Husky-Welpe mit Darm-Problemen, Schuppen und extremen Durst

  • Als richtigen Durchfall würd ich es nicht bezeichnen. Er hat halt weichen Kot.


    Hat jemand schonmal ein Blutbild u. Untersuchung von Urin und Kot machen lassen?
    Was kost sowas ca? Will nur wissen, was auf mich zukommt.


    Wird sicher lustig, ihm Blut abzunehmen, da er schon durchdreht und rumheult, wenn man ihn nur kurz festhält.


    Mal eine Frage....wie bitte soll ich eine Urinprobe nehmen??? Ich glaub nämlich nicht, dass er mir in einen Becher pinkeln wird.
    Muss erstmal gucken, dass ich ein passendes Gefäss find, denn einen Urinprobebecher hat man nicht eben mal zu Hause.

  • Die genauen Kosten kann dir der TA sagen, dafür gibt es eine Liste. ich habe es schon mehrfach machen lassen, weiß es aber nimmer genau. Kotuntersuchung lag glaub um die 50,-€-80€, je nachdem was alles dabei war. Wir hatten auf Würmer, Giardien und Bauchspeicheldrüse gesucht.


    Nimm zum TA Leckerchen mit und füttere den Hund, das beruhigt. Der TA soll den Hund auch mal füttern. Blutabnahme geht an sich bei Hunden schnell und gut. Wieviel das kostet weiß ich nimmer. Unter 50,.€ glaub ich.


    Urin mussten wir noch nie untersuchen, ist mir auch ein Rätsel, wie man das macht. Aber der TA hat da glaub auch was.

  • Also der Kot hat sich gebessert, da ist wieder alles im reinen :roll:


    Trinken tut er immernoch viel und daher auch viel pinkeln. Das sind manchmal schon richtige Seelandschaften, normal kann das ja nicht sein.
    Er trinkt zu jeder Gelegenheit, ob er aufgestanden ist, gegegessen hat, vor/nach/und während dem Spiel.


    Er leidet auch immer an Heißhunger und könnte Tag und Nacht ohne unterbrechung fressen, obwohl er laut Tierarzt und Futterliste mehr als genügend bekommt.
    Es muss nur mal ein Stück Papier runterfallen und er hüpft schon gierig drauf zu.
    Das lassen wir nochmal abklären.


    Was die Schuppen angeht, hat man unterm Mikroskop Schuppen und Pilz gefunden.....das hat wohl kein Ende, dass wir uns immer um ihn Sorgen machen müssen....


    Ist es normal, dass Huskys anfälliger sind oder habe ich wirklich einen, aus einer nicht so tollen "Zucht" erwischt??


    Mit Hunden hab ich schon jahrelang Erfahrung, aber einen kränkelnden und sooo extrem verfressenen Hund hab selbst ich noch nicht gesehen.



    Hoffentlich wird er bald gesund....sonst müssen wir wieder mit Impfen warten und er soll doch endlich Kontakt zu Artgenossen bekommen. :hilfe:


    Kennt ihr Probleme mit vermilbten und verpilzen Schuppen???
    Der Doc hat was raufgetan, was die Milben abtötet und nun ist halt bürsten angesagt..kann man da sonst noch irgendwie nachhelfen???




    Grüße,
    Nord-Husky

  • Oh man, das hört sich ja wirklich nach einem harten Anfang an. Ich kenne gerade die nordischen als etrem widerstandsfähig. Meine Malamutehündin hatte noch nie was, jetzt nach 10 Jahren ist sie zum ersten Mal krank.


    Schuppen kann bei Huskys und Malamute schon mal vorkommen, aber soviel trinken ist nicht normal.


