Beiträge von Nord Husky

moin,

kommen gerade von TA, impfung gabs.

Blutzuckerwerte, haben eine Probe nemen lassen, sind normal.

in 4 wochen gibts die nächste Impfung, dann werden wir sehen wie sich das mit dem Trinken entwickelt.
Es hiess noch, dass die vermehrte Wasseraufnahme auch von der trockenen (pilzbefall/schuppen) haut kommen KÖNNTE.

wir werden sehen.

gruß,
Nord-Husky

Hallo,

ich habe bereits einen anderen Thread verfasst, da hatte mein Husky noch weichen Kot und dergleichen, was sich gebessert hat.

Beim letzten TA-Besuch wurden nun Milben und Pilze in den Schuppen entdeckt.

Nun sind wir wieder am verzweifeln.
Er trinkt wirklich sehr viel, im Haus kommt er mindenstens einen Liter und dann will er auch noch ständig im Garten aus allen möglichen Gefässen saufen, wo sich Wasser gesammelt hat.
Er ist gerade mal 3 Monate alt und wiegt so um die 9 Kilo.
Sein Durst ist kaum zu stillen, dabei muss er doch nicht viel "Leistung" erbringen.

Das zweite Problem ist, dass er seeeeehr viel pinkelt. Ist zwar klar, dass man viel pinkeln muss, wenn man viel trinkt, aber da wär ja eben die Frage, warum er soviel trinkt.
Stubenrein ist er noch nicht ganz, deshalb sind auch viele Pipi-Unfälle.
Er kann es manchmal nicht allzu lange halten und muss schon nach einer Stunde wieder.
Und selbst dann sind es riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiesige Sees, die er da rauslässt. Verwirrend ist es schon, da ich eigentlich mit Hunden aufgewachsen bin, auch mit großen, aber SOWAS hab ich mit Thor zum ersten Mal gesehen.
Man könnte meinen, da hat sich eine Kuh erleichtert.
Einige Male ist es eher gelblich und stinkt förmlich nach Urin und dann wiederrum ist es eher durchsichtig und fast geruchlos.

Das nächste, was sehr komisch ist, ist sein extremer Heißhunger auf alles.
Er könnte Tag und Nacht fressen und selbst dann hätt er nicht genug.
Trotz einer kräftigen Mahlzeit, kommt er 2 minuten später nochmal in die Küche und will sich über den Katzennapf hermachen.
Beim Spazierengehen oder Gartenausflug ist vorsicht angesagt, da er alles anfrisst.
Er knabbert nicht zum Spass an Gegenständen rum, sondern er will sie nur kleinmachen zum fressen.
Man könnte meinen, dass er dadurch schon ein kleiner Mops geworden ist, aber das stimmt nicht.
Er nimmt zwar zu, aber er sieht richtig mager aus. Die Rippen sieht und spürt man....das kann doch alles nicht normal sein.

Kontakt zur Vorbesitzerin haben wir, aber die Halterin der Mutter kriegt man nicht ran, auch laut Vorbesitzerin.
Wir hätten ja so gern Kontakt zu den Geschwistern, obs bei denen auch solche Probleme gibt.
Irgendwie alles eher suspekt.

Besteht die Möglichkeit, dass ein Welpe an z.B. Diabetes erkrankt? Die Symptome würden nämlich, leider, stimmen.
Wenn eine Blasenentzündung beim Hund so wäre, wie beim Menschen, würd er zwar auch oft pinkeln, aber doch weniger und evtl. Schmerzen dabei haben, oder?
Er sieht immer relativ entspannt aus, wenn er sich löst.

Heut ist nächster TA-Termin angesagt und ich geh heut nicht eher raus, bevor wir einen Urin-Test machen konnten.

Langsam, aber sicher bin ich mit meinen Nerven unten.

Würd mich über Antworten und eure Erfahrungen freuen,

Nord Husky

Also der Kot hat sich gebessert, da ist wieder alles im reinen

Trinken tut er immernoch viel und daher auch viel pinkeln. Das sind manchmal schon richtige Seelandschaften, normal kann das ja nicht sein.
Er trinkt zu jeder Gelegenheit, ob er aufgestanden ist, gegegessen hat, vor/nach/und während dem Spiel.

Er leidet auch immer an Heißhunger und könnte Tag und Nacht ohne unterbrechung fressen, obwohl er laut Tierarzt und Futterliste mehr als genügend bekommt.
Es muss nur mal ein Stück Papier runterfallen und er hüpft schon gierig drauf zu.
Das lassen wir nochmal abklären.

Was die Schuppen angeht, hat man unterm Mikroskop Schuppen und Pilz gefunden.....das hat wohl kein Ende, dass wir uns immer um ihn Sorgen machen müssen....

Ist es normal, dass Huskys anfälliger sind oder habe ich wirklich einen, aus einer nicht so tollen "Zucht" erwischt??

Mit Hunden hab ich schon jahrelang Erfahrung, aber einen kränkelnden und sooo extrem verfressenen Hund hab selbst ich noch nicht gesehen.

Hoffentlich wird er bald gesund....sonst müssen wir wieder mit Impfen warten und er soll doch endlich Kontakt zu Artgenossen bekommen.

