Was für ein Hund ist der Richtige für mich?

  • Hallo,
    aus irgendwelchen Gründen können meine Eltern sich nicht mit dem Gedanken anfreunden, einen Hund zu halten. :motz: (Wahrscheinlich haben Sie Angst, dass es so chaotisch wird, wie bei Bekannten von uns).

    Naja, ich zumindest versuche Sie davon zu überzeugen, dass es halb so schlimm wird, wenn nicht, sogar eine Bereicherung in unserem Leben sein wird.

    Und daher wollte ich mich mal erkundigen, welche Rassen (kleine) Ihr mir empfehlen könnt.
    Er sollte freundlich und sportlich sein und sollte es auch einen halben Tag alleine zu Hause aushalten können.(bitte keine Pudel, Möpse, Dackel)

    Ich würde 2-3mal am Tag mit ihm Gassi gehen und Ihn gut erziehen.

    MfG

  • auf den ersten Blick kommt es einem fragwürdig vor, bei euch einen Hund aufzunehmen, wenn die Einstellung deiner Eltern so negativ ist.
    Andererseits war meine Mutter ebenfalls total dagegen (ich habe ja schließlich 10 jahre gebraucht um sie zu überzeugen) und mittlerweile liebt sie Josie über alles und ohne sie ist unser Leben praktisch sinnlos
    Einen halben Tag alleine? Wie viel Stunden wären das genau?
    Und dreimal Gassi gehen sagt auch nichts. Wir gehen nur zweimal, dafür aber lange, wie viele Minuten/Stunden bist du bereit mit ihm zu gehen?
    Ein freundlicher Familienhund (klein), da würde mir spontan der Havaneser einfallen, der auch noch super süß und schlau ist und einen lustigen Charakter hat!
    Allerdings musst du deine Eltern wirklich erstmal davon überzeugen, dass du in der Lage bist, einen Hund zu erziehen, lese Bücher, informiere dich über die Rasse etc.
    Ich musste alles alleine organisieren, Züchtersuche, Termine, alles...wie alt bis du denn? Ich denke mal in meinem Alter...
    Und dann überdenk noch mal den Satz:
    "Dass es halb so schlimm wird"
    Wenn sich die Einstellung deiner Eltern da nicht ändert, sollte bei euch kein Hund ins Haus, denn wie würdest du dich fühlen, wenn du (zb schüleraustausch) in eine gastfamlie kommst, die dich mit den Worten "Wird schon nicht so schlimm werden" begrüßt :roll: :p
    Ich hoffe, du nimmst die Sache, einen Hund zu halten, wie ich sehr ernst und gehörst nicht zu den Jugendlichen (ich weiß ja nicht wie alt du bist) mit einer plötzlichen Hundephase, die nach einem halben Jahr plötzlch vorbei ist...
    Dann wünsche ich dir viel Glück deine Eltern zu überzeugen :^^:

  • Wenn Du einen Hund möchtest, Deine Eltern aber nicht dann kannst Du ja in eine eigene Wohung ziehen.

    Alles (auch das alleinbleiben) ist Erziehungssache!

    Und auf den Geldbeutel drückt jeder Hund.

    Kümmere Dich doch erstmal um die richtigen Haltungsbedingungen für einen Hund und suche Dir dann einen.

    Bist ja mit Deinen 20 Jahre alt genug.

  • Zitat

    Bist ja mit Deinen 20 Jahre alt genug.

    Tatsache, laut Deines Vorstellungsbeitrages bist Du 22 Jahre alt. Dein Beitrag ließe durchaus auf etwas anderes schließen. :schockiert:

    Ich würde Dir raten, Dich erst einmal intensiv in den nächsten Monaten über Hunde, Hundeerziehung und alles drum herum zu informieren, da ein Hund eine unglaubliche Verantwortung für die nächsten 1,5 Jahrzehnte bedeutet und man so viel wie möglich im Vorfeld geklärt haben sollte (die Rasseauswahl ist nur die letzte Entscheidung auf der langen Planungsphase hin zum eigenen Hund. ;))

  • Warum keinen Kleinpudel?
    Der ist klein, sehr intelligent und lernfreudig. Und er haart nicht. Er muß geschoren werden, aber wenn man ihn nicht so affig zurecht macht, ist er ein richtig hübscher Hund.

