Hund "entführt"
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Das hättest du früher wissen sollen boromir - die Rhodesian Ridgebacks kommen ursprünglich aus Afrika - und wenn Hund und Mann die gleiche "Heimat" haben hättest du vielleicht en gutes Argument gehabt
ZitatAber wenn der Hund wie ein Teddy oder ein Möbelstück is, un man sich ihm nur widmet wenn man die Lust dazu hat....dann is es meine alleinige Entscheidung!
Das ist eine andere Sache, klar. Aber ich kann hier nirgends rauslesen daß dem so war.....
Ich bin einfach der Meinung wenn ein Tier in gemeinsamen Einverständnis angeschafft wurde - auch wenn es "nur" für den Sohn/Enkel war - sollte zumindest auch gemeinschaftlich eine Lösung gefnden werden.
Und ich kenne durchaus 13 - jährige die sich konstant um das - noch nicht mal eigene Tier - kümmern. Aber auch das Gegenteil gibt es leider oft - keine Frage.
Nillay: Danke
- ist halt einfach meine Einstellung dazu
LG
Ines
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Wenn Ihr den Hund sowieso nicht zu Euch nehmen könnt und nur wissen möchtet, ob es ihm gut geht, könnte man es da womöglich mit der Chipnummer beim TA versuchen?
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boromir:
da steckt ihr alle wohl ganz schön im schlamassel. ich mag jetzt nix dazu sagen, denn dafür stehe ich zuweit aussen vor und kenne von euch niemanden.nur ein versuch, um einfach rauszukriegen, was denn mit dem hund "passiert" ist:
ihr habt den hund von einer TS übernommen, gell.
in der regel ist es doch so, dass solche hunde per vertrag "übergeben" werden und wenn man sich vom tier trennt, muss/soll diese orga vorher informiert werden. so, nun kommt's:
1. du könntest tatsächlich mal da nachhaken, von wo der hund her ist.
2. du versuchst deine mutter zu überzeugen (was ja evt. gar nicht wahr ist!! = lüge!!), dass du dieser orga rechenschaft über den verbleib des hundes ablegen MUSST, sonst droht dir strafe. viele orgas kommen nämlich nochmal zur nachkontrolle (aber eben nur bei vorgängen "nach plan")ich weiss, nicht die faire art. lügen darf eigentlich nicht sein. doch ich an deiner stelle würde alles mögliche auffahren. das weggeben mag das eine sein - aber dann noch auf stur schalten ....
doch auf der anderen seite: bist du dir denn wirklich sicher, dass dein sohn einen abschied, wie du ihn dir vorstellst, auch schafft?? nochmals wiedersehen um ihn dann gleich wieder zu verlassen? du kennst deinen sohn, du kannst ihn einschätzen und letztendlich entscheiden.
ich glaube, ich würde meinen sohn komplett raushalten und mit meiner mutter mal ein ernstes wort über grundlegendes sprechen (wenn ich denn deinen beitrag so richtig verstanden habe).bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass dein bub schnell drüber weg kommt und es dem hund jetzt mind. genauso gut geht wie bei euch.
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Zitat
So hartherzig kann doch niemand sein.Das erinnert mich sehr stark an meine Oma...Die hat uns Kindern immer erzählt, dass ihr damaliger Hund (völlig unerzogen, aber ich hab ihn geliebt) weggelaufen wäre...Viele Jahre später hat sich ein Verwandter verquatsch und ich bin aus allen Wolken gefallen. Ich glaub da war ich 16oder 17...Ich war am Boden zerstört über die Ignoranz dieser Frau...Die Hoffnung, die man sich damals gemacht hatte, dass der HUnd ein ganz tolles neues Zuhause hat...Alles eine riesen Lüge...
Hat die Oma denn nen richtigen Bezug zu dem Hund gehabt? Oder war er für sie einfach nur ein Etwas, was in ihrer Wohnung war, Futter brauchte und Dreck gemacht hat?
Oder war der Hund krank und musste eingeschläfert werden und es ist ihre einfache aber schwachsinnige Erklärung für die Kinder? -
Hallo,
die rechtliche Seite lässt sich hier sowieso nicht klären und ich möchte auch nichts über das Verhalten der Oma und Eurer Verhalten sagen, denn wie genau der Hund bei Euch gelebt habt, wisst nur Ihr.
Ich würde aufhören mit den Vorwürfen Deiner Mutter gegenüber - um Deines Sohnes willen. und dann würde sie bitte ihres Enkels willen, zu sagen, wo der Hund ist. Damit er sich verabschieden kann - nicht mehr und nicht weniger. Den Hund zurückholen halte ich der jetztigen Sitution eh nicht für das Richtige, aber Dein Sohn muss sich verabschieden können. Mir ist auch mein Hund vor vielen Jahren weggenommen worden und ich konnte mich auch nicht verabschieden, ich spreche also aus Erfahrung, so schnell - wenn überhaupt - heilt solch eine Wunde nicht. Erklär das Deiner Mutter! Ruhig und sachlich ohne Vorwürfe.
Vielleicht habt Ihr so eine Chance.Gruß
Kat -
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Ehrlich gesagt bekomme ich den Eindruck vermittelt das sich bei der Anschaffung des Hundes sehr wenig Gedanken gemacht wurde und alle Parteien ein wenig blauäugig waren.
