Pflegehund
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Hallo,
seit langer Zeit sind wir am überlegen ob wir vielleicht, aus einer Pflegestelle, einen Hund solange bei uns aufnehmen, bis sich eine geeignete Familie für ihn gefunden hat.
Vielleicht hat damit jmd schon einmal Erfahrungen gemacht und kann uns etwas darüber erzählen.
Wie sieht es denn mit einer Haftpflichversicherung aus? Geht das über die Pflegestelle oder müssen wir das machen? Wer kommt für die TA-Kosten auf? Und wie sieht es mit dem Futter aus, müssen wir dafür aufkommen?
Freue mich über viele Antworten :^^:
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Soweit ich weiß, ist das bei jeder Orga. anders. Manche versichern die Hunde über sich, bei anderen macht das die Pflegestelle. TA wird gezahlt, wenn es notwenige Dinge sind (Impfen, Unfall, etc.). Wenn man wegen einer Kleinigkeit zum TA muß, zahlt man selber. Und man sollte die Orga. immer erst anrufen und Bescheid sagen wegen TA (außer es ist ein Notfall). Futter zahlt die Pflegestelle.
So ist es zumindest bei allen, bei denen ich mich bisher informiert habe...
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Ich habe oft gehört, das TA-Kosten von der jeweiligen Tierschutzorganisation übernommen werden, falls erwünscht. Futter muss die Pflegestelle bezahlen.
Mehr Infos weis ich leider nicht.
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Wir überlegen auch ab wir das machen. Ich hätte nur Angst davor den Hund nicht mehr hergeben zu wollen. Verlier mein Herz immer schnell an diese Tiere...
Ich denke auch, dass man das einfach mit der Organisation abquatschen muss. Da gibt es mit Sicherheit Unterschiede. -
Zitat
Wie sieht es denn mit einer Haftpflichversicherung aus? Geht das über die Pflegestelle oder müssen wir das machen? Wer kommt für die TA-Kosten auf? Und wie sieht es mit dem Futter aus, müssen wir dafür aufkommen?
Unterschiedlich ! Rein rechtlich mußt du den Hund sogar auf dich anmelden !!Wenn du wirklich helfen willst (und kannst), dann übernimmst du ALLE Kosten, denn kein Verein ist mit Geld gesegnet und wenn nicht gerade eine große OP ansteht, freuen "wir" uns immer über ehrenamtliche Helfer.
Gruß, staffy ... die so das ein oder andere Hundchen hätte ;-)
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bei bekannten von mir lief es so wie murmelchen geschrieben hat. die haben den hund direkt vom flughafen abgeholt. vorher natürlich mit der orga gesprochen und ich glaube sogar, die waren mal bei denen vor ort. bewaffnet mit hundi, papiere und die "vorgeschriebene" TA-adresse" ging es dann nach hause. sie hätten - wegen der fahrt - auch einen anderen TA nehmen dürfen, aber dann hätten sie es selber zahlen müsse. der TA der orga macht nämlich sonderpreise (in diesem fall jedenfalls).
futter wird auch von der orga gezahlt.meine bekannten hatten jeweils 2 bzw. 3 (jung-)hunde. die waren im schnitt 3 wochen bei denen dann waren sie vermittelt. die zuk. halter kamen zu ihnen nach hause und lernten den hund dort kennen. meine bekannten hatten auch jedesmal mitspracherecht bei der vermittlung. klar, die waren ja auch die an "der front"
das war dann schon alles. auch eine recht kurze zeit eigentlich. aber es waren auch nur junghunde, keine(r) älter als 7 monate.
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