    Liebe Grüße,
    Nicky

  • das tut mir sehr leid. Ich kann nur sagen, das mein sibirier bisher nix hatte (abgesehen von dem biss letztens). Auch grade wegen den Schuppen.....Huskys sollen ja mehr Schuppen haben, aber nen Pilz? da kenne ich mich nicht aus. Meiner hat nicht allzuviel Schuppen, jedenfalls nicht so viele wie manche seiner artgenossen......laut TA spielt das futter dabei auch ne Rolle....


    aber wirklich helfen bzw. nen rat etc geben kann ich wirklich nicht. Da meiner sowas nicht hat.


    Und was das verfressene angeht: das kenne ich..allerdings is meiner nicht mehr so verfressen. Er hat sein futter allerdings zur freien Verfügung und kann fressen wann er mag, und wie er Hunger hat. ich handhabe das seit etwa der 16ten woche so und bisher hat er sein idealgewicht gehalten.


    Hört er allerdings was knistern is er auch da...aber er frißt nicht sofort, auch wenn was runter fällt, sondern wartet auf ein "ok".


    was das trinken angeht, is es bei meinem so,d as es drauf ankommt, was er geamcht hat, was er gefressen hat und wie warm es is. is er beispielsweise gelaufen und hechelt, säuft er garnichts. Sondern erst ne halbe stunde später, aber dann auch nicht egrade wenig. Is es warm, trinkt er ebenfalls relativ wenig. Es kommt aber halt immer drauf an. Wenn er so wenig trinkt, holt er das während des trinkens schon nach....in dem er dann halt die menge nachholt, die er vorher nicht getrunken hat.


    Viel pillern: nun, das is unterschiedlich und kommt drauf an, wie er raus kam und natürlich auch, wieviel er getrunken hat.

  • Also meine ist unendlich verfressen, Futter zur freien Verfügung geht gar nicht. Luna schlingt immer alles sofort runter und würde fressen, bis sie platzt. der Futtersack muß immer unerreichbar sein, sonst wird der komplett leer gefressen (hat sie einmal mit nem halben 7kg Sack gemacht) :irre:


    Der Husky-Schäfermix meiner Freundin war auch sehr verfressen und hat genau wie Luna auch gerne draußen alles gefressen, was da so rumliegt.


    Das habe ich zumindest mit hartem Training einigermaßen in den Griff bekommen.


    Auch mit Schuppen hatte sie nie arge Probleme, man merkt es beim fellwechseln wenn ich ordentlich bürste, sonst nicht.


    liebe Grüße,
    Nicky

  • Zitat

    Also meine ist unendlich verfressen, Futter zur freien Verfügung geht gar nicht. Luna schlingt immer alles sofort runter und würde fressen, bis sie platzt. der Futtersack muß immer unerreichbar sein, sonst wird der komplett leer gefressen (hat sie einmal mit nem halben 7kg Sack gemacht)


    joa, als ich meinen mit 12 wochen bekam, war er nich anders. Und da bekam er nur 3 x täglich was zu futtern. Aber mein Yorkie bekam sein Futter immer zur freien verfügung und ich fands unfair, das er sich umstellen sollte und ich war ehrlich gesagt, zu faul, den napf vom Yorkie unter ständiger beobachtung zu haben, das ich nach 4 wochen sagte, schluß...jetzt lernt er es auch. Und bei mir hats geklappt.


    natürlich kommt es auch auf den Hund an, aber bei meinem geht es. Er hat es shcnell gelernt und is auch nicht mehr gierig.

  • Hallo,


    Kopf hoch, ich denke das bekommt ihr auf jeden Fall in den Griff!


    Ich würde auch das Futter umstellen. Außerdem würde ich den Urin und das Blut untersuchen lassen.


    Urin: Bei Diabetes ist der Urin sehr hellgelb, also fast gar nicht konzentriert und riecht richtig fruchtig/honigartig. Das ist oft sehr auffallend.


    Das Blut würde ich untersuchen lassen um die Nierenfunktion zu überprüfen.


    Ich glaube nachdem der Pilz diagnostiziert wurde wird er ja bestimmt auch schon entsprechend behandelt!



    Ich drück euch die Daumen. Manche habens schon besonders schwer! :/


    Lg


    taotao

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!