Windhunde und Windhundmischlinge

  • Schöne Hunde, trotzdem: solche Typen gibt es im TS doch zuhauf. Ich könnte die jetzt, ehrlich gesagt, nicht unterscheiden ...

    Ich finde übrigens, dass sie alle was haben, ob das jetzt die eher zierlichen, "reineren" Galgos sind, oder mit Grey oder anderen Jagdhundrassen gemixt ...

    Das ist wohl das Haupt"problem". Ging mir aber auch so, vor ein paar Jahren.

    Man sieht auch wirklich immer wieder reinrassige oder reinrassig aussehende Galgos im TS und auch bei den Galgos Espanoles mit Papier gibt es verschiedene Typen, kräftigere und zierlichere, und es gibt bei jeder Rasse auch bei generationenlanger Reinzucht immer mal typvollere und weniger typvolle Hunde im Sinne des Standards, wenn also mal einzelen Merkmale nicht so stark ausgeprägt sind, muss das nicht gleich heißten, dass es kein reinrassiger Hund ist!

    Nitzsdestotrotz, wenn man ein bisschen mehr Blick dafür kriegt, sehen ne ganze Menge TS-Galgos halt nicht nach Galgo Espanol aus und oft genug sieht man, wenn man die Kreuzungen ne Weile kennt (man hat ja immer mal Würfe mit bekannten Eltern) auch, was da mitgemischt haben könnte.

    Was überhaupt nicht schlimm ist, denn wie du schon sagst können sie alle "was haben", es sind ja keine schlechteren Hunde.
    Ich seh das ein bisschen so wie mit den irischen Lurchern und Longdogs: Interessante, funktionale Gebrauchskreuzungen, denen man die Ursprungsrassen mehr oder weniger stark ansieht und wo man daher auch charakterlich sich mal mehr in die eine und mal mehr in die anderen Richtung orientieren muss.


    [...]ich möchte einem Rüden im Alter von 5-9 Jahren ein zu Hause geben.

    Nimm am besten nen schwarzen, die haben's immer am schwersten in der Vermittlung und in dem Alter nochmal gleich doppelt.

    Irgend wann schaffe ich das bestimmt. :smile: Die Bilder machen einen schon richtig neidisch. Ich warte schon gespannt auf den Artikel den Jutta schreibt. Der wird dann auch auf meiner Jagdwindhund Seite erscheinen.

    Ja, die Landschaft ist einfach... wow. Selbst wenn die Hunde nicht wären, Kasachstan und Kirgistan wären auch so beide eine Reise wert, glaube ich. Ich hab auch mal eine wunderbare Doku über den (das?) kasachische Alatau-Gebirge gesehen, wo die "Wiege der Apfelbäume" ist. Wahnsinn... wie wär's, Interesse an ner Gemeinschaftsreise? Mein Englisch ist gut und du sprichst doch Russisch, oder? :dafuer:

    Guck mal, hier ist die "Apfel-Doku"... super interessant.

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    Zurück zu den Taiganen:
    Ich finde es wirklich super, dass Jutta immer so viele Leute an ihren Reiseerfahrungen teilhaben lässt. Und ihre Fotos (sowie die anderer, natürlich) erfüllen grade bei dieser Rasse auch nen wichigen Zweck, denke ich: Jetzt, in der Anfangsphase der Standarisierung, an deren Sinnhaftigkeit ich nach wie vor nicht glaube, die ganze Vielfalt zu dokumentieren - große und kleine, schwere und zarte, mehr und weniger Fell, alle möglichen Farben...

    Besonders das Farbspektrum finde ich interessant, es sind ja im Prinzip alle Salukifarben und Muster vertreten (+1!), nur in ganz anderer prozentualer Verteilung.
    Schwarz, Grau, alle Schattierungen von Rot, von hellem creme über sandfarben bis mahagonirot, mit oder ohne schwarzem Überflug und Maske, Schwarz-Loh, Gestromt, Grizzel/Domino und sogar Braun/Chocolate.
    Und natürlich weiße Abzeichen bis hin zu richtige Schecken. Eigentlich eine richtig bunte Rasse.

