Gute Hundebesitzer?
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dasnach fragen ja, aber es kommt hier immer gleich negativ rüber. davon abgesehen is es so, das ich keinen allzugroßen Unterschied dazu sehe, ob eine 16jährige sich nen Hund holt oder nen 20jähriger der ne ausbildung macht. Bei beiden wird sich das leben noch gravierend ändern, aber eben trotz Hund, und der Hund wird "mitbedacht".
Wenn ich hier so manche Antworten lese, dürfte eigentlich niemand einen Hund halten, außer ein zuhause sitzender Millionär.
Wieviele gehen arbeiten, und haben Hunde? Da sind die Tiere auch allein, bis Herrchen/Frauchen wieder da is. Wieso is das was anderes?
Man sollte die Bemühungen bzw. das erkundigen und informieren honorieren und nicht nur aufzählen, was gegen eine Haltung spricht, da ja wirklich keiner die optimalen Vorraussetzungen hat.
Sorry, falls das zu negativ rübergekommen ist. Es war wirklich nur eine Frage.
Ich bin die Letzte, die jemanden verurteilt, der seinen Hund allein lässt oder nicht genug Geld hat! Ich lasse Reggy selbst bis zu 6 Stunden alleine wenn ich an der FH bin und ich bin auch der Meinung, dass Hund kein Luxus ist.
Wenn die Familie hinter einem steht, ist das alles zu schaffen, aber es schadet eben nicht, sich vorher zu überlegen, was auf einen zukommt.Und jetzt lassen wir Lara erstmal antworten
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Hey,
Da ich auch 16 bin und der zeit wohl genug dazu schreiben kann würde ich sagen das ihr es euch wirklich richtig gut überlegen solltet und es in der Familie besprechen solltet. Es ist echt super wenn du dich Informierst und dir vorstellst wie man das alles Planen könnte mit einem Hund, doch versuch nicht deine Eltern zu überreden, rede lieber inruhe mit ihnen und versuch sie nicht zu überzeugen, denn um so stressiger wird es wenn ihr den Hund habt. Es müssen sich eig alle aus der Familie gedanken darüber machen.
Ich habe mit 14 meinen eigenen Hund bekommen, ich finde das es vllt nicht direkt der richtige Zeitpunkt war, das heißt das es doch etwas zu früh war, aber meine Eltern haben mich voll und ganz unterstütz und mein Hund hat sich viel von unserem alten Hund abgeguckt. Jedoch habe ich mich trotzdem (obwohl wir schon einen Hund hatten) mit dem Thema viel beschäftigt und jetzt bin ich eig auch richtig stoltz das ich es bis jetzt so gut gemeistert habe. In dem ersten Jahr wär es für mich alleine wohl kaum zuschaffen gewesen, da ich direkt noch keine Erziehung vom Hund mit bekommen habe und deswegen war ich sehr froh das meine Eltern mir geholfen haben und mir auch in schweren Zeiten (die phase des "ich weiß gar nicht was du von mir willst Frauchen") geholfen haben und mir tipps gegeben haben. Doch nach dem ersten Jahr hat sich mein altag wirklich geregelt, so das ich meinen Hund immer mit eingeplant habe/immer mit einplane, wenn meine Eltern am Wochenende nicht da waren/sind geh/ging ich gar nicht erst weg, wenn ich mich mit Freunden nachmittags getroffen habe/treffe, versuchte ich immer sie mit zunehmen oder wirklich nur ein paar stunden bei meinen Freunden zu bleiben so das ich die Spazier geh zeiten einhalten konnte/kann.
Zu der Rasse, ich habe einen Mix, jedoch war es nicht großartig überlegt vorher sondern einfach genommen, weil er mir gefallen hat, so wie er sich gegeben hat, vllt ist es auch einfach das beste wenn man sich ein paar Welpen/junghunde anschaut und sich dann den aussucht der am besten zu einem passt und sich nicht direkt auf die "Stamm" vorraussetzungen einer Rasse einlässt.
