Rabenmutter

Im ersten Moment scheint eine solche Nachricht durchaus schockierend
zu sein.

Aber für eine Auslandsadoption legt man, zwar nicht so direkt Kind - Geld,
auch einige tausend Euro auf den Tisch und das ist sogar legal!

Ist nicht schön, sicher. Aber um Klassen besser als die eigenen Kinder umzubringen, wie es hierzulande immer öfter zu passieren scheint.

Es gibt doch die Leihmütter, für mich selbst wäre es unvollstellbar, denn meine Beiden sind die besten, die einzigartigsten, tollsten, ich niehergebende, Jungs...
Aber, es gibt Familein, die sich Kinder wünschen, es sich leisten können und es ist immer noch besser, als Mord nach der Geburt.
Vielleicht ist es besser, als wenn das Kind bei einer Mutter grossgeworden wäre, die das Kind einfach nicht haben will und das Materielle so wichtig ist.

sind meine Gedanken mal, ich bin froh, das ich meine Jungs habe. Ich war neulich in einem Theaterstück. Vor der Pause sagte die Mutter, sie waren mal so süss, warum haben wir sie nicht aufgefressen.
Am Schluss kam, sie sind so süss, der Vater sagte "zartbitter";-) Sie sagte darauf, zum Glück haben wir sie nicht aufgefressen.

Es war ein wunderschönes Stück und so passend.

Schau bei uns in Deutschland glaubte man doch auch nicht, das es so schlimm ist, und wieviele Baby`s mussten ihr Leben lassen, die Eltern überlastet sind.

Tine

Zitat

Hallo,

Askja, ja das stimmt. Kinderhandel in sehr armen Ländern ist bekannt. In einem solchem Fall ist es vielleicht sogar ein Glück für das Kind wenn es dann in geordnete, liebevolle Verhältnisse kommt. Die Kinder können nichts für ihr dasein. Italien rechne ich aber nicht zu den Ländern wo eine Mutter ihr Baby verkaufen muss.
Mit dem Beitrag möchte ich keine Stimmung machen, nur informieren und einen Vergleich zu wirklichen Problemen aufzeigen.
Das zeigt eigentlich wie gut wir es zum Teil haben.

NG obstihj

Mit Kinderhandel hast du ein ganz anderes Problem angesprochen.

Das meinte ich gar nicht.

Ich meinte ganz offizielle legale Auslandsadoptionen. Die sind nunmal mit
recht hohen Kosten verbunden.

Wenn man hier übertreiben möchte, kann man sagen, das Kind sei "gekauft".

Und wenn man so mitbekommt wieviele Irre hier bei uns in Deutschland ihre
Kinder zu Tode quälen, umbringen oder verhungern lassen, dann wäre ein
"Verkauf" dieser armen Würmchen manchmal durchaus angebracht.

So herzlos das jetzt auch klingen mag - lieber ein "verkauftes" Kind von einer Mutter , die es wohl sowieso nie wirklich geliebt hätte als ein weiteres getötetes Kind ... Trotzdem ist das natürlich illegal - der normale Weg wäre wohl die Freigabe zur Adoption gewesen.
Nur da sieht´s hier ja wohl für Paare , die ein Kind adoptieren wollen ziemlich dumm aus. In meinem Bekanntenkreis gibt es ein Paar , verheiratet , gutes Einkommen , Eigenheim , keine Vorstrafen etc. die definitiv keine Kinder bekommen können ! Sie können kein Kind adoptieren , weil er schon 34 ist und sie auch schon 33 - damit gilt man in D als "zu alt" ! Und dann lese ich immer wieder von 50-60 jährigen , die Mutter werden ...
Das manche Paare in ihrem verzweifelten Wunsch nach einem Kind dann auch nach so einem Strohhalm greifen , kann ich irgendwo auch nachvollziehen !

Hallo Thomas!

Wäre eine Auslandsadoption keine Alternative für deine Bekannten?

Dafür wären sie noch nicht "zu alt".

Zitat

Hallo Thomas!

Wäre eine Auslandsadoption keine Alternative für deine Bekannten?

Dafür wären sie noch nicht "zu alt".

Ja , das ist wohl jetzt auch in Arbeit.