Windhunde und Windhundmischlinge
-
Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
-
-
Meinen Eltern zb ist das nicht besonders wichtig, dass die Afghanen besonders viel können...
Da reichen Standart Sachen wie Leinenführigkeit, Sitz und Nein
Und auch so sind die ganz gut V-erzogen!!!Stellchen hingegen der Streber hat die Begleithundeprüfung bestanden
Und trotzdem verzogen
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Windhunde und Windhundmischlinge*
Dort wird jeder fündig!-
-
Oona hört nur wenn sie will
Ich bin ja meist unzufrieden, aber an der Leine ist wirklich alles in bester Ordnung.
Sie kann halt die nützlichen alltagskommandos wie hier, nein, halt, sitz, bleib, rechts und links. Und dann eben noch Tricks, die sie mit Begeisterung ausführt! (Platz, Tot, kriechen, schämen, Pfoten abwechselnd geben, drehen, Bärchen usw. grade lernt sie meine Nase anzustupsen, das ist seeehr niedlich
). Apportieren kann sie auch, wenn man es nicht übertreibt. Sie macht gern Wald- und Wiesenagility mit und sucht gern mal verlorene Sachen.
Unerziehbar ist sie nicht - aber die Motivation muss stimmen (einzig die Hüpferei würde sie gänzlich ohne Belohnung machen) und dabei ist sie einfach nicht ableinbar. Ich denke das "nicht von der Leine lassen können" wird bei vielen als unerziehbar eingestuft. Ich fand bisher alle Windhunde recht motiviert :) (im Rahmen ihrer Möglichkeiten
)
-
Bisher dachte ich, dass das hauptsächlich an der Fütterung liegt, aber das klingt so, als wäre Pflege und Ernährung bei manchen Hunden egal und sie stinken trotzdem?
Egal nicht, das macht schon ne Menge aus, aber manche Rassen scheinen einfach einen stärkeren Eigengeruch zu haben. Ich hab noch keinen DSH und keinen Golden Retriever getroffen, der nicht deutlich nach Hund gerochen und, wenn er nass war, wirklich gestunken hat, auch wenn sie ganz gut gefüttert und gut gepflegt wurden.
Das will ich nicht, ebensowenig wie sabbern.Was "können" eure Galgos bzw. Windhunde eigentlich so? Man liest ja immer von der Unerziehbarkeit und dem eigenen Willen, aber habt ihr z.B. mal Apportieren versucht und können sie Sitz, Platz, Bei Fuß oder ist euch das vielleicht auch nicht so wichtig?
Früher war es mir wichtiger und sie konnten daher mehr, also z.B. so Sachen wie auf Fingerzeig auf die richtige Wegseite gehen und auch mal ein paar Meter länger direkt bei Fuß zu laufen (kein Hundeplatz "Fuss", nur so formloses nebenhergehen), und Lawrence auch ne Hand voll Tricks.
Heute ist mir das relativ egal. Ich will mehr so Alltagsgehorsam, der auch in der Gruppe noch klappt.
Nummer 1 ist "Komm" im Freilauf, das ist das wichtigste. Klappt auch ganz ok, bei Robin und Dee sehr zuverlässig (solange der Hase nicht grade auf den Weg springt), bei Janaah so langsam besser und besser.
Nummer 2 ist vernünftig an der Leine gehen. Jeder bleibt auf seiner Seite, keiner rennt mir vor die Füße oder hinter meinem Rücken rum, keiner wirft plötzlich den Bodenanker aus, es wird sich benommen wenn fremde Hunde vorbeigehen usw.
Nummer 3 ist unauffälliges Benehmen in der Wohnung: Auf den Platz gehen wenn ich das sage, das Sofa räumen wenn ich es sage, ins Auto erst auf Kommando rein- und rausspringen, sich überall rumfummeln lassen und stillhalten beim Krallen dremeln...Die Ansprüche sind also recht gering.
Sitz können sie alle, bei "Platz" wirds schon schwierig, da legen sie sich meistens nach reiflicher Überlegung irgendwie und irgendwo hin.
Dee kann Männchen machen, Rolle und Bellen auf Handzeichen (wenn es was zu essen dafür gibt), Robin kann sich auf die Seite rollen (auch nur wenn es was zu essen dafür gibt). Janaah kann gut Leute anspringen, die ihn nett angucken, und mich beim Spielen in die Ärmel beißen... -
Oona hört nur wenn sie will
Bei den Afghanen ist es eher so, die hören nur wenn sie wissen dass sie jetzt müssen!