hoffe mal das ich es nicht zu kompliziert geschrieben habe und das es nicht zu "besserwisserisch" rüber kommt, da das eig nur ein nett gemeinter tipp sein soll
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Wow danke für die zahlreichen Antworten
Ich habe mir natürlich auch Gedanken über die Zukunft gemacht... In drei Jahren werde ich ja Abi machen und dann wohl studieren. Das wird sicher keine einfache Zeit, aber ich habe ja meine Familie die sich um den Hund kümmern würde. Wie schon gesagt, meine Mutter ist an sich ja auch nicht abgeneigt von einem Hund, sie sagt auch zu mir dass sie selber schon immer einen haben wollte, wenn es mit Geld und Zeit hinhauen würde. Inzwischen verdiene ich aber zuverlässig selber Geld und könnte einen Großteil dazu bezahlen. Neulich sagte sie auch "spaßeshalber", wenn ich später einen Hund habe und keine Zeit hab, dann kann ich ihn ja immer zu ihr bringen
Sowas in der Richtung sagt sie öfter mal, also der Wunsch ist denke ich bei ihr auch irgendwo da... Nur wenn ich dann ernsthaft mit ihr darüber reden will, sagt sie das kommt garnicht in Frage und sie diskutiert nicht darüber.
Geht halt leider auch um die Kosten...
Und sie denkt ich kümmere mich nicht mehr ums Pferd, wenn ich dann auch noch die Verantwortung für einen Hund habe. Ich kann sie ja auch irgendwie verstehen!Allerdings sind meine Geschwister später ja auch noch da. Mein Bruder möchte genau so gern wie ich einen Hund und hatte deswegen auch schon öfter Stress mit unserer Mom... Wenn ich später studiere, sind meine Geschwister alt genug sich zumindest tagsüber um den Hund zu kümmern.
Silvia: Mit meiner Oma ist das so eine Sache. Körperlich hätte sie auch kein Problem damit, stundenlang mit dem Hund spazieren zu gehen... Aber irgendwie ist sie was sowas angeht immer etwas "stur". =(
Als wir uns damals das Pferd anschafften, war sie alles andere als begeistert, versuchte uns, das auszureden, dass es zu teuer sei, viel zu viel zeit bräuchte und Mama doch lieber das Geld für uns Kinder investieren sollte etc... Als sie dann einmal mitkam und sich dazu überwunden hatte, das Pferd zu streicheln, war sie begeistert wie lieb er doch sei und sowas besonderes!!! Mit unseren Kaninchen das gleiche, erst wollte sie damit nichts zu tun haben und als sie die Kleinen dann sah, ging sie anfangs jeden Morgen wenn wir in der Schule waren raus und erzählte uns danach beim Mittag was die ach so süßen Kaninchen so gemacht haben *lach*...
Ich denke, wenn sie vom Hund hört, wird sie erstmal entsetzt sein. Aber wenn sie den oder die Kleine dann erstmal ins Herz geschlossen hat........Und was das Reiten angeht: Dass ich den hund solange in eine Box sperre kommt garnicht in Frage! Das ist alles abgetrennt und der darf genauso da rum tollen wie die anderen Hunde
...
In der Lage die volle Verantwortung für einen Hund zu übernehmen bin ich auf jeden Fall und ich bin mir auch im Klaren darüber was das bedeutet.
Aber mein Abi und das Studium sind natürlich schon schwerwiegende Punkte... andererseits könnte man sich dann ja nie einen Hund anschaffen, wie schon gesagt wurde, denn irgendwas ist immer.Ach ja, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein. Wahrscheinlich würden wir sowieso ins Tierheim gehen, und meistens verliebt man sich dann ja Hals über Kopf in "irgendeinen" Hund:P
Ich bin selber total hin- und hergerissen... Ich wünsch mir wirklich nichts mehr als das aber ich mach mir so viele Gedanken darüber... och man...
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Hi!
ZitatLeider erlaubt meine Mom mir das nicht, das Problem ist aber nicht der hund an sich (auch sie und meine Geschwister hätten gerne einen), sondern eher das Geld und die Zeit. Vielleicht kann man ja nochmal mit ihr reden wenn ich richtige Fakten auf den Tisch legen kann... ; )
Ich gehöre auch erst seit kurzem zum Kreis der Hundebesitzer, musste aber auch meine Eltern dazu überreden. Mein Vater hat sich mittlerweile mit dem Hund abgefunden, ist aber immer noch nicht soooo super begeistert (ich schätze aber das kommt noch, wenn sie erstmal erwachsen und nicht mehr so anstrengend ist), meine Mutter hat am Anfang auch dagegen gesprochen, aber man hat es ihr angesehen, dass sie im Herzen auch von dem Gedanken angetan war. *fg*
Meiner Meinung nach solltest du deine Mom mal genau beobachten beim Über's-Hundi-Reden und sobald du einen schwachen Moment bei ihr entdeckst, genau da nochmal ansetzen und ausbauen!
