Frage zu einer Hunderasse
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Hallo,
ich wollte mir einen Hund zulegen, eigentlich hatte ich mich schon für einen Jack Russel Terrier entschieden, ich denke die Bedingungen sind bei uns Ideal. Meine Eltern sind im Ruhestand und können den ganzen Tag mit dem Hund raus, wir haben ein großes Grundstück und leben auf dem Land außerdem würde uns allen etwas Bewegung gut tun
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Vorgestern hatte ich aber auf der Straße einen Hund gesehen dessen Rasse ich nicht kenne der mir aber von der Größe und von der Farbe und dem Gesamteindruck her sofort sympathisch war.
Der Hund war etwas 40cm groß, schwarz, mit glatten Fell und hatte einen stabilen Körperbau, also etwas kräftiger als ein JRT. Wenn ich die Möglichkeit gehabt hätte, wäre ich mal rechts ran gefahren und hätte gefragt.
Vielleicht kann mir aber jemand von euch einen Tipp geben was das für eine Hunderasse war.
Danke im Voraus. -
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Hört sich fast nach Jagdterrier an. Mein Tipp: Laß die Finger davon.
Besonders als Ersthundehalter. Die Rasse hat zum größten Teil richtig einen weg und einen enormen Jagdtrieb. Die Rasse ist rein auf jagdliche Leistung gezüchtet worden, und dementsprechend wollen sie auch gefordert sein. Inkonsequenz wird sofort bestraft und selbst asugelastete Hund sind nicht wirklich einfach. Mit so einem Hund wirst Du nicht viel Spaß haben.
Gruß Christian
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und was Fassi sagt ist nicht von der Hand zu weisen . Gerade Jagdterrier sind keine einfachen Hunde . Sie fordern ihrem Halter in der Erziehung viel ab und wollen wirklich ausgelastet sein , körperlich wie auch kopfmäßig . Als Ersthund sind sie nicht wirklich zu empfehlen .
LG, Katzentier
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Jack Russells sind für Ersthundehalter wirklich nicht zu empfehlen. Es sind JAGDHUNDE und ihr Ego ist viermal so groß wie sie selbst!! Ich kenne nur zwei wirklich gut erzogene Jacj Russells, und selbst die müssen immer an der Leine bleiben, weil sie jagen.
Man KANN sie schon richtig erziehen, aber es kostet unendlich viel Zeit und nerven - da ist das mit einem etwas "einfacheren" Hund viel entspannter.LG, Langnase
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Hallo,
ich hätte auf einen deutschen Pinscher getippt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_PinscherEinen JRT würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, er braucht nicht nur ein großes Grundstück, sondern sehr viel Kopfarbeit und Auslastung! Und der Jagdtrieb ist wirklich nicht zu unterschätzen!!
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Könnte mir vorstellen das du einen Entenbuchler Sennenhund gesehen hast.
Sieht aus wie ein kurz-und glatthaariger Berner Sennenhund in Kniehoch.Übrigens für einen Anfänger als Hund vielleicht besser geeignet als ein JR, obwohl er natürlich auch Auslastung für Kopf und Körper braucht.
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Zu Jack Russels gab es hier schonmal einen Thread... Da wurde von einem JR als Ersthund auch abgeraten, zurecht wie ich finde... Überlegs dir lieber nochmal...
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=43116
Nach welchen Kriterien suchst du dir einen Hund denn aus? Außer dem Aussehen?
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Ähm also stop mal. Malt doch nicht den Teufel an die Wand und bleibt mal auf dem Boden...
Langnase wären diese Hunde wirklich gut erzogen, so wären sie im Falle einer "Jagd" abrufbar.
Meine Pflegehündin ist eine PRT (Parson Russel Terrier, die Rauhaarversion vom Jacky). Sie ist nunmehr 2 Jahre alt und auch mit etwas naiven Gedanken geholt worden, sprich man kannte sich nicht wirklich mit Hunden aus. Anfangs war der Umgang nicht leicht, man besuchte fleisig die Hundeschule (was übrigens JEDEM Hundebesitzer zu empfehlen ist!) und mittlerweile hat sie einen mehr als guten Grundgehorsam. Sie kann fast überall frei laufen, geht ohne Leine "Fuß" und lässt sich vom Jagen abhalten.
Und zum Thema "Jagdhund" muss gesagt sein, JEDER Hund hat einen Jagdinstinkt- der eine mehr der anderer weniger. Labradore und Golden Retriever sind Jagdhunde/Apportierhunde. Beagle sind Jagdhunde und werden dennoch als DER Familienhund schlechthin gepriesen.
Es gibt weitaus ungeeigneterere Hunderassen als den Jack Russel.
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Zitat
Meine Pflegehündin ist eine PRT (Parson Russel Terrier, die Rauhaarversion vom Jacky). .
Der parson Russel ist nicht die rauhhaarige Varietät, sondern die hochläufige.
Es gibt den Niederläufer und den Hochläufer in glatt, rauh und einer Zwischenform, das sogenannte broken.
Ansonsten geb ich dir mit deinem beitrag recht. es kommt auf Hund und Halter an. -
Okay, kann sein, dass das zu heftig war.
Tut mir auch leid, aber im Augenblick seh ich bei uns in der HuSchu einfach so viele Leute mit ach so niedlichen Jack Russells, die bei völlig überforderten Haltern machen was sie wollen. Wahrscheinlich wäre das bei anderen Rassen auch so, aber ich habe den Eindruck, dass die das oft noch leichter "verzeihen" - oder einfach überlegter angeschafft werden.Und zum Jagen: Abrufbar nach ca. dreißig Sekunden wilden Losrennens in Richtung Wild, akzeptiert? Sind auch noch zu zweit...
Wollte ja auch nicht explizit abraten - wenn ihr wirklich wollt und euch sicher seid, solltet ihr es machen, die "äußeren" Bedingungen scheinen ja ideal...
Zum Pinscher gabs übrigens in irgendeiner aktuellen Hundezeitschrift einen ganz interessanten Artikel, ein Rasseportrait, glaub ich, aber mir fällt der Name der Zeitung grad nicht ein... Vielleicht wars ja wirklich so einer?
LG Langnase
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