Sobald die auch nur eine Nuance an Inkonsequenz erkennen, kann man sich fusslig quatschen...
Aber im Ernstfall kann man sich 100% auf sie verlassen...Dieses Verhalten, dass man oftmals meint, sie verstehen ganz genau was du ihnen sagst, ihr Vertrauen und die Selbstständigkeit im Denken und Handeln ohne aber ständig irgendwelche "Rangordnungen" klären zu müssen, liebe und schätze ich besonders an ihnen und würde nichts anderes mehr haben wollen...
Dieses einfache, aber intensive Zusammenleben ist eine riesen Bereicherung und da reichen UNS eben die notwendigsten und alltagswichtigen Kommandos vollkommen aus...
Man muss sich auf die (Windhund)Rassen einlassen können ohne viel Erwartungen und nehmen was und wie es kommt! Dann wird man damit am aller Glücklichsten....
-
Zitat von Marula
Nummer 3 ist unauffälliges Benehmen in der Wohnung: Auf den Platz gehen wenn ich das sage, das Sofa räumen wenn ich es sage, ins Auto erst auf Kommando rein- und rausspringen, sich überall rumfummeln lassen und stillhalten beim Krallen dremeln...Das hier zb... Das ist in unserer Familie einfach Voraussetzungen dass es sitzt...
Und drum wird das von den Hunden auch nie in Frage gestellt...
Dafür muss man ein Sitz 3x mind. einfordern und ein Platz kannst gleich vergessen...Ausser bei Ashley, die kann sämtliche Tricks... damals war ich aber auch noch hochmotiviert...
Die sank dann mir den Jungs...
Die Motivation -
-
Abby riecht auch nur wenn sie nass ist - aber dann ordentlich...
Ansonsten ist sie sauber wie eine penible Hauskatze
Sie kann Sitz,Platz,bleib,Pfötchen,Ab ins Bett,ruhig,hier,nein,Pfui und mit ihrer Nase einen Targetstick anstupsen :) Das alles macht sie aber sehr locker, beim Sitz steht sie gerne auf und Platz macht sie nicht überall.
Ich habe sie zum Glück mit perfekter Leinenführigkeit schon übernommen. Gezogen wird nur wenn etwas jagdbares in unmittelbarer Reichweite ist, ansonsten könnte selbst ein Kind sie führen. Leider neigt sie zum aus dem Auto springen - allerdings erst seit den ganzen Tierklinikbesuchen
daher ist sie im Auto immer noch gesichert.
-
Das hier zb... Das ist in unserer Familie einfach Voraussetzungen dass es sitzt...Und drum wird das von den Hunden auch nie in Frage gestellt...
Hier an sich auch nicht... das sind halt die Sachen, die mir wichtig sind und die spielen sich mehr oder weniger von selber ein.
Wenn man mehrere Hunde hat, hat man ja auch den Vorteil, dass sich neue Hunde so Sachen wie Tagesabläufe und die Hausregeln infach von den alten abgucken. War hier zumindest jedes Mal so. -
Und du wohnst noch bei deinen Eltern bzw. willst dir bald selber einen Afghanen zulegen zusätzlich zu Stella bzw. adoptieren vom TS..oder so?
Mir ist, glaube ich (bin mir da als Hunde-Neubesitzer noch nicht so ganz klar drüber), wichtig, dass Wilma (iiirgendwann mal :D) in der Wohnung auf Kommando auf ihren Platz geht - so Tricks wie Sitz, Platz, Pfötchen..naja, nicht unbedingt, wenn man mal dazu kommt, aber zwingend notwendig finde ich sie nicht.
Draußen ist Abrufbarkeit für mich Priorität Nr. Eins. Leinenführig ist sie bereits und ich fände für die Straße "Stay" und "Free" noch ganz cool.
Nächstes Jahr im Frühling eröffnet ein Bekannter von uns hier eine Martin Rütter-Hundeschulen"filiale" und da werden wir wohl hingehen - ist auch vom Zeitpunkt ganz gut, da sie sich dann erstmal einleben kann. -
Meine können auch nicht wirklich etwas...