ZitatAlso "Voraussetzungen" (und Fragen) sind folgende:
Also der Hund würde zusammen mit meiner Mutter, meinem Stiefvater, meinen beiden Geschwistern (11 und 13) mir zusammen in der Wohnung leben. Hauptbezugsperson wäre dabei ich, obwohl wir uns alle zusammen um den Hund kümmern würden, wenn einer zum Beispiel mal keine Zeit hat oder krank ist etc... Da wir auf dem Land wohnen, gibt es hier genügend Auslaufmöglichkeiten, einen großen Garten zum Austoben und reichlich Spazierwege usw... Mir persönlich ist ein Hund, dem Spaziergänge als Beschäftigung reichen zu "langweilig". Ich will mit ihm neben spazieren gehen auch joggen, Fahrradtouren machen, ihn evtl. bei Ausritten mit meinem Pferd dabei haben, Familienausflüge und so etwas eben... Ich hätte auch total Spaß daran, ihm Dinge beizubringen, also ihn geistig zu fordern, evtl Agility etc... All solche Dinge eben.
Für solche sportlichen Aktivitäten sind mittelgroße Hunde am besten geeignet, da sie nicht zu schwer sind und dadurch beim Rennen und Agility die Gelenke nicht so sehr belastet werden.
ZitatEigentlich finde ich ja Border Collies total klasse, vom Charakter etc... Ich liebe diesen Lerneifer usw... Am liebsten würde ich mir ja so einen holen... Aber ich muss vernünftig bleiben und ich hätte Angst, dass ich ihm nicht genug bieten kann. Ich will ja nur das Beste für ihn!
:2thumbs: Daumen hoch für diese vernünftigen Gedanken!
Auch ich finde Border Collies vom Aussehen und Charakter her total toll, aber auch ich würde nie auf die Idee kommen mir einen zu holen, da ich genau weiß, dass ich so einem Hund nie das bieten kann, was er wirklich braucht.
Ich habe mich, bevor ich mir meinen Hund geholt habe auch ausgiebig über Rassen informiert, die zu unserer Familie passen könnten und bin beim Kooikerhondje hängengeblieben. Leider fehlt mir das Geld mir einen solchen (immer noch recht seltenen) Hund anzuschaffen, also war ich sehr glücklich, als ich über einen Kooiker-Mischling gestolpert bin und so nennt sich eine ganz liebe Kooiker-Mix-Dame nun mein eigen!
Sie hat scheinbar einige der Kooiker- Rasseeigenschaften übernommen und für deine Sportlichkeit wäre ein solches Hundchen sehr geeignet, aber leider bleibt sie gar nicht gerne alleine. Wir haben sie jetzt soweit, dass sie es eine halbe bis dreiviertel Stunde schafft und sie ist "schon" 5 Monate alt. Das wäre also ein kleines Problem.Ich würde dir raten mal in einem Tierheim vorbeizugehen und dich nach einem erwachsenen Tier umzuschauen, denn da sind die Eigenschaften der Hunde schon bekannt und man kann dir Auskunft geben, ob er/sie sportlich ist und womöglich schon alleine bleiben kann. Außerdem ist es für die Nerven etwas schonender, da ein Welpe (besonders wenn man einen sehr quirrligen hat, wie ich
) sehr viel Arbeit macht und diese erst einigermaßen weniger wird, wenn der Hund ca. 4 Monate alt ist (so war's wenigstens bei uns).
