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Ich glaube mein Hund hatte gerade einen Asthma-Anfall. Sowas hatte sie schon mal, vor vielleicht einem halben Jahr. Damals war es 2 Mal innerhalb von 3 Wochen, nur kurz, für vielleicht 3 bis 4 Atemzüge. Damals dachte ich, sie hätte sich verschluckt, oder ein Haar eingeatmet. Diesmal war es allerdings länger, ca. 5 Minuten. Sie hat laut schnaufend ganz tief eingeatmet, und stotternd wieder ausgeatmet. Hört sich an wie ein Pferd beim schwimmen. Das Herz hat ganz stark gepocht. Hätte es länger gedauert, hätte ich den Tiernotdienst angerufen. Gehe Montag zum Tierarzt. Leute, was kann das sein, wodurch wird sowas ausgelöst? Ich hab ihr vorhin 3 Weintrauben gegeben, kann das der Auslöser sein? Aufregung gab es überhaupt keine vorher.
Bin immer noch voll am zittern.
Sie liegt jetzt erschöpft in ihrem Körbchen und schläft.
:buhu:
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Hallo!
Vermutung: Rückwärtsniesen? Macht die HÜndin meiner Eltern ständig (kurznäsig). Einfach Nase zuhalten und gut ist.
Pebbles hatte schonmal ihr Gaumensegel verchluckt. Das hörte sich noch wieder anders an. Gut, daß da meine Freundin dabei war (TA-Helferin), die hat ihr einmal kräftig auf den Hinterkopf gehauen und schon wars gut.
Ich würde mir erstmal nicht zu viele Sorgen machen.
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Könnte natürlich das berüchtigte 'Rückwärtsniesen' gewesen sein. Ich selbst hab so einen 'Anfall' noch nicht gesehen, soll aber ziemlich eindrucksvoll sein.
Beim stöbern im Netz habe ich mal gelesen, dass bei solchen 'Attacken' wohl entweder die Nase und das Maul zugehalten wird um den Schluckreflex auszulösen (womit der Anfall wohl ein Ende finden soll) oder einige massieren auch an der Luftröhre/Kehlkopf bzw. klopfen gegen das Brustbein.
Falls Du am Montag zum TA gehen solltest, achte vielleicht auch drauf, dass er dieses 'Rückwärtsniesen' auch kennt - es sollen wohl schon die 'hahnebüchendsten' Diagnosen darauf gestellt worden sein.
Wenn es das sein sollte, bedarf es jedenfalls keiner weiteren ärztlichen Behandlung. Aber ich würd's wahrscheinlich auch kontrollieren lassen, wenn Leila mir hier sowas 'veranstalten' würde.
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Rückwärtsniesen - habe ich noch nie von gehört. Aber danke für den Tipp.
Wie gehts Leila? Kann sie einigermaßen auftreten, mit Schmerzmitteln?
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Zitat
Wie gehts Leila? Kann sie einigermaßen auftreten, mit Schmerzmitteln?
pssst....*flüstert*...ich glaube Du meinst Jade...
Leila trampelt bzw. schwebt grazil - je nachdem wie man's sehen möchte - hier ganz normal durch die Gegend :wink: -
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Ja, hab ich auch gerade mitgekriegt.
Bin noch bissel durcheinander.. :shy: -
Zitat
Bin noch bissel durcheinander..
Mach Dir keinen Kopp - wäre ich auch, wenn Leila anfangen würde derlei Geräusche abzugeben. Wie geht's denn Deiner Hündin heute? Alles normal?
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Ja, alles bestens. Wollte gestern eigentlich noch weggehen, hab sie aber dann doch nicht alleine gelassen.
Bekannte meinte, es könnte auch ein Panikanfall oder ein Hyperventilier-Anfall gewesen sein. Aber beim hyperventilieren atmet man ja zu schnell und zu viel, und zu viel Sauerstoff ein, und kippt dann um. Wenn man dann durch das umkippen nicht mehr bewusst atmet, beruhigt sich alles wieder.
Ein Asthma Anfall sieht ja meines Wissens so aus, dass derjenige das Gefühl hat, er bekäme nicht genug Luft, und atmet deshalb so sehr tief ein. In Wirklichkeit kann man aber nicht richtig ausatmen, und die Lunge kann dadurch nicht genug Sauerstoff aufnehmen, weil keine neue/frische Luft reinkommt. So ähnlich sah es bei ihr aus.
Wodurch wird denn Rückwärts-Niesen ausgelöst?
Weißt du, ich bin eigentlich nicht so, dass ich ständig rumjammere und mir Sorgen mache. Ich weiß ja, dass mein Hund robust und widerstandsfähig ist. Aber bei einer so ernsten Sache wie der Atmung, wo man von außen überhaupt nichts beeinflussen kann, durch den Willen, wo sich der Körper sozusagen selbstständig macht, das macht mir schon Angst. Vielleicht endet der nächste Anfall tödlich? Wer weiß?
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Es ist noch nicht genau erforscht, was genau jetzt dieses Rückwärts-Niesen auslöst. Ich kenne das ja zur Genüge von Paula (Kleinteil meiner Eltern) und ich weiß, wie schrecklich diese "Anfälle" wirken - aber sie sind völlig harmlos.
Bei Paula wird es ausgelöst, z. B. wenn sie etwas zu hektisch trinkt, wenn sie rumtobt, wenn sie sich freut - eigentlich meist, wenn sie etwas aufgeregt ist. Braucht gar nicht viel sein.
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Zitat
Ein Asthma Anfall sieht ja meines Wissens so aus, dass derjenige das Gefühl hat, er bekäme nicht genug Luft, und atmet deshalb so sehr tief ein. In Wirklichkeit kann man aber nicht richtig ausatmen, und die Lunge kann dadurch nicht genug Sauerstoff aufnehmen, weil keine neue/frische Luft reinkommt. So ähnlich sah es bei ihr aus.Hallo Esmeralda,
das ist eine ziemlich treffende Beschreibung von Asthma. Vielleicht mit der kleinen Ausnahme, dass der Betroffene gerne tief einatmen möchte, aber nicht kann. Ich kannte einen Hund mit Asthma (bei Trockenfuttermilben) - tiefes Einatmen war bei ihm nicht möglich. Und beim Ausatmen wurde gehustet und verschleimt gerasselt. Auch ist (zumindest bei mir, ich hab den Scheiß nämlich auch, und dem Hundi) ein Anfall nicht nach 5 Minuten vorbei.
Denke daher, dass Asthma bei Deiner Hübschen recht unwahrscheinlich ist.
Halt uns mal auf dem Laufenden, was der TA gesagt hat.Grüße von den Fischköppen,
Caramamba -
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