Sie sind halt dazu konditioniert, zu sitzen, wenn es Futter gibt und sie sind stubenrein...Dieses Verhalten, dass man oftmals meint, sie verstehen ganz genau was du ihnen sagst, ihr Vertrauen und die Selbstständigkeit im Denken und Handeln ohne aber ständig irgendwelche "Rangordnungen" klären zu müssen, liebe und schätze ich besonders an ihnen und würde nichts anderes mehr haben wollen...
Das ist es auch, was ich an meinen schätze: ich zeige ihnen die Leine und sie verstehen, dass ich sie anleinen will. Ich gehe zum Auto und sie setzen sich richtig davor, damit sie ohne Umstände einsteigen können. Sie verstehen, wann ich Ruhe erwarte und kommen, wenn ich sie rufe, apportieren, wenn wir Lust haben - aber das ist halt nicht "gelernt".
Ich habe sie zum Glück mit perfekter Leinenführigkeit schon übernommen. Gezogen wird nur wenn etwas jagdbares in unmittelbarer Reichweite ist, ansonsten könnte selbst ein Kind sie führen.
Das war bei Nelly auch so. Inzwischen läuft sie wie alle meist ohne Leine. Ich kann sie in Richtungen schicken und mich auf sie "verlassen" (solange sie nicht gerade dringendes zu erledigen hat und erwartet, dass ich auf sie warte), aber ihre Leinenführigkeit ist jetzt so woe bei den anderen: sie kugelt mir nicht den Arm aus, aber eine "Feder" ist sie leider auch nicht mehr...
-
Scully kann etwas ganz besonders gut: Mir die Bettdecke wegziehen
, so heute ganz früh am Morgen, obwohl ich frei gehabt hätte, bin ich dann nach einer Stunde und vier mal Decke wegziehen entnervt aufgestanden.
Leinenführig ist sie, am Straßenrand bleibt sie bei "Straße" stehen bis zum Kommando "Geh", manchmal bleibt sie auch ganz allein an der Straße stehen, vor allem wenn dort so geriffelte weiße Steine sind
. Ohne es beigebracht zu haben, weiß sie, was mein Platz auf dem Sofa ist bzw. im Bett - sie liegt zwar liebend gern dort, steht aber sofort von allein auf, wenn ich mich in diese Richtung begebe - also nix mit Weltherrschaft übernehmen (obwohl?
Vermutlich wären Hunde die besseren Regenten) . Wenn ich manchmal auf den Privaten einen Film sehe, stehe ich regelmäßig in den Werbepausen auf, um irgendetwas in der Wohnung zu erledigen, da muss mir mein Hund doch den Platz warm halten
. Da passiert es dann allerdings, dass Scully nach der dritten oder vierten Pause sich extrem langsam erhebt und mich ansieht, als wolle sie sagen: "Weißt du nicht, was du willst?"
Tja, und dann der Rückruf
. Am Sonntag kam sie z.B. angerast, sowie ich gerufen oder gepfiffen hatte - und zwar mit einem soooo glücklichen Gesicht, dass man das Gefühl bekam, sie wäre froh darüber, endlich zu mir zu dürfen. Am Montag dann setzte sie sich meist hin und sah mich von weitem an nach dem Motto: nööö, ich will noch nicht nach Hause. Bei Pferdesichtung ist sie dann seltsamerweise verlässlich abrufbar - manchmal denke ich, sie braucht einen triftigen Grund. Selbst bei Hasen- und Kaninchensichtung bleibt sie bei mir - allerdings muss ich die Tiere dann vor ihr sehen. Aber selbst im Jagdmodus ist sie noch abrufbar - innerhalb von 20 - 50 m habe ich sie immer zum Sitzen bekommen (sie setzt sich dann komischerweise immer von allein aufs Feld, bevor sie zu mir zurückkommt).
Das einzig "unsinnige" was ich ihr beigebracht habe, ist sich zu strecken. Ich strecke meinen Arm und sage "Strecken", Scully streckt sich, Leckerlie rein und Scully steht wieder auf - als ich dies meiner Schwester mal mehrmals hinterander zeigte, sagte sie nur: "Futterpumpe"
Zum Apportieren hat Scully überhaupt keine Lust, lediglich das Suchen nach irgendwelchen Dingen macht ihr Spaß. Momentan üben wir am "Sitz" aus Entfernung, bei bis zu 5m klappt das schon einigermaßen. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!