ZitatDas nächste sind die Kosten... Was kostet so ein (mittelgroßer) Hund monatlich/jährlich an:
- Versicherung
- Hundesteuer
- Futter
... die Anschaffungskosten incl. Zubehör und Tierarztkosten mal ausgeschlossen, da kann man eh nichts "festes" sagen... ; ) Mich interessieren erstmal nur die "festen" monatlichen Kosten.Zu den Kosten kann ich dir leider nicht allzuviel sagen, da ich nur Futter und Ausrüstung übernehmen muss. Steuer und Tierarzt zahlen meine Eltern. Aber ich würde auch ca. 40 bis 50 € im Monat schätzen.
Zu guter Letzt möchte ich dir sagen, dass du bei mir den Eindruck hinterlässt, dass du absolut fähig dazu bist für einen Hund die Verantwortung zu übernehmen. Für mich spricht eigentlich nichts dagegen!^^
Das Argument/die Frage "Was ist in 5 Jahren mit dem Hund, wenn zu studierst oder eine Ausbildung machst?" , sehe ich nicht als sooo großes Problem an, da sich Menschen wie auch Hunde anpassen können und niemand für eine so lange Zeit sein Leben im Voraus planen kann (frag mal die Nokia-Mitarbeiter in Bochum). Es findet sich fast immer eine Lösung.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiter helfen!
Liebe Grüße, Katja.
EDIT:
Zitat(...)meine Mutter ist an sich ja auch nicht abgeneigt von einem Hund(...)
Okay, Mama ins Herz schauen ist also schon erledigt! *lach*
ZitatAch ja, es muss nicht unbedingt ein Welpe sein. Wahrscheinlich würden wir sowieso ins Tierheim gehen, und meistens verliebt man sich dann ja Hals über Kopf in "irgendeinen" Hund: P
Und der Tierheim- und "erwachsenes Tier"- Gedanke auch. Super, ich denke ein Hund wäre gar nicht schlecht bei dir aufgehoben!
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Hallo Lara,
an sich sind deine Vorraussetzungen nicht falsch, und du machst dir vorher die richtigen Gedanken.
Ich würd aber auch, wie viele meiner Vorredner, dafür plädieren, dass du dir den Hund nur mit Einversändniss und Unterstützung deiner Family anschaffst, gerade auch in Bezug auf die Zeit nach der Schule.
Aber du wolltest hier a eh mehr Ratschläge haben, wie du sie "rumkriegst", ne?Ich schilder dir mal meine Situation:
Ich bin selbst auch noch recht jung, 21 jetzt, und hab mir meinen ersten Hund direkt zu Beginn des Studiums (ein paar Monate nach dem Abi, mit 19) geholt, direkt nachdem ich ausgezogen war.
Das hatte sich schon länger angebahnt, ich wusste, dass der Hund früher oder später abzugeben sein würde, kannte und mochte ihn zu dem Zeitpunkt schon seit 2 Jahren, wusste, dass wir zueinander passen, dass er problemlos ein paar Stunden alleinbleibt und genauso problemlos mit in die Uni kommt, Bahn fährt usw...
Meine Eltern waren nicht grenzenlos begeistert, es ist der erste Hund in der Familie... aber sie hatten ja mehr als ein Jahr Zeit, sich an den Hund zu gewöhnen und ihn kennen zu lernen. Wir sind da alle "reingewachsen"!
Sie würden mich im Notfall auch finanziell unterstützen, allerdings bezahl ich alle laufenden Kosten selbst und leg auch was beiseite.Ich bezahl monatlich ca. 60 €, wenn man alle laufenden Kosten zusammennimmt, also Hundesteuer, Haftpflichtversicherung, Futter, Impfen, Emtwurmen, Leckerzeug und Zeug, was ersetzt werden muss.
Nach oben ist natürlich keine Grenze, erstmal, weils immer Notfälle geben kann, die dann einige hundert (oder tausend) € kosten können, und dann, weil man für Hundekram sooo toll Geld ausgeben kann... auch wenn es dem Hund egal ist, ob seine Leine echtes Elchleder ist oder Nylon vom Fressnapf.So.
Nun kanns ja nicht bei jedem so laufen, dass man den Hund seiner Träume zufällig trifft und er zufällig gerad zu verschenken ist und sich das ganze über einen längeren Zeitraum anbahnt.Aber: Du könntest/solltest, wenn du dir sicher bist in dem was du willst (und davon geh ich jetzt mal aus, überpfüfen kann mans ja schlecht...) immer schön hartnäckig am Ball bleiben.
