Mein 1. "alleine bleiben" Thread ;)
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madame dalmatiner -
7. Januar 2008 um 20:53
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So, altbekanntes Thema, für mich aber leider ganz neu...
Mein Giaco ist jetzt bald 5 Monate alt, und er bleibt einfach nicht allein. Wir waren schon 2mal soweit, dass ich immerhin 20 min. Zeit hatte um einzukaufen, und nun befinden wir uns am 3. Neustart. Rückschläge ohne ersichtlichen Grund.
Wie eh und jeh: Ich brauch nur die Tür zu schliessen, dann dreht er durch. Entweder er jault oder er zerfetzt irgendwas. Stress pur.
Kaustangen helfen auch nichts.
Ich mache null Wirbel, ich gehe einfach und komme wieder. Wenn ich etwas sage, wie "bis gleich" ist es nur schlimmer.
Ich bin nun wieder dort, dass ich 5 mal am Tag aus der Tür und wieder reingehe. Beim 5. mal macht er vielleicht nichts, aber er springt dennoch sofort auf, und sitzt vor der Tür wenn ich reinkomme. Null Entspannt.Das ist ganz schön nervenzerrend, vor allem war ich da von meiner Madame so verwöhnt, da klappte das von Anfang an problemlos. Auf die gleiche Art.
Ich bin mir auch sicher, dass er meine eigene Anspannung merkt.
Übringens ist er keiner, der mir auf Schritt und Tritt folgt (außer ich geh in die Küche
), er kann auch in nem geschlossenen Raum sein, solange ich in der Wohnung bin. Hört er die Haustür, gehts los.
Habe auch versucht, seinen Raum einzuschränken, also nur ein Zimmer. Bringt nix...Nun brauche ich Tipps und Aufmunterung. Ich male mir schon aus, dass das nie was wird, und ich ihn irgendwann abgeben muss oder so ein Scheiss.
Bachblüten? DAP? Für mich?
LG Krystana
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- Neu
Hallo,
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Wie lange macht er den Alarm? Ich hab aufgrund meine super hellhörigen Wohnung mit Queeny im auto angefangen zu üben... und sie hat am anfang auch so 5 Min Radau gemacht und dann war Ruhe und irgendwann hat sie auch kapiert ah die kommt ja wieder wenn ich ruhig bin....
Und wenn es mit der Kaustange net klappt würde ich etwas versuchen das noch mehr anregt zB einen Kong mit Leberwurst gefüllt...
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Zitat
Nun brauche ich Tipps und Aufmunterung. Ich male mir schon aus, dass das nie was wird, und ich ihn irgendwann abgeben muss oder so ein Scheiss.Oh nein, so was darfst Du gar nicht denken! Dein Hund ist doch noch so jung, das wird auf jeden Fall noch klappen!
Ich kenne das Problem, bei uns gab's und gibt's auch immer mal wieder Rückschläge.
Die Methode "langsam an das allein bleiben gewöhnen und ganz ganz oft raus und rein gehen" hat bei mir auch noch nicht so richtig funktioniert.
Du schreibst, dass Dein Hund schon mal allein in einem Zimmer bleiben kann wenn Du in der Wohnung bist.
Das ist doch schon mal sehr gut!Ich hätte zwei Ideen:
1.) wenn Dein Hund einen Platz in der Wohnung bekommt wo er sich SUPER wohl fühlt und total gerne aufhält dann fällt es ihm vielleicht leichter alleine zu bleiben!?
Meine Hündin z.B. bleibt nicht gern allein aber seit ich ihr erlaube auf dem Sofa zu liegen/schlafen (auch nachts) klappt das mit dem alleine bleiben viel lieber. Vom Sofa aus kann sie auch raus auf die Straße schauen, das macht ihr Spaß und sie langweilt sich dann nicht wenn sie alleine ist. Wäre das vielleicht eine Idee?2.) wie funktioniert es denn wenn DU aus dem Haus gehst und jemand von Deiner Familie oder ein Freund/Freundin beim Hund bleibt? Dann macht er doch bestimmt keinen Terror, oder?
