Hat Angst beim Bahnfahren
-
-
ich habe ein 5 monatige Schäfer-rotti-Mix hündin seitdem sie 8 wochen alt ist. Sie war von Anfang an sehr scheu was Menschen angeht, die sie nicht kenn. Allerdings fand ich das bis vor kurzem noch ganz gut, da sie halt nicht zu jedem hinlief, der sie rief. Allerdings kommt sie auch aus schlechter Haltung. Was genau mit ihr geschah weiss ich leider nicht.
So nun das Problem:
Seit kurzem kann man kaum noch Bahn fahren mit ihr, da sie am ganzen Leib zittert vor Angst und zerrt wie ne Bekloppte in alle Richtungen, um weg von allen MEnschen zu kommen die sich in 10m umkreis befinden. Definitiv aus Angst..das ist kein beschützen. Auch mit Halti macht sie das.
Wir fahren mit ihr von Anfang an mit der Bahn und erst vor ca. n Monat hat das angefangen - vor allem ohne negativerlebnis.
So das kriegt man ja unter Kontrolle aber nun bellt sie auch alles an was in 10m umkreis an menschen steht. Vor allem KINDER!!! sie kennt Kinder und die Art wie sie sich bewegen und das wieder OHNE negativerlebnis. Das macht sie jetzt ca. seit einer Woche.
Mein Problem ist dass die Haftpflicht sich noch immer nicht auf meinen Antrag vor 7 wochen gemeldet haben und deswegen hab ich nen neuen gestellt vor 4 tagen der dann aber eh erst so in 3/4 wochen komplett abgeschlossen ist. Die Hundeschulen hier wollen aber alle nen Hapftpflichtnachweis.
Ich weiss nicht mehr was ich tun soll....sie kennt Menschenmassen von Anfang an, kennt Kiner und und und....trotzdem jetzt dieses verhalten...ich kann sie bald nicht mehr von der leine lassen am tag und da würden sich bei dem aktiven mädl sicher noch aggressionen aufbauen oder die angst in agressionen umschlagen.
Was Hund angeht liebt sie alle und spielt auch schön im Rudel oder mit einem Hund alleine.
Habt ihr Tips was ich noch tun kann? Ich führ sie doch nun immerwieder in diese situationen...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo Sir Tatze,
ich würde dir erstmal folgendes raten:
Meide diese Stresssituationen mit deinem Hund, soweit das möglich ist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dich schon recht genervt mit ihm auf den Weg machst, weil du weißt was jetzt wieder kommt. Das spürt dein Hund.
Versuche deine Sparziergänge in etwas ruhigere Gegenden zu verlegen. Nimm die Schleppleine. Wenn sich Menschen nähern, rufe ihn zu dir und stell dich zwischen Hund und Mensch. Immer schön loben wenn dein Hund ruhig bleibt.
Bis du deine Versicherung hast und in die HuSchu kannst, könntest du so schon ein wenig erreícht haben.LG Conny
-
Was ich noch vergessen hab:
wir sind aufs bahnfahren angewiesen (sonst müssten die Hunde den halben tag alleine bleiben)
und sie nimmt keiner leckerlies in solchen angstsituationen... Wenn wir draußen sind ist die an der leine nur am zittern und nervös hin und her rennen
ruhige gegend in berlin? schwierig...wir gehen schon in nem naturschutzgebiet spazieren wo uns aber auch immer mal wieder menschen begegnen...ach wenn sie im rudel läuft ignoriert sie fremde vollkommen
-
Zitat
Wir fahren mit ihr von Anfang an mit der Bahn und erst vor ca. n Monat hat das angefangen - vor allem ohne negativerlebnis.
Aus wessen Sicht gab es keine Negativerlebnisse? Dein Hund hat Angst vor Menschen. Somit war wahrscheinlich fast jede Fahrt mit den Öffentlichen für sie unangenehm, weil regelmäßig ihre Individualdistanz unterschritten wurde.
Kennst du schon die Huschu? http://www.schnueffelschule.de
Frage doch einfach nach und schildere dein Problem.
Hier gibt es ja schon einige Threads zu dem Thema. Wenn du magst, kannst du ja mal hier im Forum nach Begriffen wie "Click for Blick", Gegenkonditionierung und Desensibilisierung suchen.
Was trägt denn die Maus? Halsband oder Geschirr? Ich würde auf jeden Fall zu einem bequemen, weich gepolsterten Geschirr tendieren.