Sorg dafür, dass deine Eltern merken, wie ernst es dir ist und zeig ihnen, dass du Verantwortung tragen kannst.
Geh z.B. zum lokalen Tierheim und mach da mal Gassi-Dienst oder bring dich sonstwie mit ein.
Oder führ Nachbarshunde aus.
Bei beidem kann man auch noch ne Menge lernen...Meine Eltern waren ziemlich angetan, als ich mich so für "meinen" Hund in Spe engagiert hab, mit ihm Gassi und in der HuSchu war.
Schlepp sie auch unauffällig mit, falls du Freunde mit guterzogenen, braven, vorbildlichen Hunden hast... vielleicht merken sie dann ja, dass sie eigentlich doch einen Hund wollen/dass das gar nicht so schlimm ist.
Wer weiß, vielleicht findet sich im TH ja sogar was passendes für dich...
Meine Eltern hätten sich nicht überzeugen lassen mit "Mama, Papa, ich möchte mir nen Hund anschaffen!"... Erst, als sie meinen Zukünftigen kennengelernt haben, haben sie verstanden, dass es mir ernst ist... und warum.
Inzwischen mögen sie ihn fast so sehr wie ich selbst.In der momentanen Situation seh ich übrigens kein Problem. Selbst einen Welpen kann man mMn einmal die Woche allein lassen, sofern man nicht erwartet, dass er sauber bleibt und alles heile lässt! Wenn deine Oma da ist, ist Trennungsangst nicht so das Problem (da hätt ich sonst Sorge). Sie muss sich ja nicht pausenlos mit dem Hund beschäftigen, es reicht meist, dass jemand da ist.
Einfacher ist es aber wirklich, einen etwas älteren Hund zu nehmen, wenigstens einige Monate, damit er schon einhalten kann... über die Schadnagerphase kommst du dann zwar nicht hinweg, aber das muss jeder selbst wissen.
Ich hab mit einem erwachsenen Hund (zum Zeitpunkt der Übernahme 4) beste Erfahrungen gemacht... nicht immer einfach, aber ich wusste, wen ich mir ins Haus hole.
Auch erwachsene Hunde lernen viel, binden sich stark und werden tolle Freunde...Allerdings solltest du dir wirklich überlegen, was du nach der Schule machst.
Machst du eine Ausbildung bei dir in der Nähe, kann alles wunderbar gehen, die Unterstützung deiner Familie immer vorausgesetzt, die wirst du brauchen, denn von, sagen wir mal, 8 Uhr morgens bis 4 Uhr Nachmittags sollte der Hund a nicht allein sein - und dann trägt deine Familie die "Hauptlast" mit dem Hund, zumindest zeitlich.
Zum studieren muss man oft weiter weg, Wohnungen mit Hund sind zu finden, aber ohne ists leichter, ein Hund, der Landleben und Garten und Familienleben gewohnt ist, stellt sich vielleicht nicht so leicht auf allein/WG-wohnen, nur mit geregelten Gassizeiten, ohne Garten ein...Welche Rasse... na, zwar ne schöne, momentan aber eher noch ne unwichtige Frage...
Wenns was vom Züchter sein soll, bedenk den nicht unherheblichen Kostenfaktor - ist für Schüler eher schwer zu stemmen und es soll ja dein Hund sein... also selbst bezahlt. Oder?Für einen Reitbgleiter ist wenig/gut kanalisierbarer Jagdtrieb schon netter...
In Richung Border/Aussie gibts ja auch viel nettes gemixtes, nur wenn man "Pech" hat, haben die den Beschäftigungsanspruch vom aufwändigeren Elternteil geerbt und es ist genauso schwer dem Mix gerecht zu werden wie dem Reinrassigen.Ansonsten... schonmal an den "kassischen" Lassie-Collie
gedacht? Gibts auch in Kurzhaar (eher kurzes Stockhaar), ist intelligent, aber nicht ganz so anspruchsvoll wie Border und Co, weil lange nicht mehr als Arbeitshund gezüchtet, ansonsten kannst du mit dem auch Agi machen... der zerlegt dir nur vielleicht nicht die Bude, wenn er "nur" lange spazieren mit Bällchenwerfen kann.