  • hallo.

    komm wirklich erst mal mit deinen eltern ins reinen.....sonst bringt es wirklich nichts.....

    wie lange heisst bei dir ein halben tag alleine bleiben? ein halber tag kann ein grosses spektrum sein....

    informiere dich wirklich erstmal genau über hundeerziehung, kaufe dir vielleicht auch ein buch über hunderassen, dort kannst du ersehen was für ein hund zu dir passen könnte. bzw. kannst du auch im internet suchen, bspw. auf pedigree.de gibt es einen hundefinder, der dir durch deine antworten einen hund für dich suchen würde. WÜRDE MICH ABER AUCH NICHT AUF DASS DANN ZU 100 PROZENT VERLASSEN!!!!!!!!
    aber dass du dann wenigstens schon mal einen anhaltspunkt hast, in welche richtung von der rasse du dich richten kannst....

    2-3 mal pro tag gassi, wäre in ordnung wenn du dir schon einen älteren hund holst bspw. aus der zeitung oder tierheim....
    wenn du einen welpen willst, (MUSST!!!) , du dich darauf einstellen, jede stunde mit ihm nach draussen zu gehen, damit er sich lösen kann, da ein welpe noch nicht so lange aushalten kann!!!! zu dem braucht er sehr viel zuneigung und liebe, da er sich ja auch an dich binden muss. würde ihn also vielleicht im urlaub holen, wo du auf jeden fall längere zeit zu hause bist...... hoffe ich habe dir ein bisschen geholfen!
    gruss
    sickofit

  • Ganz ehrlich?
    Hart aber offen und ehrlich: Hole dir (noch) keinen Hund! :no:
    Das passt einfach noch nicht!

    Ich musste auch jahrzehntelang auf meinen Traum 'Hund' verzichten.
    Aber die Lebensumstände müssen einfach passen.
    Und das tun sie bei dir einfach (noch) nicht.

    Deine Eltern müssen ebenso von der Idee Hund begeistert sein, überreden bringt da gar nichts. Du wirst sehr auf sie angewiesen sein in den nächsten Jahren. ;)

  • Hallo,

    kann ich gut verstehen, dass Du einen Hund möchtest, ein Hund ist ein traumhafter Begleiter. Für Sport, Spaziergänge, Spiel und als Seelentröster, wenns mal nicht so läuft, wie man möchte...und, und, und.
    Ich wollte einen Hund seit ich denken kann. Den ersten Hund, meinen Wusel, habe ich seit 2 Jahren, ihn quasi "gebraucht" bekommen. Wie alt war ich da? 38J.! OK, man muss nicht faltig werden, bevor man einen hund haben darf ;) , aber dann müssen halt alle dahinter stehen. Meine Kids haben Hunde, aber eigentlich sind es ja meine. Ich bezahle, gehe Gassi, erziehe,...Aber auch meine Kinder beschäftigen sich viel mit den Hunden. Und nur so lasten wir sie aus, indem jeder möglichst viel seiner freien Zeit opfert (bis auf meinen Süßen, der nach 10Min. über schmerzende Füße klagt und eher fürs Raufen auf dem Teppich zuständig ist).
    Du mußt Dir also sicher sein, dass Deine Eltern sich auch mal mit dem Hund beschäftigen und im Haushalt macht ein hund z.B. durch das Haaren auch viel Arbeit.


    Zitat

    bitte keine Pudel, Möpse, Dackel)


    MfG

    Das verstehe ich z.B. garnicht. Rein optisches Kriterium? Du nennst da drei grundverschiedene Rassen. Die Frage ist, was Du Dir von einem Hund erhoffst, welche Rassemerkmale für Dich wichtig sind, u.s.w. Nur so kann man Dir etwas raten.
    Es reicht nicht, wenn ein Hund zum Teppich paßt, oder sich gut auf dem Familienfoto macht ;) . Er muss zu Deinem Leben passen

    Viele Grüße
    Claudia

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!