Schlafen Eure Fellnasen mit im Bett?????

  • Zitat

    Dieses Alphatier ....., warnt es vor Gefahren


    Seit wann das denn ?



    Zitat

    Conrad Lorenzen = Gesammelte Abhandlungen I und II
    Das sogenannte Böse


    Eberhard Trummler = Mensch und Hund


    Konrad Lorenz und Eberhard Trumler sind in der Tat aus dem letzten Jahrundert und ihre Theorien wurden (z.T. von ihnen selber) teilweise widerlegt, da ihnen mittlerweile ungültige Studien zugrunde liegen.
    Wenn diese Literatur nach wie vor an Unis als Referenz verwendet wird, wundert mich einiges nicht mehr.


    LG
    Chrissi

  • Hallo,


    unser Süßer ist jetzt 7 Monate. Er darf nicht ins Bett, (Auch nicht auf die Couch und in die Küche). Allerdings steht sein Körbchen bei uns im Schlafzimmer neben dem Bett.


    Grüße

  • Hallo Wolfe.


    Naja, wenn kich so über Hamburgs Hundewiesen laufe, frage ich mich ob es wirklich aufs selbe rausläuft. Da habe ich letztens so einen jungen Spund gesehen, der hat seine Schäferhündin auf Schärfste zusammen geschissen, aber ständig in einem Befehlston, da sind mir fast die Ohren abgefallen. Ich habe das Gefühl, mache holen sich Hunde für ihre Profilierung und machen auch vor dem Hund einen auf "dicke Hose".
    Da wird der Hund wirklich zum reinen Befehlsempfänger degradiert. Und so ist das einfach nicht in Ordnung.


    Aber ich denke, ich werde meinem Hund auch beibringen, wann er aufs Bett darf und wann nicht, aber so, dass er Spass am lernen hat.


    Das Problem an dieser "Alphatheorie" ist aber auch, dass man teilweise von falschen Dingen ausgeht. Z.B: denken manche Leute, wenn Hunde ihr Futter gegen den Menschen (Ranghöherer) verteidige, würde er ein Dominanzproblem haben. Sie tun dann alles dafür, um ihren höheren Rang wiefder herszustellen, machen ihrem Hund klar, dass er unter ihnen steht, auf welche Weise auch immer. Hier ist aber schon die Grundannahme falsch, denn es ist generell auch in Wolfsrudeln Gang und gebe sein Futter zu verteidigen, das hat überhaupt nichts mit der Rangordnung zu tun, sondern es ist ein tief sitzender natürlicher Selbsterhaltungstrieb. Und so-meint zumindest Clarissa von Reinhardt ist das auch mit den Liegeplätzen.
    Ich fände ich es smal wichtig, dass die Fachwelt sich mal einigen würde , so weiß der Laie gar nicht, was er glauben soll. Die einen schreiben dies, die anderen das.


    Liebe Grüße von Cafedelmar

  • Ich meinte damit auch nur, dass es immer eine Chefperson geben sollte. Egal, ob Elternteil oder Alphatier. Gemeint war nicht, den Hund zusammenzubrüllen. Tun weder Eltern (gute Eltern), noch in der Natur der Rudelführer.;) Man kann ja auch ein netter Chef sein.


    Unserer hat das mit dem Bett sofort kapiert. Keine Ahnung, warum. Wir haben ihn auf seine Decke gepackt, und das wars dann. :???:


    Aber stimmt: Der eine sagt so, der andere so. Am Ende weiß es keiner genau, und man steht da wie doof. Geht mir jedenfalls so. Fängt beim Futter an und hört bei der Erziehung auf. Spiegelt sich wunderschön z.B. im "Platz"-Thread hier wieder. das einzige, was ich hier verstehe, ist, dass es nicht DIE Methode gibt.

  • Zitat

    Und selbst wenn diese Leitperson ein "Elternteil" ist, statt des "Alphatieres"- und? Es läuft i.E. auf`s gleiche hinaus: Mensch = Boss, Hund nicht. So der so

    .
    Zwar hast Du Recht, allerdings sind viele dann der Meinung irgendwelchen lange wiederlegten Schwachsinn an ihren Hunden auszuprobieren: wie zB das Nackenschütteln. Außerdem möchte ich nicht alleine den Ton angeben, in diesem "Rudel". Unter Hunden ist es, auch wenn es einigen nicht gefällt auch nicht immer so, und selten so dermaßen ausgeprägt wie zwischen Hund und Mensch.