Ich habe die Erfahrung gemacht: wenn ICH meinen Hund allein zu hause lasse gibt es oft Terror.
Aber wenn ich aus dem Haus gehe und mein Freund noch bei ihr ist dann bleibt sie ruhig. Wenn dann mein Freund auch das Haus verlässt und sie alleine ist macht es ihr nichts aus. Mit der Zeit hat sie dann gelernt dass das alleine bleiben nicht soooo schlimm ist...
Vielleicht könntest Du Deinen Hund ja so an das alleine sein gewöhnen? -
@LinnyQuenny: Ja, mit nem Kong klappt es tatsächlich besser. So konnt ich eben auch Zigaretten holen...;)
Allerdings hatte ich es auch schon mal, dass er halt als der Kong alle war angefangen hat zu maulen...
Aber vielleicht ist das ja trotzdem gut, wenn ich es so aufbaue, und gaaaanz langsam mache.
Radau macht er sonst die ganze Zeit, bzw. macht irgendwas kaputt...Thorns:
Er darf überall hin, wo es gemütlich ist. Auch ins Bett. Denkt er aber gar nicht dran... weil er sich halt nicht entspannt.Deinen 2. Tip werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Das ist ne gute Idee. Ihm macht es nichts aus, wenn ich rausgehe, und noch jemand hier ist. Werd ich mal meinen Freund oder ne Freundin einspannen! Danke.
Wie ich es halt eben gemacht hab, dass ich ihm für 2 min. Zigaretten holen nen KOng gegeben hab, finde ich so ein bisschen fragwürdig. Ich weiß nicht genau, ob er dadurch lernen kann, dass auch mal einfach nichts los ist, wenn ich nichtda bin, und er schlafen kann...??
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auch mal meinen senf dazu

bis vor kurzem hatten wir mit unserer maus auch solche probleme. es klappte einfach nicht bzw. ging nicht richtig vorwärts mit dem alleine bleiben. zwischenzeitlich sind wir bei ca. 30 min. allein in einem zimmer der wohnung und wir befinden uns nicht in der nähe , d.h., sie hat keine chance irgendetwas aufzuschnappen.
erreicht haben wir das folgendermaßen:
1. üben nur wenn der hund ausgepowert und satt und somit "hundemüde" ist *löl*. das bringt schon mal einen gewaltigen schritt.
2. anfangs immer nur tür zu - tür auf, ganz kurz, dass sie sich an das geräusch gewöhnen und es zur normalität wird.
3. in mini-schritten anfangen und langsam die zeitspannen steigern. mit mini meine ich wirklich den sekundenbereich (anfangs vielleicht 5 - 10 sek.) und wenn sie/er brav ist und es kein theater gibt dann bestärken

4. das gleiche spiel mit der haustüre, wenns mit dem rest klappt
so klappts bei uns zwischenzeitlich auch ganz gut, zwar noch nicht perfekt *G* aber es wird

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Zitat
Er darf überall hin, wo es gemütlich ist. Auch ins Bett. Denkt er aber gar nicht dran... weil er sich halt nicht entspannt.Das kenn ich! Meine Hündin ist auch ziemlich angespannt wenn man sie alleine lässt. Das merkt man daran, dass sie nicht mal ihre Lieblingswurst fressen mag wenn sie alleine ist. Aber immerhin haben wir es mittlerweile geschafft dass sie ruhig auf dem Sofa liegen bleibt und nicht kläfft und an der Tür kratzt.
Wie gesagt, bei uns hat es am besten geholfen dem Hund 1.) einen ruhigen, schönen Schlafplatz/Kuschelplatz zu geben und 2.) den Hund erst bei einer ihm vertrauten Person zu lassen und diese Person lässt den Hund dann alleine.