    "+1" deswegen, weil der eine Welpe https://picasaweb.google.com/11804122506551…872032550781538 und https://picasaweb.google.com/11804122506551…872053304770114 aussieht als wäre er dilute-blau, was zwar bei Sloughi und Azawakh gelegentlich vorkommt, bei Afghane und Saluki dagegen bisher nicht zuverlässig dokumentiert ist, soweit ich weiß.


    Interessant sind auch diese beiden hier - vom Typ her passen sie gut zu den langhaarigen Taiganen, ich würde mal behaupten, mit ein bisschen Fell würden sie zwischen den anderen nicht weiter auffallen...
    https://picasaweb.google.com/11804122506551…918676543519842
    Frag mich ja schon, ob es bei den Taiganen ebenso wie bei Afgahnen und Salukis gelegentlich spontanen Kurzhaarmutationen gibt... ich denke mal ja, wäre komisch wenn nicht.

    Und mindestens zwei Hunde sind mir auf den Bildern aufgefallen (relativ am Anfang), die aussahen, als wären sie grob mit der Schere gestutzt worden - wundert mich auch nicht, hatte ich mir eh schon länger gedacht, dass das ab und zu mal gemacht wird.

  • Farbe ist mir (meinem Freund leider schon) nicht so wichtig ;) Aber wenn bei einem Schwarzen der Charakter perfekt zu uns passt dann wirds ein Schwarzer werden. Noch hab ich ein knappes halbes Jahr Zeit aber ich kann die Finger natürlich nicht von TS-Seiten lassen :roll:

  • Ich kann das mit den schwarzen Hunden absolut nicht verstehen (und auch bei schwarzen Katzen.. ) - es gibt doch nichts eleganteres als ein sattes schwarz *.* Ich werfe schon immer heimlich ein Auge auf schwarze Galgos auf den Tierheimseiten und Whippetzuchten mit schwarzen Hunden *hust*

    Jutta Rübesam hat mal in Offenbach Bilder gemacht, wenn ich mich recht erinnere :D Soo schöne Fotos!

  • Ich bin auch Fan von Schwarz... Grau werden andere auch... Bei Indy und Karly ist ja das "early greying" mit in der Linie. Schwarze Tiere haben einen ganz anderen Lichteinfall auf dem Fell, der vielleicht schwer zu fotografieren ist, aber einfach genial aussieht und ich finde außerdem, dass die Haare nicht so sehr auffallen, wie bei den Weißen.

  • Das ist wohl das Haupt"problem". Ging mir aber auch so, vor ein paar Jahren.
    Man sieht auch wirklich immer wieder reinrassige oder reinrassig aussehende Galgos im TS und auch bei den Galgos Espanoles mit Papier gibt es verschiedene Typen, kräftigere und zierlichere, und es gibt bei jeder Rasse auch bei generationenlanger Reinzucht immer mal typvollere und weniger typvolle Hunde im Sinne des Standards, wenn also mal einzelen Merkmale nicht so stark ausgeprägt sind, muss das nicht gleich heißten, dass es kein reinrassiger Hund ist!

    Nitzsdestotrotz, wenn man ein bisschen mehr Blick dafür kriegt, sehen ne ganze Menge TS-Galgos halt nicht nach Galgo Espanol aus und oft genug sieht man, wenn man die Kreuzungen ne Weile kennt (man hat ja immer mal Würfe mit bekannten Eltern) auch, was da mitgemischt haben könnte.

    Was überhaupt nicht schlimm ist, denn wie du schon sagst können sie alle "was haben", es sind ja keine schlechteren Hunde.
    Ich seh das ein bisschen so wie mit den irischen Lurchern und Longdogs: Interessante, funktionale Gebrauchskreuzungen, denen man die Ursprungsrassen mehr oder weniger stark ansieht und wo man daher auch charakterlich sich mal mehr in die eine und mal mehr in die anderen Richtung orientieren muss.

