Windhunde und Windhundmischlinge
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Nachtigall -
17. Februar 2008 um 23:11 -
Geschlossen
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Angeknipst ist genau das richtige Wort
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Hallo,
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schööööne bilder Katrina *.*
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Sehr schöne Whippetbilder! Danke fürs teilen.
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Oona ist mit angeschaltet
Die hat sich sowas von verändert im letzte Monat. Allerdings wurde in der Zeit auch Futter umgestellt, bei mir hat sich viel geändert.. ich weiß nicht ob es wirklich am Rennen liegt, aber sie war seit dem Tag eben wirklich an.
Irgendwie ist sie draußen explosiver, aber eben auch lernfähiger und motivierter und vor allem belohnbarer. Heute ist ein Reh vor ihr hochgegangen, sie stand und stierte, hab sie ins Sitz bringen können (aus 12m Entfernung, ich platze ein bisschen vor Stolz) und bin dann mit ihr der Spur hinterher. Man war die begeistert! Hat sich dann prompt bei allem, was sie gesehen hat hingesetzt
find ich klasse!
Nur Menschen gegenüber ist sie grade sehr komischbellt viel, geht eher nach vorne, wollte nem Kumpel in die Hose knappen, als der zu Besuch war.. wir müssen dringend wieder in die Stadt, einsames Landleben tut ihr echt nicht gut!
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Tja, Landleben macht asozial!
Nee, natürlich nicht, aber als ich noch in der Stadt gewohnt hab, waren meine Hunde deutlich toleranter und "sozialer". Wir sind da ja tagtäglich zig Hunden begegnet und teilweise wirklich hunderten (belebter So-Nachmittag im Stadtwald) Menschen.
Da hatten sie gar nicht so ihr Revier und ihre "eigenen" Spazierstrecken wie jetzt. Jetzt sehen sie alle Jubeljahre mal nen anderen Hund von weitem, haben kaum Kontakt zu anderen Hunden im Freilauf, wirklich nur ganz, ganz selten, und die Menschen, die wir auf dem Spaziergang treffen, kann man an einer Hand abzählen.
Der Unterschied ist schon deutlich. Früher war es ja wirklich "sink or swim", wenn sie sich da nicht irgendwann mit den ganzen Reizen engagiert hätten, dann wären sie ja verrückt geworden. Heute sind sie, wenn denn mal was ist, deutlich dünnhäutiger.Ich find das ok so, aber daran sieht man auch mal, dass man als entweder nur Stadt- oder nur-Landmensch sich auch verschätzen kann, was die Hunde eigentlich (aushalten) können. Würde ich meine Hunde nur so kennen wie jetzt und hätte nie mit ihnen in der Stadt gelebt, würde ich vielleicht sogar sagen, die sind nicht für die Stadt geeignet.
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Da bin ich ja beruhigt dass nicht nur wir die Ein oder Andere Baustelle haben. Lotte hat die schlechte Angewohnheit ziemlich territorial geworden zu sein. Fremde Hund vor unserem Haus oder auf den letzten Meter zu unserem Büro werden hier regelmäßig verbellt, dabei haben die Zwei sonst überhaupt keine Probleme mit anderen Hunden. Je lauter die anderen Hunde bellen desto uninteressanter finden meine Zwei sie.
Außerdem ist Lotte so unsicher dass sie inzwischen bei Kindern richtig ausflippt. Sie tut nichts sieht aber gefährlich aus und hört sich auch so an. Sie bellt, alle Haare stellen sich . . .! Teilweise reicht schon wenn Kinder in der Ferne kreischen, rennen, schreien. Dabei wüsste ich garnicht dass sie jemals schlechte Erfahrungen gemacht hat. Sie kennt Kinder einfach nicht.
Außerdem flippt sie bei "sich schnell bewegenden Hunden aus". D.h. Hunde am Fahrrad, neben Joggern oder neben Pferden gehen garnicht. Sie wurde als Junghunde von einem Hund am Rad angegriffen und hatte mehrere Bisswunden . . . aber das Verhalten hat sich erst in letzter Zeit verschlimmert. Emma lässt sich da leider ansteckenSind beide getrennt unterwegs gibt es eigentlich keines der Probleme, bei Emma gibt es dann wirklich garkeines, bei Lotte tritt das Verhalten sehr selten auf
Hab deshalb auch keine wirkliche Idee wie wir daran arbeiten können.
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Boah, langsam wird`s eng für uns. Wir haben neben Ares noch eine Katze, Freigänger. Ich habe es zwar mit einkalkuliert, doch jetzt wo der Worst-case eintreten könnte, muss ich doch schlucken. Die beiden haben kein sonderlich gutes Verhältnis zueinander. Kater Elmo ist ein ängstlicher Moppel, der mit Ares überfordert ist. Im Haus hat Hund von ihm wegzubleiben, was auch gut klappt. Kommt er ihn zu nahe: "Hey!" und Ares zischt ab. DAS funzt nicht draußen...Hund ist total versessen darauf, die Katze zu jagen und fixiert ihn, sobald er ihn sichtet. Kommt Elmo zu nahe, hetzt er ihn- ist passiert, ja. Mittlerweile gehen wir davon aus, dass er ihn auch töten würde, wenn er älter ist.