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Zitat
Wie gesagt, bei uns hat es am besten geholfen dem Hund 1.) einen ruhigen, schönen Schlafplatz/Kuschelplatz zu geben und 2.) den Hund erst bei einer ihm vertrauten Person zu lassen und diese Person lässt den Hund dann alleine.
Tipp 2 finde ich eine super Idee, denn du bist ja sicher (verständlicherweise) auch schon angespannt, jemand anders ist da lockerer, weil nicht so involviert. Und wie wir ja alle aus leidvoller
Erfahrung wissen, kriegen die Hunde immer mit, wie wir uns fühlen.
LG Julia -
Zitat
Tipp 2 finde ich eine super Idee, denn du bist ja sicher (verständlicherweise) auch schon angespannt, jemand anders ist da lockerer, weil nicht so involviert. Und wie wir ja alle aus leidvoller
Erfahrung wissen, kriegen die Hunde immer mit, wie wir uns fühlen.
LG JuliaJa erstens das und zweitens ist es zumindest bei meiner Hündin so, dass sie recht stark auf mich fixiert ist und dann ist es natürlich ein viel größerer Act wenn ICH sie "verlasse" als wenn mein Freund oder jemand anderes aus der Familie sie alleine lässt.
Wenn man den Hund an das alleine sein gewöhnen möchte dann ist es glaube ich auch wichtig da eine gewisse Routine rein zu bringen.
Ich z.B. hab es so gemacht dass meine Hündin immer Vormittags von 10 -12 Uhr alleine sein muss. Es findet also jeden Tag die gleiche "Zeremonie" statt: erst gehe ich mit ihr raus, dann gehe ich zur Arbeit, mein Freund bleibt noch ca 1 - 2 Stunden bei ihr und dann geht er auch aus dem Haus. So hat meine Kleine gelernt dass das alleine bleiben normal/Alltag ist und sie findet sich damit ab! :^^: -
Also, anfangs war das mit dem Alleine bleiben bei unserem Kleinen nicht so schlimm... Ich habe ihm immer einen Kong gefüllt, alles schön in seinem Zimmer vorbereitet und dann hatte ich nach dem Schließen der Tür ungefähr zwei Minuten Zeit die Wohnung zu verlassen...sonst hat er mit jaulen angefangen...Er hat sich dann irgendwann zum Schlafen gelegt und uns immer ganz freudig empfangen,wenn wir kamen...Ich habe auch bei uns im Haus gefragt, ob er bellt, wenn wir nicht da sind...Aber er ist ruhig.
Jetzt ist aber das Problem, dass er in die Pubertät kommt und testet...Und seit dem macht er Theater, wenn es ums alleinebleiben geht, er fiept schon, wenn ich mich nur anziehe und mit dem Kong austricksen lässt er sich auch nicht mehr...Er weiß genau, was passiert, wenn ich ihn in sein Zimmer lege...Er bleibt dann in der Tür stehen und kommt nicht rein. Leider macht er dann neuerdings auch immer sein großes Geschäft, wenn er allein ist und das schlimmste ist eigentlich, dass er sie isst...wir wissen echt nicht was wir da machen können, denn wir können das ja nicht kontrollieren :irre:Ich weiß, dass ich jetztt nicht unbedingt helfen konnte, sondern eher selbst Hilfe suche :)) aber so siehst du, dass du nicht alleine bist
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Ja, das mit der Routine denke ich auch. In den letzen Wochen gab es bei mir nicht wirklich eine, da ich weder zur Uni musste noch arbeiten, dann Weihnachten etc. Aber ich werde das mal beherzigen.
Es wird aber wohl noch so ein laaaaaanger Weg, und das stresst mich irgendwie, weil ich immer dachte: alles ist egal, solange der Hund alleine bleiben kann. Im überspitzten Sinn...Zitat
Ich weiß, dass ich jetztt nicht unbedingt helfen konnte, sondern eher selbst Hilfe suche :)) aber so siehst du, dass du nicht alleine bist

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