Magyar Vizsla
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Hallo!
Also ich habe einen Mix: Papa Magyar Vizsla, Mama Belgischer Schäferhund.
Der Hund ist sehr aktiv, aber kann auch ohne Probleme mal weniger Auslauf haben, wenn man z.b. krank ist oder so.
Jagdtrieb ist vorhanden, aber nicht besonders groß. (Liegt vielleicht auch mit daran, dass er von Anfang an kleine Kätzchen daheim hatte)Haben von Anfang an viel verstecken gespielt, so dass er alle 3 sek. Blickkontakt mit mir sucht, hört super. Er ist verrückt nach Spielen, v.a. Bälle und Frisbee. (kommt wohl von der Mama). So haben wir 0 Problem den Jagdtrieb auf den Ball zu fixierenAnsonsten verstecke ich seinen Ball immer ganz gerne irgendwo, gehe noch weiter und lasse ihn dann den Ball suchen, das macht ihm sehr sehr viel Spaß.
Alles in allem ist mein Hund recht unkompliziert, freundlich zu Mensch und Tieren, geht überall mit hin, ist neugierig, gar nicht ängstlich...
Stimmt, habe in letzter Zeit auch vermehrt Vizslas überall gesehen, scheitn wirklich gerade total in Mode zu kommen...
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Einziger Nachteil bei meiner Hündin, sie ist so anhänglich, dass ich sie nachts nicht mehr aus dem Bett kriege... Habe ich vor lauter Schwärmerei ganz vergessen ;-)
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Jaaaaa, ich halte auch extrem viel von den Vizslas, uns kommt nix anderes mehr ins Haus.
Aber ich muss sagen, Emma scheint ganz anders zu sein als die Hündin meiner vorrednerin....
Sie ist extrem gelehrig, natürlich Energiebündel ohne Ende, aber überhaupt kein Sturkopf, gut, laut kann sie auch nicht haben, aber ansonsten sehr angenehm.
Sie sind aber wirklich keine Hunde für Leute, die nur einen Hund zum Gassi gehen suchen. Emma macht auch Agility, Apportierarbeit und solche Sachen, allerdings ist sie nicht so extrem arbeitsintensiv, aber wenn möglich, nehm'ich sie auch überall mit hin.
Alles in allem, wie gesagt, NIE wieder was anderes!LG
Trini -
Hallo!
Super, viele Viszla-Besitzer! Ich hätte da eine Frage. Finchens beste Freundin
ist eine gleichaltrige Viszlahündin und ihre Besitzerin geht jeden Tag mindestens 4 Stunden Gassi, inklusive Beschäftigung und macht auch noch in der Wohnung Suchspiele. Sie behauptet, das muß so sein. Ich habe Aussies und würde ich das so machen, bekäme ich, zumindest mit Amy Probleme, die würde dann nie mehr Ruhe geben. Finchen selbst ist es egal, ob man viel oder wenig mit ihr macht, zuhause ist sie ruhig und zufrieden, dabei ist sie viel eher Arbeitshund ( vom Verhalten her) als Amy. Meine Frage ist also:
Muß es wirklich soviel Auslastung sein bei einem Viszla?
Meine Hunde bekommen auch 2-3 Stunden Gassi am Tag, wo wir auch arbeiten und zwar richtig, Suchen, Unterordnung, Impulskontrlle. Zuhause gibt es öfter langsames Agility und auch Suchübungen. Ich finde mein eigenes Programm schon relativ viel und bremse mich manchmal,
5 Stunden finde ich aber einfach zuviel. Oder?
Viele Grüße und ich freue mich auf eure Antworten
Susanne, Amy und Finchen -
ich persönlich halte nicht viel davon, vizslas so krass zu beschäftigen. jessy ist auch ne wilde hummel - aber man kann sich auch bewegungs-junkies ranerziehen.
ne bekannte von mir hat auch nen vizsla und übertreibt es meiner meinung nach auch total -mit mind. 6 stunden am tag beschäftigen (agility, fährten, suchspiele, clickern etc).würde ich jessy den ganzen tag in alles mit einbeziehen, würd die das auch locker mithalten. aber das wird mir dann auch alles zu viel.
denke, ein gesundes mittelmaß muss schon sein...und zu viel kann auch mal ganz schnell ins negative ausschlagen :/
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Zitat
Der Vizsla ist ja scheinbar zur neuen Modehundrasse geworden (warum eigentlich?
). Nachdem hier in meiner Umgebung auch so der ein oder andere rumläuft, würde ich jedem Hundeanfänger davon entschieden aus den o.g. Gründen abraten.
Souma , ganz einfach : Der Vizsla ist im Erwerb günstiger als ein Weimaraner .
Auch bei der Vergabe schauen die Züchter nicht ganz so streng nach den Käufern .
Das führt dazu , daß dieser Hund zum Modehund avanciert .
Leider , denn er ist ein ausgezeichneter Jagdhund und in Privathand schwer auszulasten .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Das würd ich so aber nicht unterschreiben, dass das unbedingt leichter ist, an einen Vizsla ranzukommen. Meine besagte Bekannte ist kreuz und quer durchs Land gefahren um einen Welpen zu bekommen. Gerade weil ihr 95% der Züchter keinen Vizsla ohne "Jagdgebrauch" geben wollten.
Aber Vizslas sind natürlich auch einfacher aus dem EU-Ausland zu bekommen -
Nun , ich kenne drei dieser Traumtier und frag mich bis heute , wie die Besitzer an den Hund gekommen sind .
Alle Besitzer sind keine Jäger und ein Hund lebt bei einem Ehepaar , wo er in den 80ern ist und sie mitte 70 und schwer krank .
Da hat garantiert keine Auswahl der Käufer stattgefunden .
Liebe GRüsse,
Katzentier
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Naja..aber sind das dann nicht eher "schwarze Schafe" unter den Züchtern?!
Wir haben auch so einige Spezies im Bekanntenkreis, die die 70 schon weit überschritten haben, teilweise schwer Krank sind (mit Gehwagen und co.) und die haben Border Collies, JRT's und Schäferhunde! Alles Jungtiere zwischen 6 Monaten und 2 Jahren. Sollte normalerweise auch nicht im Sinne eines guten Züchters sein, alten, gebrechlichen Menschen solche Energiebündel in die Hand zu drücken...und trotzdem "passiert" sowas. -
Ja , nur geht es immer öfter um die Ware Hund und nicht um das Lebewesen Hund .
Wenn der Absatzmarkt vorhanden ist , dann klingelt bei vielen doch nur noch die Kasse .
Leider .
Katzentier
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