Hund angeschafft - dann plötzlich ein Jobangebot
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ja, die Tage eines Projektmanagers können in der Tat lange und sehr streßig sein. Wahrscheinlich hast Du in Manier eines Projektmanagers erst mal eine Risikoanalyse usw. gemacht, bevor ihr das Projekt Hund in Angriff genommen habt ?
Wie Recht du hast!
Natürlich habe ich - wen wundert's - alles bis ins kleinste Detail geplant und organisiert...tja, Berufsrisiko eben..
Klar mache ich mir Sorgen bzw. Gedanken, ich will einfach nur das es dem Kleinen an nichts fehlt und er die "perfekte" Umgebung hat um sich völlig artgerecht entfalten und etwickeln zu können. Das mit der "Kopfarbeit" werd ich auf jeden Fall mal ansprechen, wir beschäftigen ihn zwar schon auf diese Art, aber das kann ruhig noch etwas ausgereizt werden...Wir haben auch schon über Hundesitter nachgedacht, allerdings weiß ich nicht, ob es gerade jetzt so gut für ihn ist, wenn er zu viele Bezugspersonen hat: Herrchen und Frauchen, die Schwiegereltern, einen Hundesitter - und, da ist ja auch noch meine Mutter, dessen Hündin seine Mutter ist. Dort ist er ja auch einmal pro Woche, damit er den Kontak aufrecht erhalten kann!
Das nächste "Problem" ist ja nun auch noch, das er vormittags nicht ewig bei den Schwiegereltern bleiben soll. Wir dachten, das wir ihn langsam daran gewöhnen, für bestimmte Zeit allein zu bleiben (15 Min., 30 Min., 1 Stunde), und sobald er alt genug ist und entsprechend allein bleiben kann, wird er vormittags zu Hause bleiben müssen. Wir haben eine große Wohnung mit eingezäuntem Grundstück, Terasse und Garten.
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Hallo nochmal,
alles zu seiner Zeit!
Lass Nyze erst mal erwachsen werden und damit ggf. seine Ansprüche auch steigen. Derzeit solltet ihr doch seinem Lauf- und Unterhaltungsbedürfnis durchaus entsprechen, oder? Und wenn Ihr merkt, dass es eben nicht so ist, dann könnt ihr doch immer noch über einen Hundesitter nachdenken.
Das Problem Alleinebleiben wird nur dann zu einem, wenn Ihr das nicht rechtzeitig und konsequent genug übt. Vielleicht ist jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt, aber irgendwann müßt ihr damit anfangen.
Erst in kleinen Einheiten und dann immer mehr. Das wird schon, wenn ihr daran gemeinsam arbeitet.Viele Grüße
Silke aus HH -
Ich denke auch, ihr habt ideale Voraussetzungen. Sicherlich ist ein Münsterländer ein bewegungsfreudiger Hund, aber letztendlich kommt es auf die konditionierung an, wenn er ständig ausgepowert wird, wird er auch mehr fordern. Aber jetzt wächst er mit dem Pensum auf, das ihr ihm geben könnt und das finde ich nicht zu wenig und er wird damit zufrieden sein. Ich würde mich auch noch mal mit dem Thema Kopfarbeit beschäftigen, das bringt irre viel und da gibt es hier auch schon ne Menge Anregungen im Forum.
Auf jeden fall würde ich immer darauf achten, Nyze nicht zu überfordern, wie alt ist er denn jetzt eigentlich?
Liebe Grüße,
Nicky -
Meine Freundin war mit ihrem 4. Kind schwanger (und die Kinder alle unter 7 Jahre alt) als sie sich einen Münsterländermischling ins Haus holte. Und - sie hatte schon einen Hund. Sie war anfangs mit ihr (und allen Kindern - der Mann ist oft wochenlang im Ausland) sehr oft in der Hundeschule. Daß die Hunde bei der Konstullation nicht genügend Auslauf bekommen können ist klar, oder! Aber sie clickert den Hund und er kann enorm viele Kunststücke. Wird eben anders ausgelastet.
Habe auch schon von einem Aussihund erzählt, der von seinen HHs ganz ruhig gehalten wird. Da wird nicht viel gemacht (sind schon ältere Leute), der kennt nichts anderes und ist ein total zufriedener braver Hund. Die beiden Leute waren Hundeanfänger.
Also bei Euch, das hört sich doch gut an. Vormittags einen Spielfreund -eine kleine Pippirunde, ab mittags dann wieder etwas Beschäftigung und abends eine größere Gassirunde mit Lern- und Spieleinheiten. Ruhe braucht der Hund ja schließlich auch.
Glaub mir, vielen Hunden geht es nicht so gut wie Eurem. Eigentlich optimal - würde ich sagen. -
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wie alt ist er denn jetzt eigentlich
4 Monate!
Ja, wahrscheinlich habt ihr Recht und ich sollte erstmal "die Füsse" stillhalten und abwarten, wie er sich entwickelt. Er ist ja eigentlich auch ein ganz ruhiger. Hhm, ich bzw. wir wollen eben nichts falsch machen und ihm ein wunderschönes Hundeleben bieten, da macht man sich logischerweise schon so seine Gedanken (ich wahrscheinlich mal wieder zu viel :kopfwand: )
Danke euch auf jeden Fall schonmal für die zahlreichen Beiträge. Ich werde mich mal über dieses "Clickern" informieren, habe zuvor noch nie etwas davon gehört. Ich muss auch gestehen, was Hundeerziehung- und Ausbildung anbelangt, war ich eigentlich immer eher der grobmotorische Typ "Herrchen". Das soll sich aber spürbar ändern, meine Frau ist da Vorreiter und fordert Nyze schon arg intellektuell.
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Hallo,
ich finde Eure Bedingungen auch super!!
Alllerdings würde ich mit der Überforderung auch ein bißchen aufpassen!! Mit 4 Monaten sollte man keine Kilometer Märsche machen, das ist zuviel für die jungen Knochen!!
Es gibt tolle Spiele für Hunde, gerade für Jagdhunde sind Maintrailing und Clickern eine super Beschäftigung.
Schau mal z.B. hier, da sind tolle Sachen dabei:
http://www.spass-mit-hund.de/
http://www.mantrailing-mania.de/ -
Hallo,
also ich finde das hört sich für den Hund gar nicht schlecht an.
Vormittags hat er Action durch einen Hundekumpel, Nachmittags kümmert sich deine Frau und eure kleine um den Hund. Ich denke das eure Fellnase auch mal ganz froh ist eine Auszeit zum abschalten zu haben. So geht es zumindest meinen. In den Zeiten mach ich dann immer meinen privaten Bürokramm und den Haushalt.
Würd das ganze einfach mal auf euch zukommen lassen. Dann werdet ihr bestimmt sehen wies läuft.
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