Ein Haustier heißt im übrigen Haustier weil es im Haus lebt. Nur mal so am Rande.
Beim Nächsten mal, falls es das gibt, solltet ihr im Vorfeld das Ganze ein bisschen besser Planen und Absprechen. Nicht nur dein Sohn wird leiden, was mir wirklich leid tut, sondern auch der Hund.Schönen Gruß,
Frank -
Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps und Meinungen. Das hilft mir schon sehr. Es gibt ja hier verschiedenen Meinungen dazu, ob es für Kind und Hund gut wäre, sich noch einmal wiederzusehen, um Abschied zu nehmen. Ich selbst weiss es im Moment noch nicht, was am besten ist. Naja, bis jetzt wissen wir sowieso nicht, wo er ist.
Er ist übrigens nicht von einer Organisation vermittelt. Bekannte, die in Griechenland Urlaub gemacht haben, haben ihn nach Deutschland gebracht, da er dort ein Streuner am Strand war und sie meinten, hier ginge es ihm besser. Selber konnten sie ihn nicht behalten und haben nun dringend jemanden gesucht, der den Hund nimmt.
Ich habs auch mit meiner Mutter besprochen und sie war einverstanden, da sie früher eigentlich immer Hunde hatte. Sie hat ihn aufgenommen für ihren Enkel, da sie wusste, das er bei uns nicht im Haus leben darf. Sie hat auch den ganzen Tag Zeit, da sie nicht mehr berufstätig ist und so alt ist sie auch noch nicht.
Sie selbst hat zu dem Hund auch eine Beziehung aufgebaut und mochte ihn sehr.
Wer weiss, was mit dem Hund passiert ist...
Ich werd jetzt mal den Rat einer Userin befolgen und keine Vorwürfe mehr machen. Vielleicht fährt sie dann selbst mit meinem Sohn dorthin, damit er den Hund nochmal sehen kann.
Vielen Dand nochmals für eure Meinungen. -
Zitat
Ich habs auch mit meiner Mutter besprochen und sie war einverstanden, da sie früher eigentlich immer Hunde hatte. Sie hat ihn aufgenommen für ihren Enkel, da sie wusste, das er bei uns nicht im Haus leben darf. Sie hat auch den ganzen Tag Zeit, da sie nicht mehr berufstätig ist und so alt ist sie auch noch nicht.
Sie selbst hat zu dem Hund auch eine Beziehung aufgebaut und mochte ihn sehr.
Wer weiss, was mit dem Hund passiert ist...Umso weniger ist mir verständlich, wie sie so handeln konnte.
War denn der Hund auch steuerlich auf Deine Mutter angemeldet?
Kann es sein, dass die Leute, von denen ihr den Hund habt, ihn wiedergenommen haben? Fragt doch da noch mal nach. Oder kann er bei Bekannten Deiner Mutter sein? Sie muß doch erstmal jemanden gefunden haben, der ihn nimmt. Oder ich würde die umliegenden Tierheime mal abklappern. Wenn ihr Tür an Tür wohnt, habt ihr gesehen, dass sie mit ihm weggefahren ist? Hat sie ihn vielleicht ausgesetzt? Oder hat sie ihn am Ende einschläfern lassen???
Also ich würde nicht eher Ruhe geben, bis sie damit rausrückt, wo der Hund ist, sie war doch damit einverstanden, dass er für Deinen Sohn war.
Da kann man doch so etwas nicht machen, ohne überhaupt darüber zu sprechen und jetzt nicht damit rausrücken wollen, was mit dem Hund passiert ist. :motz: -
Auf wen war denn der Hund bei der Stadt gemeldet?
Bei der Abmeldung muss man zumindest bei uns angeben wohin der Hund gekommen ist. Ist das bei Euch auch so?
Sonst kann es Ärger geben und diesen Ärger möchte die Oma doch sicherlich nicht für Euch, oder doch? -
Hallo,
also ganz ehrlich, vielleicht hab ich ja auch nur meinen Mißtrauischen Tag, aber ein Rhodesian Ridgback als Streuner an Griechenlands Stränden??
Keiner hat sie auf den Gassigängen auf diesen Hund angesprochen??
Er lebte die meiste Zeit im Garten??
Ganz plötzlich und ohne Vorwarnung gibt Oma den Hund weg??
Habt ihr schon mal einen Ridge an der Leine gehabt?
Mit denen geht man für gewöhnlich nicht Gassi, ohne angequatscht zu werden. Diese Hunde erziehen sich auch nicht von alleine, das ist eine richtige Aufgabe, die laufen auch nicht einfach nur so mit.
Das Haarkleid dieser Hunde ist wirklich nicht dazu gemacht "im Garten" zu leben, außer man lebt in Süd Afrika.
Sollte es wirklich ein solcher Hund gewesen sein, ein hoch auf die Oma, die ihn weggegeben hat.Ganz nebenbei gibt es auch Afrikaner die Hunde im Haus halten.
Vielleicht will er einfach keinen Hund, was ja auch sein gutes recht ist. Muß man ja nicht wollen.
Aber der Oma die Verantwortung aufbürden und sich dann beschweren?Mir kommt das alles sehr seltsam vor.
Paar Fotos währen schön, schon um die "Ridgeback" Frage zu klären.
LG
Quendolina -
- Vor einem Moment
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