Windhunde und Windhundmischlinge

  • Haha ich find das total süß das ihr euch so mit mir freut :D

    Wir wissen noch nichts genaues, eventuell holen wir auch einen aus der Windhundhilfe.
    Aber falls ihr gute Züchtertipps im Raum Brandenburg/Berlin habt gern her damit. =)

  • Kleines Video vom Regengassi gestern. Mit Whippetmädchen Jin (20 Wochen), Azawakh-Mädchen Hatani (16 Wochen) und "großer" Kumpel Puck (CCD, 4 Jahre)

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    LG Anna

  • Mein Bertl war damals ein totaler Angsthund. Ich hab ihn mit 2 Jahren übernommen und er ist komplett ausgeflippt, wenn Leute auf dem Spaziergang entgegen kamen. Bis damals mein Geschirr ankam, bin ich (bös, ich weiß) mit Kette ohne Stopp und normalem Geschirr gegangen. Kann dir nur zustimmen - lieber gewürgt als Hund weg!

    Stimmt, der Umberto (so hieß er doch, meine ich?) war sehr ängstlich, das hattest du ja damals geschrieben... was war eigentlich mit ihm, wenn ich fragen darf?
    Einfach etwas isoliert aufgewachsen, schlechte Erfahrungen, schlechte Genetik? Weiß man das?

    Ich find das immer ganz interessant, weil ja meine beiden Salukis ungefähr gleich aufgewachsen sind und beide überhaupt nicht nach "Dogforum-Maßstab" sozialisiert wurden. Hab sie beide mit 7 Monaten bekommen.

    DeeDee ist etwas scheu, hat viel Territorialverhalte und Wachtrieb (eher wie ein Azi) und braucht andere Menschen so gar nicht. Ist zwar nicht panisch, lässt sich aber ohne dass ich sie festhalte auch nicht anfassen, wenn sie nicht selber entschieden hat, dass sie diese Person jetzt kennenlernen will. Mit anderen Hunden ist sie eher zickig.
    Janaah ist total aufgeschlossen und freundlich mit allem und jedem und auch sonst einfach bombensicher.

    Ich dachte erst, dass es bei Dee vielleicht auch zum Teil an der Sozialisation liegt, dass sie ist, wie sie ist, aber da sie beide sehr ähnlich und ähnlich abgeschieden aufgewachsen sind, muss die Genetik da wohl doch ne große Rolle gespielt haben.

    @Marula ich spiele ja mit dem Gedanken, mir ein Martingale HB anzuschaffen, einfach weil ich sie schön finde und ich es hasse, wenn die Halsbänder beim Schnüffeln ganz vorne am Kopf hängen..
    Ich glaub ich bin aber zu blöd, was das Messen/Einstellen angeht. Jamie zieht schon ab und zu mal an der Leine, ich will aber nicht, dass er gewürgt wird (zusätzlich zum Zug)
    Wie stelle ich das denn optimalerweise ein und woran erkenne ich, ob das HB zu groß ist?

    Naja, wenn's garantiert nicht würgen soll, dann muss es so eingestellt sein, dass die beiden Ringe vom Halsbandteil sich unter "normalem" Zug grade so berühren können, wenn es an der Stelle sitzt, wo es sitzen soll.
    Dann kann es sich auf die Größe des Halsumfangs zuziehen, aber nicht mehr weiter.

    Wenn die Ringe sich am Hundehals unter normalem Zug nicht berühren, dann könnte das HB sich ja bei starkem Zug noch weiter zuziehen und somit hat man dann ne Würgefunktion.

    Damit es nicht rutscht, muss das ganze ziemlich eng sitzen. Das geht entweder mit nem eng gestellem Martingale (oder auch mit anderem Zugstopp-HB's mit ner Verstellmöglichkeit, aber damit kenne ich mich nicht so aus), was dann halt im schlimmsten Fall würgen kann, oder mit nem relativ eng verschnalltem Schnallenhalsband.

    Die gefilzten Zugstoppbänder von Unikatös rutschen bei mir auch wenig - hab für den Alltag die Version mit Zugstopp aus Gurtband, die sind dann auch insgesamt sehr leicht, und der Filz hält glaube ich ganz gut am Hals, weil das Band ja gegen den Strich runterrutschen müsste, der Filz aber am Fell ganz gut "haftet".


    Zu groß ist es halt dann, wenn es am Hals frei hin- und herrutscht. Außerdem sollte es schon rundum am Hals anliegen und nicht lose schlabbern.

    Und Schnalle käme uns nicht an den Windhundhals...

    Ich hab bisher auch keine, bin aber am überlegen, ob ich mir mal welche hole. Ist ganz praktisch zum starten beim Sport, wenn sie den MK schon draufhaben, dann ist über den Kopf ziehen ja nicht ganz so toll. Solange der Hund keine Tendenzen zum Abhauen hat geht das denke ich schon, kenne zumindest einige, die dafür normales Schnallenhalsbänder haben.

  • Ja, Umberto hieß er :( :

    Bertl ist mit 2 Jahren vom Züchter zu mir gekommen und hatte dort ein wunderschönes, aber sehr "wildes" Leben. Er wuchs im Rudel auf, mit ganz viel Freilauf und generell sehr viel Freiheiten. Vieles kannte er einfach nicht und hat ihn überfordert. Bei ihm hat sicherlich vieles zusammengespielt, u.a. sicher auch der Faktor Genetik. Schlechte Erfahrungen hat er aber nie gemacht! Es war ein weiter Weg, welchen wir nicht zuende gehen konnten. Aber es wurde stetig besser.
    Glaub da gibt es kein Geheimrezept, bei Umberto half es ihn zu seinem Glück zu zwingen. Ich hab ihn dazu gezwungen sich anfassen zu lassen. Es hört sich sehr gemein an, ich weiß. Aber er hat nach und nach gemerkt, dass Menschen ihm nichts tun und sie ihm nicht wehtun. Er war so ein toller Hund...6 Jahre sind es nächsten Monat her und jetzt sitz ich hier und heule :( :

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