Lg, Marula
Zumindest sind die Collies, die ich kenn, alle recht angenehm.PS. Ich tippe zu langsam... sind noch massig Beiträge dazugekommen. Bitte entschuldige, wenn sich was überschneidet.
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Hi Lara und herzlich willkommen im Forum!
Hundesteuer sind je nach Stadt/Landkreis verschieden. Ich zahle 6 Euro im Monat (wird alle drei Monate abgebucht).
Versicherung: ca. 70 Euro im Jahr
Futter: Ganz abhängig von der Qualität. Wenn Du ihn gut ernähren willst, dann rechne mal mit vielleicht 50 Euro im Monat (das kann total schwanken: Wenn Du ihn roh ernährst und gute Rohfleischquellen hast (wär super) oder ihn mit dem billigsten Supermarkfutter ernährst (wär schlecht), dann kann das auch viel weniger sein.)Tierarzt kommt drauf - kann aber auch mal richtig heftig viel werden. Am einfachsten ist es vermutlich, wenn man jeden Monat etwas auf ein seperates "Hundekonto" zahlt, dann kommt es nicht so dicke, wenn denn dann mal wirklicher Bedarf ist.
Würde sagen: Wenn ihr 100 Euro im Monat für den Hund übrig habt, dann ist das erstmal eine gute Ausgangsposition.
7 Stunden am Stück allein lassen ist schon grenzwertig - also noch gerade so in Ordnung (für mich - da wirst Du ganz viele unterschiedliche Meinungen lesen). Aber eigentlich schaue ich bei Zeiten über 5 Stunden, dass zwischendurch jemand das Tierchen auf die Wiese setzt und auch noch eine Hunderunde dranhängt.
An Deiner Stelle würde ich nicht versuchen Deine Mutter zu überreden, sondern zu überzeugen. Und das geht nur durch Gespräch.
Rede mit ihr, frag sie nach ihren (echten) Gründen, die gegen einen Hund sprechen, erzähl uns davon - und sei evtl. auch darauf vorbereitet, dass hier negative Antworten kommen.Lies Dir so viel wie möglich durch und entscheide was die beste Entscheidung ist - und zwar nicht für Dich oder Deine Familie, sondern für einen möglichen baldigen Lebensgefährten mit Fellnase! :^^:
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Hallo Lara,
deine Voraussetzungen finde ich eigentlich ideal, gerade für einen älteren Tierheimhund.
Ich würde dir vorschlagen, einfach mal am Wochenende mit deiner Familie ins Tierheim zu fahren u. mit einem Hund spazieren zu gehen. Damit ihr schon mal das Gefühl für einen Hund bekommt und wie es so ist, Hundebesitzer zu sein.
Wichtig ist nur, dass die ganze Familie dahintersteht u. dann denke ich, gibt es auch keine Probleme.Viele ältere Tierheimhunde können schon alleine bleiben, meiner war auch schon älter und wir haben ein wenig geübt u. jetzt kann er problemlos alleine bleiben. Die Th-Hunde meiner Freundinnen, auch schon ältere Kandidaten konnten ebenfalls schon alleine bleiben.
Die Kosten sind immer unterschiedlich, Hundesteuer zahle ich 108 € im Jahr, Versicherung 69 € im Jahr und TA-Kosten kaum, da mein Hund zum Glück sehr gesund ist. TA-Kosten sind immer so eine Sache, du kannst einen kerngesunden Hund erwischen oder einen kränkelnden, aber das kann dir auch beim Züchter passieren. Futterkosten habe ich alle 5 Wochen ca. 60 € incl. Schnickschnack.
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... danke
ZitatDu könntest/solltest, wenn du dir sicher bist in dem was du willst (und davon geh ich jetzt mal aus, überpfüfen kann mans ja schlecht...) immer schön hartnäckig am Ball bleiben.
Ich bin mir ganz sicher und hab mir das wirklich gut überlegt. Und am Ball bleiben werde ich bestimmt, auch wenn meine Mom im Moment noch definitiv nein sagt. Aber ich hatte auch noch kein längeres richtiges Gespräch mit ihr. Vielleicht ist das auch ein Grund warum sie "nach außen hin" so abgeneigt ist, weil sie sich einfach noch nicht richtig damit beschäftigt hat.