Viel Erfolg mit der Maus.
Edit: Weil ich gerade lese, dass sich Bahnfahren nicht umgehen lässt. Wirklich nicht? Gibt es da keine andere Lösung? Stell dir mal vor, sie würde Leute verbellen oder anknurren? Würdet ihr dann nicht ne andere Lösung finden?
-
was das bahnfahren angeht: entweder sie kommt mit per bahn zur arbeit oder sie bleibt alternativ zuhause für ca 11 h da arbeitszeit 10-18.30 uhr und 3/4 h fahrt pro strecke. Das würde ich keinem Hund antun
wie gesagt sie hat damit erst vor kurzem angefangen. vorher fuhr sie ohne probleme mit der bahn deswegen meinte ich, dass sie kein negativerlebnishatte bis sie damit angefangen hat.
Die Hundeschule klingt ja net aber ich habe kein Auto und kenne auch niemanden mit Auto, komme da also nicht hin.
Sie trägt ein Geschirr
-
-
Ich denke, die machen auch Hausbesuche. Nur über ein Forum Hilfe zu stellen, ist mMn nicht ausreichend. Das muss sich ein kompetenter Trainer vor Ort ansehen.
Wärst du bereit mal am Wochenende ein Seminar zu besuchen? Schau mal bei http://www.cumcane.de. Dort werden Seminare zu dem Thema Angst angeboten.
Ich weiß nicht, ob sie vorher ohne Probleme Bahn gefahren ist. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht.
Nur hast du es wahrscheinlich nicht wahrgenommen.
Bedenke bitte auch, dass andauernder psychischer Stress negative Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes haben wird. Ich glaube nicht, dass du es möchtest.
-
habe die von der schnüffelschule mal angeschrieben mit meinem problem und warte nun auf antwort.
Nein erlich sie hat immer interessiert geguckt und ist auch umher gelaufen und mir ohne probs durch den vollen wagon gefolgt nun ist das nur noch zittern, schwanz zwischen die beine und ganz dicht an mich drücken
Genau wie das gassi gehen sie ging auch dicht an leuten vorbei...jetzt springt sie gnenau in die engegengesetzte richtung wie die von der die menschen kommen
-
Ist sie mal von nem TA durchgeckeckt worden?
Was fütterst du denn? Du könntest mal testen, ob du Veränderungen merkst, wenn sie zwei bis drei Mal die Woche Kehlkopf bekommt. Ob sie dann ausgeglichener wird. Das wäre dann ein Zeichen dafür, dass sie evtl. Thyroxintabletten benötigt. Das müsstest du aber mit einem TA abklären und davor ist ein Blutbild notwendig. Und du brauchst einen TA, der sich mit der Schilddrüse auskennt.
-
Mir ist noch was aufgefallen. Kann es sein, das dein doch noch sehr junger Hund mit diesem Tagesablauf überfordert ist. Ich weiß zwar nicht ob er auf deiner Arbeit eine Rückzugsmöglichkeit hat, aber ich könnte mir vorstellen das diese ganze Bahnfahrerei, Arbeit und was dann noch so dazu kommt einfach zuviel für ihn ist. Vielleicht möchte dein Hund ja einfach auch mal seine Ruhe haben. Hast du schon mal über einen Hundesitter nachgedacht?
LG Conny
-
Zitat
Ist sie mal von nem TA durchgeckeckt worden?
Was fütterst du denn? Du könntest mal testen, ob du Veränderungen merkst, wenn sie zwei bis drei Mal die Woche Kehlkopf bekommt. Ob sie dann ausgeglichener wird. Das wäre dann ein Zeichen dafür, dass sie evtl. Thyroxintabletten benötigt. Das müsstest du aber mit einem TA abklären und davor ist ein Blutbild notwendig. Und du brauchst einen TA, der sich mit der Schilddrüse auskennt.
Thera:
Was soll es änedern,wenn sie Kehlkopf gefüttert bekommt? Da sind bei einem toten! Tier keine Hormone mehr drin!
OMG,solche Aussagen! Da sträuben sich mir die Nackenhaare! Manche Dinge sollte man dem TA überlassen...SirTatze:
Aber ich würde Deinen Hund erstmal an einen Maulkorb gewöhnen,denn man kann nicht wissen, wie sie weiterhin reagiert auf die Menschen,wenn sie Bahn fährt und so Angst hat. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!