Angst vor Lärm!!!!

  • Hallo,


    habe einen 1 1/2 jährigen Labrador... mein Problem ist es hat Angst vor Fahrradfahrern, vielen Menschen (z.B. Bahnhof) und vor Lärm...


    Weiss leider nicht was ich da machen kann...
    Er hört dann gar nicht mehr zieht den Schwanz ein und läuft geduckt`.


    Wie kann ich ihm helfen???


    :shock:



    :!:

    • Neu

    Hi


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    • Aus eigener Erfahrung kann ich dazu leider (oder zum Glück) nix sagen, aber ich habe gelesen, dass man Hunde die vor etwas Angst haben in dem Moment auf keinen Fall trösten oder Mut zusprechen soll, da sie sich dadurch nur in ihrer Angst bestätigt fühlen.


      Ich würde Versuchen mit einer Spielaufforderung loszurennen und den Hund dadurch ablenken.


      Da fällt mir ein, ein bißchen Erfahrung habe ich doch damit, meine letzte Hündin hatte ein wahnsinns Angst vor Silvester-Knallern, das habe ich auch nicht aus ihr rausgekriegt. Allerdings habe ich damals (vor fast 20 Jahren) immer versucht beruhigend auf sie einzureden. (FALSCH!!)

    • Na da hat er auch angst... wer weiss habe ihn mit 11 wo bekommen er war vorher auf einem Bauernhof... da war es ganz leise keine autos, menschen... nix... vielleicht liegt es daran?!


      :blume:

    • Hallo,


      hat er die Angst erst seit kurzem, d.h. bist Du z.B. umgezogen, dass es vorher leiser war und jetzt erst laut? Ist er "Lärm" ständig ausgesetzt oder ist es normalerweise leise und nur manchmal muss er Lärm abkönnen?


      Ich habe da nämlich auch so einen kleinen Angsthasen. Allerdings ist sie aus dem Tierheim und hatte natürlich anfangs IMMER und vor ALLEM Angst. Aber da ich eben eher städtisch wohne und hier eben Autos, Fahrräder, Busse, Laster etc. fahren und sie auf dem Weg zum Wald da vorbei muss, hat sie sich mit der Zeit daran gewöhnt. Sie hat die ersten Wochen wie eine wilde panisch in alle Richtungen gezogen, den Schwanz eingeklemmt, etc. Aber da musste sie durch und mittlerweile stört sie das gar nicht mehr. Sie wedelt mit dem Schwanz und gut ist. Ab und an übe ich noch Fußgängerzone mit ihr, denn die vielen Menschenbeine sind ihr auch noch nicht wirklich geheuer. Aber sie vertraut mir und merkt einfach mit der Zeit, dass ihr gar nichts passiert!


      Ich habe die KONFRONTATIONSTHERAPIE gewählt und BLOSS NICHT BEMITLEIDEN! Sonst wird er noch in seinem Verhalten bestätigt. Am besten einfach die Angst ignorieren und stur weiterlaufen... Vielleicht merkt er dann Herrchen (?) hat auch keine Angst, o.k. dann ist wohl alles in Ordnung!

    • Mit den Fahrrädern ist seit kurzem schlimmer geworden seit er mal in eins gerannt ist... ansonsten ist nix bes. wohne an einem Park wo wir immer hingehen.
      War gestern mal in einem Tierpark wo viele Leute waren da hat der auch Angst dann zieht der wie blöde....


      Sollte ich mal zum Hundepsy....


      :help:

    • Zitat

      wohne an einem Park wo wir immer hingehen.


      Wenn Du meistens an denselben Orten Gassi gehst, könnte es vielleicht auch sein, dass Dein Hund eben Angst bekommt, wenn er in einer unbekannten Gegend ist. Keine Ahnung. Es ist immer etwas schwer so aus der Ferne Ratschläge zu erteilen...
      Ein Hundetherapeut - vorausgesetzt es in ein wirklich guter - kann natürlich nie schaden.
      Aber mal abwarten, was die anderen doch etwas erfahreneren Hundehalter hier :wink: noch zu dem Thema zu sagen haben!

    • Nein, nicht gleich den Psychodoctor.
      Bücher lesen.


      Und vor allem Unterordnungs- und Gehorsamsübungen machen. Denn dadurch wird er sich an dir orientieren, und sich in "schwierigen" Situationen auf dich verlassen, d.h. der Hund wird denken: Lass die Alte mal machen, die wird schon wissen, was richtig ist. Ich mach einfach dasselbe wie sie (er).


      Verstehst du? "Unterordnung" heißt nicht, dass du einen sowieso schon ängstlichen Hund unterdrücken sollst, sondern dass du ihm zeigen sollst, wo es langgeht, und dass es absolut keinen Grund zum angsthaben gibt. Konfrontationstherapie ist daher richtig. Zwar nicht auf biegen und brechen, aber möglichst oft. Und wenn der Hund eine angemessene Zeit "durchgehalten" hat, ohne sich danebenzubenehmen, dann wird er ordentlich gelobt, und hat somit einen eindeutigen Übungserfolg.

    • Zitat

      Nein, nicht gleich den Psychodoctor.
      Bücher lesen.


      O.k., o.k. der "Doctor" hat natürlich auch seinen Preis, ist aber definitv die bequemere Herangehensweise - eben vorausgesetzt es ist ein wirklich guter. ABER da Du wahrscheinlich eine ganze Weile brauchen würdest, die guten von den schwarzen Schafen zu unterscheiden (s. zahlreiche Threads in diesem Forum!) ist es vielleicht gar keine so schlechte Idee, Bücher zu wälzen - wobei ICH was das betrifft ja immer eher etwas faul war/bin und mir ein persönliches Gespräch mit einer erfahrenen Person eher was gebracht hat!
      Geht ihr denn in die Hundeschule? Denn oftmals können die Trainer dort einem auch gut weiterhelfen!


      Aber sonst kann ich Esmeralda nur zustimmen :gut:

    • Seit wann zeigt dein Hund denn dieses Verhalten? Schon immer? Oder hat sich das erst jetzt ergeben? Und wie reagierst du denn dann normalerweise? Versuchst du ihn zu beruhigen? Zerrst du ihn weiter? Weichst du aus? Wie lange hält das Verhalten deines Hundes an bzw. wie schnell entspannt er sich wieder? Beschreib' doch mal ein bisschen genauer, dann kann man sich eher ein Bild machen.
      Grüße
      Heike

    • Hallo,


      das er Angst vor Fahrrädern hat ist erst seit dem er in Park in ein Rad gerannt ist.
      Das andere mit der Angst vor vielen Menschen (fremde) ist schon seit er klein ist. Er zittert sogar vor Angst.
      Meistens geh ich dann ganz ormal weiter, aber er zieht in alle richtungen und wenn er ohne Leine geht macht er einen Bogen, z.B. beim Fahrrad wenn er es schon sieht lässt er nicht mehr davon...
      Heute bin ich an einem abgestellten Motorroller vorbei..da hatte er wieder Panik.


      Und ab und zu wenn die Situation vorbei ist sag ich; sitz und sag; ist gut..keine angst...!!


      :shock:

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