Mich überrascht dieses Verhalten nicht. Es sollte wohl klar sein, dass wir es unterbinden, so gut es eben geht. Ares wird nicht weggeclickert, wenn er Elmo nervt...
Heute gab es eine beunruhigende Situation im Haus...Katze flitzt durch das Wohnzimmer, ich stehe ein paar Meter daneben und denke mir nicht`s dabei. Plötzlich saust Ares ihr hinterher, hüpft in die Höhe, reißt das Maul auf und "attackiert" so Elmo. Ich brülle Ares an, der weicht erschrocken zurück. Ich blieb ratlos zurück.
Mensch, ich hab`s mir i-wo gedacht, dass es nicht gut gehen würde. Elmo abgeben wäre ein saumäßig schwerer Schritt, schei... -
Ach, naja, vielleicht ändert sich das bei mir irgendwann auch mal wieder, aber wie auch mit dem Jagdverhalten bin ich was die restliche Erziehung, auch sowas wie "Benehmen mit anderen Hunden" angeht deutlich "schlampiger" geworden mit den Jahren.
Solange sie für mich angehem und führbar sind, ist mir "formeller" Gehorsam weniger wichtig. Früher hab ich zum Beispiel viel Wert drauf gelegt, dass ich mit allen drei Hunden (Lawrence, Robin, Dee) unangeleint an anderen Hunden in einigen m Abstand vorbeigehen kann, direkt neben mir, flott und ohne sich ablenken zu lassen, auch wenn der andere Hund an der Leine tobt.
Heute mach ich die Leine dran und gut ists Also, sie sollen natürlich nicht rumspinnen, aber solange sie mir nicht den Arm ausreißen und geifernd in der Leine hängen ist es mir eagl, ob sie mal nen Blick riskieren oder Dee ein bisschen grummelt.Fremdhundekontakte gibt's mittlerweile eh nur noch selektiv, meine haben ja eh genug Gesellschaft, und ansonsten hab ich nicht den Ehrgeiz, sie von Pontius zu Pilatus mitzuschleppen. Geh ich in die Stadt, bummeln, dann bleiben sie halt zuhause...
Oder auch wenn Radfahrer oder Jogger kommen - in der Stadt wäre ich irre geworden, wenn ich sie bei jedem Jogger hätte anleinen müssen, da war es so voll, dass ich nur noch angeleint und wieder abgeleint und wieder angeleint hätte. Deswegen musste sie auf Hand-/Hörzeichen an den Rand bzw nach links oder rechts gehen sowie "Halt!" beherrschen damit sie niemandem vor die Füße liefen.
Wenn uns jetzt alle zwei Tage mal jemand auf der großen Runde begegnet, dann ruf ich sie ran, Leinen dran und fertig. -
Boah, langsam wird`s eng für uns. [...]
Mensch, ich hab`s mir i-wo gedacht, dass es nicht gut gehen würde. Elmo abgeben wäre ein saumäßig schwerer Schritt, schei...Tja, doofe Geschichte. Aber zur Sicherheit der Katze wohl der bessere Schritt. Man kann es natürlich mit Training und Desensibilisierung versuchen, aber Ares ist ja mit Elmo aufgewachsen und wenn es dann nicht funktioniert, ist es mMn schon haarig. Und es ist ja, wenn man ehrlich ist, ganz und gar nicht einfach, für erwachsene Katzen ein gutes neues Zuhause zu finden, es suchen ständig so viele süße Kätzchen.
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Boah, langsam wird`s eng für uns. Wir haben neben Ares noch eine Katze, Freigänger. Ich habe es zwar mit einkalkuliert, doch jetzt wo der Worst-case eintreten könnte, muss ich doch schlucken.
Was für eine schreckliche Situation
Ich habe eine Freundin bei der es mit ihrem Galgo und der Katze auch nicht wirklich klappt, obwohl der Hund als Welpe eingezogen ist und die Katze damals schon dort gelebt habt.
Bei ihr hat der Hund heute zuhause immer eine Hausleine dran damit sie einfacher und schneller eingreifen kann! Zusätzlich hat die Katze ein durch Hundegitter getrennten Rückzugsraum, also ein Katzenzimmer! Zusätzlich haben die die Wohnung so verändert dass sich die Katze in jedem Raum fasst nur "oben" bewegen kann. D.h. die Katze muss eigentlich nicht mehr auf über den Boden um an ihr Futter, oder an den Zugang zum Freien zu kommen. Außerdem gibt es Zeiten in denen Katzen-Zeit ist, d.h. z.b. Abend beim Fernsehen kommt es durchaus vor dass Hund eben auf seine Decke am anderen Ende des Zimmers muss und Katze darf zum Kuscheln aufs Sofa! Bevor das geklappt hat musste der Hund angeleint werden oder in seine Box. Wenn sie nicht da ist werden die Tiere natürlich räumlich getrennt.
Bei ihnen klappt das ganz gut, war aber recht viel Training und Arbeit. - Vor einem Moment
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