Wie Komm / Hier beim Welpen üben, bzw. festigen?

Hallo,

wir haben die Welpen immer mit dem Komando zum Fressen gerufen. Hat sich sehr schnell gefestigt. Ansonsten dann auch immer mit Streicheln gelobt, wenn sie kamen.

Edit: Achja und am besten ist es, wenn Du bei einem Komando bleibst. (Zumindest erstmal)

Hatte der Züchter einen WElpenlockruf? Damit kriegt man die Zwerge oft noch dreimal besser am Anfang.

Ansonsten: Nur rufen, wenn du sicher bist, daß er auch wirklich kommt oder du eben rufen und direkt weglaufen kannst. Wenn nicht - sammel ihn lieber ein

Immer nur den Namen rufen und mit Körperhaltung und -bewegung motivieren und das Komm/Hier erst rufen, wenn er schon fast bei dir ist, finde ich eine sehr gute Lösung. Zum einen macht es den Befehl nicht kaputt und zum anderen ist die Verbindung zu dem was der Zwerg machen soll deutlicher.
In dem Alter ist noch so viel neu und da weiß man noch nicht immer gleich was die Menschen wollen.

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Cerridwen: Machen wir auch. Wir rufen Miro und wenn er dann guckt und einen Schritt auf uns zu macht Komm-Hier.
Werden das dann mal erst machen, wenn er sich in Bewegung setzt.

Warte mit dem Rückrufwort, bis er fast bei dir ist. Denn es bringt ja nichts, wenn er sich in deine Richtung läuft und dann doch was interessanteres findet und abbiegt. Damit bin ich immer am besten gefahren.

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Ab wann sollte er es denn ganz beherrschen?

Wenn die Pubertät vor bei ist und der Hund erwachsen nein kleiner Scherz. Es gibt kein dann sollte er es beherrschen und dann muss er das oder jenes können. Desto früher er es kann, desto besser ist es natürlich, aber in der Pubertät gibt es dann noch mal einen Rückschlag und man muss noch mal härter trainieren. Es hängt aber auch viel vom Hund ab. Da gibt es keine allgemeingültige Antwort.

Meinen konnte ich mit 4 - 5 Monaten perfekt von allem und jedem abrufen, dann ging es so gut wie gar nicht mehr und nun mit 15 Monate, ist es zu 90% wieder drin an den restlichen 10 % arbeiten wir noch.

Es gibt bei Junghunden echt kein "beherrschen". Aoibheann war perfekt, bis ihr einfiel, daß perfekt langweilig ist und sie jetzt was Neues ausprobieren könnte. Also üben üben üben, verzweifeln, sich sagen, daß es halt nun mal so ist und weiter üben

Der Jackpot ist das Zaubermittel-

Das normale Rufen und Kommen ist Routine, seinen Namen hört der Hund oft.

Weglaufen, umdrehen, verstecken - alles super.

Aber irgendwann führt man ein neues Wort ein, das Superwort, das auch ein Pfiff oder eine Hundepfeife sein kann, und das man später für Notfälle braucht. Das darf man nicht abnutzen - also nicht zu oft einsetzen, und nie einsetzen, wenn man sich nicht sicher ist, daß der Hund kommt (also wenn er zB schon so unterwegs ist, daß die Ohren auf Durchzug sind.)

Dieses Superwort muß immer mit einem Jackpot belohnt werden (Käse, Würstchen, Katzenfutter?), etwas was es sonst nie gibt, was man aber gut mitnehmen kann - also ne ganze Dose würde ich nicht mit mir rumschleppen....

Hat bei meiner Cheila (Aussie, fast zwei Jahre) super gewirkt; sie jagt zuverlässig nicht, und kann immer ohne Leine laufen, wenn wir nicht gerade direkt an der Straße sind.