Windhunde und Windhundmischlinge

  • Die schwarze schaut sicher total fesch aus, wenn sie mal groß ist! Ich hoffe, du triffst sie dann mal auf einem Coursing wieder und es gibt dann Bilder :D

    ja, ich hoffe sehr, dass ich den ein oder anderen auch ausgewachsen wieder sehen werde - gerade beim Sport!



    Aber auf dem allerersten Bild, das ist doch der andere? Der fast ohne Blesse? :???: Oder täuscht das durch das Licht oder so?

    nunja, das täuscht eher auf dem letzten Bilder: die Blesse ist bei Madeena so gut wie überhaupt nicht vorhanden. Nur so angetäuscht da - aber zum Glück da, so kann ich sie problemlos von dem Bub unterscheiden xD

  • Damit hier nicht so viele scharfe Bilder und gelungene Bildausschnitte sind :ugly:


    Haben seit einer Weile einen Atelier-Whippet in der Straße. Sehr reizend. Und sehr dekorativ im Windfang wachend


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    Wobei ich ein kleinwenig die Befürchtung hege: Whippets und Rescue-Greys werden die neuen Französischen Bulldoggen in den hippe junge Künstler-Kreisen.

  • Wobei ich ein kleinwenig die Befürchtung hege: Whippets und Rescue-Greys werden die neuen Französischen Bulldoggen in den hippe junge Künstler-Kreisen.

    Ja. Leider... Sind halt einfach wahnsinnig dekorativ und selten genug damit man sich schmücken kann. :verzweifelt:

    Und der hübsche Atelier-Whippet bräuchte dringend mal ne Maniküre.

  • Wobei ich ein kleinwenig die Befürchtung hege: Whippets und Rescue-Greys werden die neuen Französischen Bulldoggen in den hippe junge Künstler-Kreisen.

    Ja. Leider... Sind halt einfach wahnsinnig dekorativ und selten genug damit man sich schmücken kann. :verzweifelt:

    Und der hübsche Atelier-Whippet bräuchte dringend mal ne Maniküre.


    Wär ja schon froh, wenn Flexi an Halsband nicht grassieren würde.


    (Nicht nur Atelier-Whippets, auch 3 gekoppelte Greyhounds beim Waldspaziergang und so Späße. Seh ich verhältnismäßig häufig neuerdings. Das Galgöchen hätt schon nen Bandscheibenvorfall. Der Junior spätestens bei der nächsten Zufallskatze. )

  • :hust: Hier hängt der Whippet auch mal mit der Flex am Halsband....

    Allerdings nur wenn wir mal die Straße hier hoch und runtergehen, weil sie mit Flexi dann besser in den großen Grünstreifen können.

    Wirkliches Gassi mit Flexi ist immer am Geschirr, weil das ist dann im Wald.

  • Während unserer Mittagspausenrunde hängt Jins Flexi auch am Halsband. Das Halsband ist extra breit und schneller als Trab darf sie dran nicht laufen.

    Jin ist trotzdem schonmal reingeknallt (Kaninchensichtung) - in dem Moment sind eh alle Muskeln angespannt, da ist die Verletzungsgefahr mMn gering - außerdem lass ich sie ja nicht die volle Länge rennen, sondern drücke sofort den Stoppknopf, das ist dann auch kaum anders, als wenn sie in ihre normale Leine knallt. Ihr ist auch nichts passiert.

    Ich darf dabei halt nicht träumen, sondern muss trotzdem auf den Hund achten. Der Vorteil ist halt, dass Jin sich abseits der Parkwege auf den Wiesen bewegen kann und keine Gefahr besteht, dass die Leine durch Gänse- oder Hundescheiße (kleiner Park mitten in der Stadt und trotzdem lassen ein paar Idioten den Kot ihrer Hunde liegen) gezogen wird.


    Für ein normales Gassi ist mir die Flexi zu anstrengend, da läuft Jin entweder an der normalen Leine oder frei.

  • Aoleon

    l'eau



    Wir haben übrigens selbst Flexileinen. Kommen aber nur selten zum Einsatz. Auch wenn's beim Großen verlockend wäre, weil der locker dahin schwebt. Der Switch von Schweben zu Psychokiller erfolgt halt im Bedarfsfall zu rasch.