Mich beschäftigt die ganze Sache so sher, dass ich nachts manchmal nicht schlafen kann, weil ich mir so viele Gedanken mache... das merkt sie auch... Gestern kam sie zu mir und hat mich gefragt warum ich so bedrückt bin. Ich hab versucht es ihr zu erklären, aber ich glaube sie weiß nicht wie ernst mir das ist. Ich werd mich bald nochmal in Ruhe mit ihr zusammen setzen und versuchen ordentlich mit ihr über alles zu reden.ZitatAn Deiner Stelle würde ich nicht versuchen Deine Mutter zu überreden, sondern zu überzeugen. Und das geht nur durch Gespräch.
... eben
Aber dazu möchte ich vorher erstmal genug Informationen sammeln, damit ich ihr richtige Fakten vorlegen kann und sie merkt, dass ich mir wirklich Gedanken darüber mache und mich erkundigt habe! Vielleicht merkt sie dann, wie wichtig es mir ist.
ZitatFutter: Ganz abhängig von der Qualität.
Was ist denn hochwertiges Futter? Auf was muss ich dabei achten? Was muss/sollte nicht darin enthalten sein? Wie oft muss ich den Hund füttern und wie viel frisst ein mittelgroßer Hund am Tag? Wäre nett wenn ihr mir dazu was sagen könntet..
Ich muss das irgendwie schaffen sie zu überzeugen...:P Ich werde mir auch nur einen Hund anschaffen, wenn die Sache mit der Zeit während meiner Ausbildung etc geklärt ist. Ich bin mir aber sicher, dass sie, WENN sie ja sagt, sich später gerne drum kümmern wird. Sie hat ja selber ne Schwäche für Hunde bzw Tiere im Allgemeinen.
Neulich waren wir auf einem Familiengeburtstag und da war eine gute alte Freundin von meiner Mutter, die sich auch gerade vor ein paar Wochen einen Hund gekauft haben. Mama hat sie total ausgefragt, ob die Kinder auch mit ihm rausgehen, bzw wie oft, ob er auch alleine bleiben kann, wie sich das regeln wenn sie mal andere Sachen vor haben bzw in der Schule sind, was mit Hundeschule ist, wieviel und was er so frisst usw... und sie wollte unbedigt mit raus kommen sich den Hund angucken...
Aber als ich sie drauf angesprochen hab, hat sie sofort wieder nein gesagt und meinte sie hat kein Geld übrig. Wobei ich, wenn wir einen kriegen sollten, sowieso darauf bestehen würde, dass ich den Großteil oder sogar alles selber bezahle.ich verdien ja genug und was zurücklegen würde ich für den notfall auch. Was Tierarztkosten angeht, kann man sowieso immer nur Glück oder Pech haben, aber das ist ja immer so... Das ist bei unseren anderen Tieren ja das Gleiche. Und ich bin mir 100%ig sicher, dass sie mich, falls der Hund mal was hat, NIEMALS sitzen lassen würde!
lg,
lara -
Hallo Lara,
klasse, dass Du Dich so umfassend informieren willst, bevor ein Hund ins Haus kommt.Umfassende Informationen gibt es zum Thema Hundefutter - und zwar so vielfältig, dass Deine Frage, worauf man beim Futter achten muss, welches gut ist und welches nicht - und warum - den Rahmen dieses Threads sprengen würde.
Aber lies mal in der Futter-Rubrik hier im Forum. Dort findest Du eine Menge Wissenswertes! -
Zum Thema Futter kann ich dir helfen.
Es gibt gute Links über Hintergrundinformationen zum Trockenfutter und Futter überhaupt.
Hier sind ein paar
http://www.hundundfutter.de
http://www.akitas.ch/tiernahrung.htm
http://www.der-gruene-hund.de
http://www.canisAlpha.de hier Rubrik ErnährungEs ist am Anfang etwas verwirrend aber ich denke du wirst auch hier mit der Zeit den Durchblick haben.
Und wie Veela schon schrieb, sieh dich in der Rubrik Fertigfutter und Barf um.Da gibt es jede Menge Tipps und Ratschläge zum Thema Fütterung.
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