    Das find ich grad spannend. Im Prinzip ist es ja völlig logisch, dass die ganzen Galgos in den spanischen Tierheimen auch Gebrauchskreuzungen sein können. Da habe ich mir nur noch nie Gedanken drüber gemacht.
    Vor kurzem bin ich aber über diesen TS-Hund gestolpert:
    http://www.tiervermittlung.de/anzeige_247259/Hund_Barsoi

    Da habe ich mich gefragt, wie man auf einen Barsoi-Mix kommt. Vermutlich waren die Eltern bekannt, da sie als Welpe abgegeben wurde. Hätte einer von euch den Barsoi erkannt?

  • Da bin ich neulich auf fb auf die jetzige Pflegestelle "getroffen", ein Elternteil ist bekannt, ich meine es war die Mutter die auf jeden Fall ein Barsoi ist (macht auch mehr Sinn, meistens macht sich ja der Vater aus dem Staub! :D ).
    Aber, ja, ich find die kann den Barsoi nicht verleugnen auf dem ersten Bild. Auf den anderen sieht man es nicht so deutlich.

  • Vergessen:

    Ich bin auch Fan von Schwarz... Grau werden andere auch... Bei Indy und Karly ist ja das "early greying" mit in der Linie.

    Grade dieses "early greying" mag ich gar nicht!!! Hat man ja bei Galgos sehr oft, grade bei den Rauhaarigen sieht man es dann nochmal doppelt doll weil das Rauhhaar ja eh schon ein bisschen vergraut. Nee, gar nicht mein Ding!

    Soll ich dir sagen, wer nicht sichtbar grau wird? ;) Cremeweiße Hunde. Mein fast weißer Lawrence sah auch mit 10+ Jahren deswegen noch recht jung aus (bevor er dann mit 12+ ins deutlich sichtbare Greisenalter kam), der eigentlich jüngere Robin wurde wegen seinem grauen Gesicht immer für älter als Lawrence gehalten.
    DeeDee jetzt hat noch nicht ein sichtbares weißes Haar, bei vielen dunklen Kollegen hat man mit 6 Jahren schon nen ganz ordentlichen Grauschleier um die Nase. Bei Janaah wird man es vielleicht etwas sehen, der ist ja eher hellgolden als cremefarben, aber der hat ja auch ne weiße Blesse und ist zumindest hell, das tarnt die grauen Haare auch wieder...

    Ich such mir meinen Hund nun nicht nur nach der Farbe aus, de facto hätte ich zur Abwechselung als nächstes gern mal was dunkles nach den ganzen hellen, aber auf das grau werden könnt' ich verzichten.

  • Ja dieses schnelle Ergrauen ist auch nicht so mein Fall. Haben aber bis dato so ziemlich alle Hunde von Jamie's Zucht was ich so gesehen habe. Jamie ist auch schon ganz schön weiß um die Nase. Klar, bei Hunden mit generell hellem Gesicht (ev. sogar weißer Schnauze) merkt man es laaaange nicht. ;) Vl. hab ich ja das Glück und mein Zweithund, der noch in den Sternen steht, wird weiß mit blauen oder braunen Platten (weiße Nase inklusive)

  • Ja dieses schnelle Ergrauen ist auch nicht so mein Fall. Haben aber bis dato so ziemlich alle Hunde von Jamie's Zucht was ich so gesehen habe. Jamie ist auch schon ganz schön weiß um die Nase. Klar, bei Hunden mit generell hellem Gesicht (ev. sogar weißer Schnauze) merkt man es laaaange nicht. ;) Vl. hab ich ja das Glück und mein Zweithund, der noch in den Sternen steht, wird weiß mit blauen oder braunen Platten (weiße Nase inklusive)

    Also Nelly wird generell für jünger gehalten als sie ist:

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    Ob Karlchen "genug" Weiß um die Nase ist, wird sich zeigen, ich denke mal, nicht...

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    Winzling Artus dagegen hat als Schecke eine schwarze Maske. Ich könnte mir vorstellen, dass die später einfach "verschwindet", ohne dass er wirklich älter aussehen wird. Bin gespannt.

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