ja heute noch in den Napf soll; ging super, und roch genauso wie das Fleisch, was wir essen. Anscheinend also gute Ware.
Gleich kommen die Süßen vom Gassi-gehen zurück, dann gehts zum ersten Mal los.
Ist wirklich wahr, was ihr auch von euch berichtet habt:
Es fängt an, Spaß zu machen.LG,
anpie10 min. später:
Alles ist verputzt, ratz-fatz; die Näpfe sind blitzblank geleckt.
Glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.anpie
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Wir haben auch unseren 11-jährigen Hund nach einer Magendrehung auf Barf umgestellt. Ich habe allerdings nach einiger Zeit auf 2 x täglich füttern umgestellt, da mir 3 x pro Tag zu aufwändig waren.
Geht nun schon seit ein paar Wochen ohne Probleme.Auf Knochen verzichte ich jedoch ganz. Gleiche mit Eierschalen aus.
Wurde der Magen bei der OP nicht an der Bauchdecke fixiert?
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