Kennt ihr Probleme mit vermilbten und verpilzen Schuppen???
Der Doc hat was raufgetan, was die Milben abtötet und nun ist halt bürsten angesagt..kann man da sonst noch irgendwie nachhelfen???

Grüße,
Nord-Husky

Hallo,

wir wohnen zwischen Rendsburg und Nortorf und haben einen 10 Wochen alten Husky-Rüden.

Wie alt ist deiner denn?

Grüße,

Christa

Als richtigen Durchfall würd ich es nicht bezeichnen. Er hat halt weichen Kot.

Hat jemand schonmal ein Blutbild u. Untersuchung von Urin und Kot machen lassen?
Was kost sowas ca? Will nur wissen, was auf mich zukommt.

Wird sicher lustig, ihm Blut abzunehmen, da er schon durchdreht und rumheult, wenn man ihn nur kurz festhält.

Mal eine Frage....wie bitte soll ich eine Urinprobe nehmen??? Ich glaub nämlich nicht, dass er mir in einen Becher pinkeln wird.
Muss erstmal gucken, dass ich ein passendes Gefäss find, denn einen Urinprobebecher hat man nicht eben mal zu Hause.

Also das mit dem Pedigree hat sich schon erledigt, hat uns die Tierärztin auch gewarnt vor.

Lustig ist ja, dass man viel Geld für sowas bezahlt, aber vom Prinzip her gleich Billig-Futter kaufen könnte, weil das genauso wenig taugt.

Hallo,

hier mal die Eckdaten zu unseren Husky-Welpen

9 einhalb Wochen alter Rüde, bekamen wir 1mal entwurmt
Die Besitzer bekamen ihn bereits mit 7 Wochen und mussten ihn gleich wieder abgeben, weil sie ihn in der Wohnung nicht halten durften.

Er war 7 einhalb Wochen, als wir ihn geholt haben. Kot war normal und 2 - 3 Mal täglich. Aber schon von Anfang an, hatte er unglaublichen Durst. Am Tag kommt er schon auf über 1 Liter.
Wir machen mit ihm keinen Sport, sondern gehen nur in kleinen Etappen mit ihm kurze Strecken Gassi.
Beim Besitzer bekam er gekochtes Hack mit Reis und sowas.
Wir haben gleich auf Pedigree Junior umgestellt, was er eigentlich gut vertragen hat, also keine Probleme wegen Futtterumstellung.

Aber seit Sonntag oder so ist es irgendwie komisch mit ihm. Er verhält sich ganz normal, ist nicht schlapp, schläft nicht mehr als sonst und tobt immernoch gern, also keine richtigen Krankheitsanzeichen in der Hinsicht.

Aber er kotet relativ weich, oft und seeeeehr übelriechend.
Vorgestern hat er sogar 9mal gekackt, was ich sehr viel finde.
Es wechselt sich ab von weich bis ab und an mal "härter".
Zwischendurch ist es mal eher gräulich, dann mal wieder braun und dann mal wieder eher dunkel.
Gestern hat er nur 4 mal gemacht, aber doch eher breiig und höllisch stinkend.

Abends waren wir auch noch bei der Tierärztin, weil uns das so beunruhigt.
Sie vermutete Bandwurm und hat uns Wurmtabletten gegeben, die er gefressen hat, aber seid gestern um 19 Uhr keine Anzeichen von Würmern im Kot.
Er hatte auch beim Abhören Darmgeräusche.
Fieber hat er keins.

Ab und an ist mal etwas schleim im Kot und heute morgen hat er reingemacht. Das Ergebnis sah aus wie püriertes Nassfutter und farblich wie gekochter Grünkohl mit Schleim und der übliche durchdringende übelkeiteeregende Geruch.
Von der Ärztin haben wir gestern ein leicht verdauliches Futter für Welpen bekommen Sensitive Junior oder sowas und seither kriegt er auch nur das in 4 kleine portionen verteilt.

Ich weiß es nicht mehr weiter...hatte gehofft, dass es "nur" Würmer sind und nun ist es immernoch nicht besser.
Sein Trinken hat sich nicht verändert, er säuft immernoch wie ein Loch.
Er hat übrigends auch übermässig schuppen.

Die Woche, wahrscheinlich Freitag, fahren wir nochmal zum Ta, am besten ja wahrscheinlich mit einer Kotprobe.

Die Geschwister von ihm wurden übrigends auch mit 7 Wochen abgeben und er stammt wohl er aus einer "unfallschwangerschaft" bzw. keinem richtigen Züchter.

Mittlerweile bin ich sehr verzweifelt und hab Angst, dass er richtig gesundheitliche Probleme hat, weil er auch so jung abgeben wurde.
Habe schon viele schlechte Erfahrungen gemacht.

Mein Labi-Mischling mit dem ich aufgewachsen bin, hatte Epilepsie und Nierenprobleme, die die Besitzer anfangs verschwiegen hatten und nur kurz beim Rausgehen zwischen Tür und Angel erwähnt haben.

Bitte nehmt mir meine Angst und gebt mir Tipps, bis wir wieder zum TA fahren.
Hat jemand Erfahrung mit sowas??

Sorry für diesen ellenlangen Beitrag und die ekligen Details....aber erwähnen muss ich es ja.

Grüße,

Nord-Husky.