Reihenfolge der Kommandos?
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Hallo!
Ich hab mir "Das Kosmos Welpenbuch" gekauft und da sind ganz viele Kommandos beschrieben. Jetzt würde mich interessieren, welche Kommandos am Anfang am wichtigsten sind, und welche evtl. eher zweitrangig sind
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Hallö lenny
die Reihenfolge ist meiner Meinung nach nebensächlich. Nur auf was du achten solltest ist das du erst ein Kommando einführst bis deine Fellnase es mit dem Wortlaut wie (zum Beispiel Sitz) verknüpft, sprich verinnerlicht hat. Erst dann solltes du mit dem zweiten Kommando beginnen.
Viel Spass beim üben :/ -
wie alt ist denn dein hund?
wolltst du direkt "loslegen"??welche kommandos meinst du denn?
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Ergänzung: Vorteilhafter ist es wenn man mit Sitz beginnt. Wenn der Hund dieses Kommando "drin" hat lässt sich Platz dem Vierbeiner leichter bei bringen. Da das Platz sich aus dem Sitz her vorgeht. Das natürlich bei der Einführung der Kommandos
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Zitat
wie alt ist denn dein hund?
wolltst du direkt "loslegen"??welche kommandos meinst du denn?
Sie ist 8 Woche alt, wenn sie morgen zu uns kommt
! Ich dachte schon, dass man mit den Kommandos gleich anfangen sollte, oder nicht?
Mit Kommandos meine ich "komm", "sitz", "platz", "aus" etc.........
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ähäm: wie alt ist denn der hund?
was kann er denn schon?am wichtigsten ist zu anfang, dass er auf zuruf (name oder hier oder was auch immer) kommt! der rest dann danach. festige erstmal das "abrufen", der rest hat dann echt noch zeit.
also: wie alt war er nochmal??
oh, antwort:
Nein! lass den hund erstaml bei euch ankommen. gib ihm dafür ruhig ein paar kurze wochen (ca. 1-2). lernt ihm, auf seinen namen z.b. zu kommen. ist er durchgeimpft, besucht eine gute huschu.
sitz & co. haben echt noch ein paar wochen länger zeit. sooo schnell wird der hund nicht erwachsenwas mir noch einfällt:
kann es sein, dass du gerade kommandos mit "erziehung" verwechselt hast? denn die erziehung, die fängt mit der ersten stunde an. alles das, was der hund nicht tun soll, solltest du ihm auch vom ersten tag an nicht erlauben. daraus ergibt sich eigentlich kommando nr. 2: pfui! -
Hallo lenny
hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung
Von der achten Woche an stehen für den Welpen das Gemeinschaftsleben und die Eroberung der Umwelt im Vordergrund. Seine ausgeprägte Neugier spornt ihn dazu an, seine Umgebung zu entdecken und täglich neue Er-fahrungen zu sammeln. In dieser Phase üben junge Hunde auch besonders intensiv soziale Verhaltensweisen mit ihren Artgenossen. Fehlen dem Hund gerade dann ausreichende Kontakte zu anderen Hunden, wird er später Verständigungsschwierigkeiten mit seinen Artgenossen haben. Das kann sich je nach Tier in einer aggressiven oder einer ängstlichen Haltung ausdrücken.
Vom zweiten bis vierten Lebensmonat wird der Hund auch auf den Menschen hin sozialisiert. Ist die Mensch-Hund-Beziehung intensiv und positiv, wird der Vierbeiner eine vertrauensvolle und angstfreie Bindung zu menschlichen Partnern aufbauen. Wie schon gesagt, lässt sich soziales Lernen später nicht mehr aufholen. Man sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Vierbeiner gute Kontaktmöglichkeiten zu bieten. Verbringe also möglichst viel Zeit mit ihm. Am besten plant man ein Minimum an Zeit – wenigstens anderthalb Stunden am Tag sollten es sein – fest ein. So stellt man sicher, dass die Mensch-Hund-Beziehung nicht gleich am Anfang unter die Räder vielfältiger Berufs-und Freizeitbeschäftigungen kommt. Und gebe deinem I Hund auch Gelegenheit, andere Menschen und Hunde zu beschnuppern – zum Beispiel beim täglichen Spaziergang. Wenn der Hund bei dir einzieht, sollte man nicht sofort voll in die Erziehung einsteigen – mit Ausnahme der Erziehung zur Stubenreinheit. Mit der man sollte beginnen, sobald der Welpe bei dir ist. Außerdem kann man bereits ein wenig mit der Übung Komm starten. Ansonsten knüpft man aber erst einmal eine Beziehung zu Ihrem Hund: Locke ihn zwischendurch mit einem Spielzeug zu dir und spreche mit einer freundlich, hoher Stimme zu ihm. Stelle auch schon spielerisch die Rangordnung klar. Dazu legt man den Hund beim Spielen zwischendurch auf den Rücken, packen seine Schnauze oder zwickt ihn sanft ins Fell.
Ab der 10. oder 11. Woche kann – und sollten – man dann mit den Grundkommandos beginnen. Auf jeden Fall sollte dein Hund lernen, auf Zuruf zu kommen, damit man ihn frei laufen lassen können. Auch „Sitz!“, „Aus!“ und „Nein!“ gehören dann ins Repertoire Deines Vierbeiners. Wie besagt, es spricht viel dafür, dein Hund schon in dieser Phase seines Lebens mit Kommandos und Signalen vertraut zu machen. Zwar können Hunde diese grundsätzlich auch später noch lernen. Aber es ist mühsamer und dauert länger. -
Hmm ... ich bin kein Hundeprofi, schreibe Dir aber gerne wie wir es machen:
Carina ist jetzt 17 Wochen alt und seit 3 Wochen bei uns. Als sie zu uns kam hörte sie auch nichts (obwohl uns vom TS gesagt wurde sie hört auf ihren Namen, deswegen haben wir sie nicht umbenannt).