    Wir wohnen zb in theoretisch wildfreiem Gebiet, weil recht städtisch. Tatsächlich wohnen in unmittelbarer Nähe mindestens 2 Marder plus Freigängerkatzen und unlängst war da am hellichten Tag ein Fuchs.


    Weiß man, wenn die Hunde da mal überraschend drauf reagieren und fortan wissen, dass da was wohnt und fortan immer scannen. Meine haben erwachsenen Jagdtrieb und so ein bisschen kann ich sie mittlerweile auch lesen und weiß oft, wenn konzentriert und nicht komplett abgelenkt, schon was Sache ist, wenn nur ein Viertel Ohr hoch geht.


    Wenn der Zug in Richtung mehr Zubehör-Windhunde geht, dann ist ein Gros der Halter, wie bei allen Modeströmungen, nicht der Typ "Ich schlag mir die Nächte mit Fachliteratur und rassespezifischen Foren um die Ohren und erkenn an der Körperspannung vom Hund ob er ein Eichhörnchen oder doch nur einen Plastiksack im Wind erspäht hat".


    Dann geht auch mehr schief. Whippet an der Flexi oder Schlepp durchstartend, das merkt das eigene Kreuz nicht so, das wirkt damit für Hund und Mensch weniger riskant. Beim 40 Kilo Grey-Rüden an der Flexi, der mit 3 Sätzen auf Renngeschwindigkeit wär, sieht das für Mensch und Hund nochmal anders aus.


    Ich halt die mobilen Wegsperren schon bei andere Hundetypen für nicht unproblematisch. Sie sind Fluch und Segen zugleich. Wenn ich mir ansehe, wie wenig Leut den Stoppknopf kennen und können bzw wieviele, vorallem kleinere, Hunde regelmäßig ins Ende rein knallen, ist meine persönliche Prognose bei Hunden mit mehr Beschleunigungspotential eher übel für viele Hundebandscheiben.


    Dazu noch der Brustton der Überzeugung "Mein Hund jagt nicht" oder "Mein Hund wurde wegen zuwenig Jagdtrieb aussortiert" ("Wie alt ist der nochmal? 6 Monate oder 7?" bzw. "Wie lange ist der jetzt bei Ihnen? 1 Monat oder 2?")


    Ja, ich bezweifle sehr, dass unkritischer Flexileinengebrauch, weil es eh alle so machen, immer gut ausgeht.


    Zumindest in TierschutzWindhundkreisen gab es, neben absoluter Verteuflung der Rennbahn (was ich dagegen doof finde, sofern der Hund nicht als körperliches Wrack ankommt), lange eine strikte Anti-Flexileinenhaltung, der ich spätestens seit der Begegnung mit einer frei lebenden Stadtkaninchenpopulation zwischen Supermarkt und Versicherungsgebäude vs. 2 durchstartende Galgos, durchaus was abgewinnen kann. Gefühlt dreht sich das aber gerade ein wenig.


    Die Podencohalter waren schlepp- und flexileinenkreativ, aber durchwegs mit dem Jagdverhalten ihres Hundes im Fokus.


    Mein subjektiver Eindruck, Studienobjekt Windhundsichtungen im städtischen Raum, Flexileine wird mehr zum Allroundinstrument, auch in riskanten Situationen.

  • Die Podencohalter waren schlepp- und flexileinenkreativ, aber durchwegs mit dem Jagdverhalten ihres Hundes im Fokus.

    So kenne ich das auch :D

    Ich habe mal eine Frau mit 4 Podis kennengelernt - einer durfte frei laufen, 2 an der Flexileine und einer an der kurzen. Überraschenderweise war es wenig Chaos und mein Hund wäre wohl gerne dort eingezogen. Neben riesigem Garten, wo die Podis machen konnten was sie wollten, waren die Spaziergänge geprägt vom gemeinsamen Buddelspaß und herumschauen. Man hat gemerkt, wie wohl sich die Hunde fühlen, die waren 11100% entspannt! (Und ich hätte gerne etwas von der Geduld der Frau - ich würde nervös im Dreieck hopsen, wenn ich 3 Stunden mit dem Hund im Feld stünde)

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