Rocky hört immer noch nicht auf zu Beissen!!!
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Hallo erst mal!
Also unser Rocky (Rottweiler-Pitbull Mix) hört einfach nicht auf zu beissen!
Er ist jetzt 4 Monate alt und beisst mich, meinen Freund und alle die mit ihm spielen! Ich habe mir schon überlegt einen Maulkorb anzuschaffen aber da weiss ich nicht so recht wie ein junger Hund darauf reagiert!
Das ignorien klappt nicht da beisst er weiter und dann kann man ihn nicht ignorieren! Der schnauzen griff klappt auch nicht das ist ihm egal! Auf "aus" hört er nicht und auf "nein" auch nicht! Ich mein jetzt tut es zwar weh aber was ist wenn er ausgewachsen ist und noch immer beisst? Wir haben jede art spielzeug und kauzeug gekauft trotzdem beisst er! Wisst ihr vielleicht einen Rat???

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Warum funktioniert ignorieren nicht? Wenn er euch nicht in Ruhe lässt, geht kommentarlos in ein anderes Zimmer und macht ihm die Tür vor der Nase zu. Ist er wieder ruhig, wieder rein gehen, fängt er wieder an fängt euer "Spielchen" auch wieder an: Raus und Tür vor der Nase zu machen. So das der Hund wirklich merkt, wenn ich beiße, ist das Spiel vorbei.
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werde ich ausprobieren! Danke für den tip!
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Und bitte bei einem 4 Monate alten Hund nicht mit Maulkorb / Schnauzengriff und ähnlich massiven Dingen loslegen. In dem Alter muss das noch anders gehen
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Hallo,
also würde auch weitermachen mit sanft wegschieben und ihn ignoriren. Sollte er weiter aufdränglich sein kommentarlos den Raum verlassen und Tür zu.
Wichtig ist nur das ihr konsequent bleibt und eure Fellnase komplett ignoriert also auch kein Ansehen oder so.
Und bitte nicht mit Schnauzengriff oder so arbeiten, da gibt es viel bessere Methoden.
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Maulkorb ist unsinnig in diesem Fall, denn der Hund muß ja lernen, daß er im Spiel nicht einfach ohne Rücksicht schnappen und beißen kann, wie er möchte. Und mit Maulkorb kann er die Beißhemmung wohl kaum richtig lernen.
Weiß der Hund wirklich, was "Nein" oder "Aus" bedeuten? Wurde das mit ihm richtig geübt?
Ansonsten ist in der Tat Konsequenz der Schlüssel zum Erfolg. Schnappt der Hund, dann ruhig übertrieben laut kundtun, daß dir das weh tut (Menschen sind halt kleine Mimosen, die wie rohe Eier behandelt werden möchten
). Wenn der Hund im Spiel zu sehr aufdreht, dann ist eben Schluß - deutliches "Nein" (kannst du ruhig regelrecht "knurren", mach dich groß, zeig deinem Hund, daß du das nicht willst) und Spielabbruch mit anschließendem Ignorieren. Gibt der Hund keine Ruhe, dann darf er ruhig eine kurze Auszeit bekommen - anderes Zimmer, Box, mit Leine am Platz o.ä..
Loben, wenn er vernünftig spielt nicht vergessen.Leila war übrigens eine gnadenlose Schnappschildkröte. Die Kinder hatten teilweise Angst vor ihr, weil sie sich in Hosenbeine gehängt hat und nach jeder Hand, die ihr nahe kam, geschnappt wurde. Es hat eine Weile gedauert, bis sie begriffen hatte, daß das so nicht geht. Mittlerweile gehört das aber längst der Vergangenheit an und sie ist sehr vorsichtig mit den Zähnen (man kann ihr auch jederzeit im Spiel die Hand ins Maul legen - sie läßt sofort locker). Pusht sie sich im Spiel aber doch mal zu doll hoch und wird zu wild (was sich heute aber eher in wildem Anspringen äußert), dann ist auch jetzt noch das Spiel vorbei, bis sie sich beruhigt hat. Das klappt auch gut.
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mal ne frage:
habt ihr dem hund schon beim beißen ein schrilles und quietschiges "aua" zugeschrien?
das würde bei mir vorneweg kommen - und dann husch-husch, raus aus dem zimmer.und noch eine frage an alle eigentlich:
(da wir diese beißerei von unserer kaum kennen ergab sich jetzt diese frage beim lesen und schreiben)
ich, der mensch, soll raus wenn der hund nicht aufhört. soweit so gut.
warum nicht den hund vor die türe setzen? wäre das eine alternative?mittlerweile stehe ich halt auf dem standpunkt, dass nicht ich weiche, sondern der hund. liegt sie im weg, steige ich nicht über sie, sondern sie soll sich dann woanders hinlegen. aber kaya ist ja nun auch kein welpe mehr!
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In dem Moment geht es ja in erster Linie darum das Spiel zu unterbrechen. Wenn ich dann erst den Hund in Richtung Türe bugsieren muss, bekommt er noch weiter Aufmerksamkeit. Hat man die Türe zufällig gerade neben sich, kann man genauso gut den Hund kurzer Hand rausschieben.
Wenn mir Mia mal im Weg liegt, steige ich auch mal rüber. Legt sie sich aber immer direkt in die Tür, verscheuche ich sie auch mal. Das muss ja nun wirklich nicht sein.
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klar, mein bonsai-winzling liegt ganz oft press vor der tür - ohne ausweichmöglichkeiten
da gibt's nur 2 alternativen: eine doppel-tür einbauen oder sie muss eben ihren "kadaver" an die seite bewegen. das geht eigentlich jeden tag so und immer dann, wenn ich in der küche bin. ist schon rutine geworden. will ich - mehr oder weniger beladen - aus der küche raus, sage ich schon ganz automatisch "geh an die seite". ganz selten liegt sie aber gar nicht da
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Bei unserem war das mit der Beißerei im Gegensatz zu unseren beiden anderen Hunden auch heftig... Probiers mal mit ner mit Wasser gefüllten Sprühflasche und nem gehörigen "AUA" - Schrei dazu.....
Bei unserem hat ignorieren nicht sehr viel bewirkt, "Aus" war auch egal, er schaukelte sich dadurch noch mehr hoch.... Obwohl Ignoranz super bei den anderen Rackern ankam. Hunde sind halt verschieden, deshalb muss man individuell anpassen und verschiedene Methoden ausprobieren.... - Vor einem Moment
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