Wie gesagt, in den 3 Wochen haben wir ihr beigebracht auf ihren Namen zu hören, sie hört auf "Pfui" und seit gestern macht sie problemlos "Sitz" wenn man ihr das sagt.
Als nächstes werden wir ihr "Platz" beibringen und dann "bleib".
Was ab und an auch klappt ist "aus". Das üben wir immer im Spiel. Wenn sie mit ihrem Stoffhund zugange ist (der arme Kerl
) sage ich hin und wieder "aus" und sie lässt dann tatsächlich von ihm ab.
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Zitat
Hallo lenny
hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung
Von der achten Woche an stehen für den Welpen das Gemeinschaftsleben und die Eroberung der Umwelt im Vordergrund. Seine ausgeprägte Neugier spornt ihn dazu an, seine Umgebung zu entdecken und täglich neue Er-fahrungen zu sammeln. In dieser Phase üben junge Hunde auch besonders intensiv soziale Verhaltensweisen mit ihren Artgenossen. Fehlen dem Hund gerade dann ausreichende Kontakte zu anderen Hunden, wird er später Verständigungsschwierigkeiten mit seinen Artgenossen haben. Das kann sich je nach Tier in einer aggressiven oder einer ängstlichen Haltung ausdrücken.
Vom zweiten bis vierten Lebensmonat wird der Hund auch auf den Menschen hin sozialisiert. Ist die Mensch-Hund-Beziehung intensiv und positiv, wird der Vierbeiner eine vertrauensvolle und angstfreie Bindung zu menschlichen Partnern aufbauen. Wie schon gesagt, lässt sich soziales Lernen später nicht mehr aufholen. Man sollte deshalb besonderen Wert darauf legen, den Vierbeiner gute Kontaktmöglichkeiten zu bieten. Verbringe also möglichst viel Zeit mit ihm. Am besten plant man ein Minimum an Zeit – wenigstens anderthalb Stunden am Tag sollten es sein – fest ein. So stellt man sicher, dass die Mensch-Hund-Beziehung nicht gleich am Anfang unter die Räder vielfältiger Berufs-und Freizeitbeschäftigungen kommt. Und gebe deinem I Hund auch Gelegenheit, andere Menschen und Hunde zu beschnuppern – zum Beispiel beim täglichen Spaziergang. Wenn der Hund bei dir einzieht, sollte man nicht sofort voll in die Erziehung einsteigen – mit Ausnahme der Erziehung zur Stubenreinheit. Mit der man sollte beginnen, sobald der Welpe bei dir ist. Außerdem kann man bereits ein wenig mit der Übung Komm starten. Ansonsten knüpft man aber erst einmal eine Beziehung zu Ihrem Hund: Locke ihn zwischendurch mit einem Spielzeug zu dir und spreche mit einer freundlich, hoher Stimme zu ihm. Stelle auch schon spielerisch die Rangordnung klar. Dazu legt man den Hund beim Spielen zwischendurch auf den Rücken, packen seine Schnauze oder zwickt ihn sanft ins Fell.
Ab der 10. oder 11. Woche kann – und sollten – man dann mit den Grundkommandos beginnen. Auf jeden Fall sollte dein Hund lernen, auf Zuruf zu kommen, damit man ihn frei laufen lassen können. Auch „Sitz!“, „Aus!“ und „Nein!“ gehören dann ins Repertoire Deines Vierbeiners. Wie besagt, es spricht viel dafür, dein Hund schon in dieser Phase seines Lebens mit Kommandos und Signalen vertraut zu machen. Zwar können Hunde diese grundsätzlich auch später noch lernen. Aber es ist mühsamer und dauert länger.Ich bin begeistert.
Man beginne mit der Stubenreinheit, aber erst wenn der Hund da istRangordnung festlegen gaaanz wichtig beim Welpen, beim Spielen auf den Rücken legen, packen seiner Schnauze und ins Fell zwicken. :irre:
So wird ein Welpe garantiert Vertrauen in den Menschen aufbauen.
Man gehe auch mit ihm spazieren, damit er Kontakt zu Artgenossen hat, weil er ist ja noch nicht durchgeimpft und ich weiß ja genau, daß jeder Hund, der uns begegnet geimpft ist.
Es gibt Ratschläge über die kann man nur lachen, siehe den ersten.
Der zweite ist schon sehr bedenklich.
Aber der Hammer ist der dritte.
In Berlin sind im Jahr 2005 mehr als 100 Welpen, ich muß die genaue Zahl suchen, an Staupe gestorben. Sie hatten nur die erste Impfung und leider kamen sie in Kontakt mit ungeimpften Hunden aus dem Osten Europas.Berlinerrudel, laß es!
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mit der Meinung stehe ich nicht alleine da bzw. informiere dich mal bitte genauer.
Ich weiß zwar nicht wann ihr mit der Stubenreinheit beginnt. bin und bleibe der Meinung das es das erste sein sollte. Und jede gute Hundeschule kann meine oben genannte Aussage bestättigen. Ich nehme sehr gerne Kritik an. Wenn der Hund nicht den vollen Impfschut hat und gehe mit ihm Gassirunde gibt es draußen X andere Möglichkeiten womit er sich anstecken könnte oder sich was weg holen könnte. Soll ich ihn dann vor draußen isolieren bzw vermeiden. Wohl kaum.
Ich hatte selber einen Welpen gehabt der an Staupe starb und der hatte keinen Kontakt mit anderen gehabt. -
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