  • Was daran liegt, dass eben alles Hunde bzw. Wölfe sind. Ganz recht: Bei Hund-Mensch ist es ausgeprägter. Was gar nicht so unnormal ist. Immerhin sind wir keine Hunde.
    Ganz ehrlich: Ich bzw. mein Mann wollen und sollten den Ton angeben. Wer denn sonst? Der Hund`? Und damit meine ich nicht: Gewalt, Brüllen, oder sonstiges. Geht auch, wenn man nett ist. ( Ein Thx Richtung Aporebu ;) ;) )
    Trotzdem: Der Hund sollte wissen, dass er in der "Rangfolge"-nennen wir`s mal so- nicht OBEN steht. Und dass er trotzdem geliebt wird.
    Bei unserem haut das hin.

  • Hi Wolfe, Hi Zoe.


    Wolfe: Nee, ich hab das auch nicht so verstanden, dass Du einer von denen bist, die die Hunde anschreien. Es gibt nur eben noch einige Gerüchte über Hunde, die so nicht stimmen-und wenn man ständid dagegen angeht, macht man es dem Hund auch unnötig schwer finde ich. Ich meine-gerade hier in Hamburg, ist der Hund mit dem Leinenzwang schon eingeengt genug, da sollte man lieber schauen, wo man ihm Freiräume gibt, antstatt, dass man immer schaut, ob man noch der "Ranghöhere" ist.Manchmal habe ich nämlich den Eindruck (damit meine ich nicht Dich Wolfe, sondern Menschen, die ich mal unterwegs getroffen habe), dass eher die Menschen es sind, die "Rangprobleme" haben und nicht der Hund.
    Anderersets sollte der Hund schon spüren, dass er sich bei uns wohl und sicher fühlen kann und dazu gehört nun mal, ihm auch Struktur und Grenzen zu geben. Zu dieser Struktur gehören aber m,einer Meinung nach auch Freiräume. Man muss eben ein gutes Mittelmaß finden, was bestimmt gar nicht so einfach ist ;)


    Liebe Grüße von Cafedelmar

  • Eben Wolfe...
    und das mein ich. Ich finde nämlich, es reicht dass der Hudn weiß dass Du es mit Deinem Kommando ernst meinst und es durchsetzt, und sonst nichts...
    Nichts von wegen ich oder sonst wer ist der Chef... ;)


    Außerdem, gäbe es für einen Hund aus hündischer Sicht keinen Grund in einer "Rangfolge" irgendwo oben zu stehen. Wenn Du Deine Kommandos durchsetzt, dann weiß der Hund Du setzt sie durch, egal was er meint, an welcher Stelle er stände. Wo ich eh schon bezweifel dass ein Hund heutzutage noch so "denkt".

  • Unsere Hunde dürfen, was wir wollen, daß sie dürfen........


    Ich hab mich am Anfang auch an diese ganzen Theorien gehalten, ohne zu prüfen, ob sie bei unseren beiden überhaupt nötig sind.


    Also unsere dürfen:


    vor uns aus der Tür gehen, wenn wir es ihnen erlauben (vor uns auch rein *g)


    auf strategisch günstigen Plätzen liegen und ich steig auch normalerweise über den Hund drüber aber wenn ich "auf" sage muß er aufstehen.


    vor uns fressen. Sie verteidigen aber auch kein Futter uns gegenüber (untereinander schon), warum auch sie bekommen es doch immer von uns. Dürfen aber nichts Freßbares vom Boden nehmen, was zufällig
    runterfällt.


    Dürfen auf Aufforderung mit ins Bett (unseres ist allerdings 2m breit) aber nicht mit aufs Sofa, weil dieses jederzeit auch wenn wir weg sind für sie zugänglich ist und sie meistens dreckig sind.


    uns freudig begrüßen, wenn wir wiederkommen aber wenn wir was tragen müssen sie warten.


    und und und


    Es hängt doch total vom Hund ab, wie man ihn behandelt. Unsere Probleme mit den Wuffs liegen ganz woanders. Bei einem anderen Hund würde ich das ganze vielleicht total anders händeln.


    LG und einen schönen Abend.
    Angie

  • Danke Angie!
    Das ist genau der Mittelweg den ich meinte und so werde ich es auch machen. Dann hat der Hund genügend Freiräume und tanzt einen trotzdem nicht auf der Nase herum (gibt natürlich Hunde, die fdas Interesse auch gar nicht haben).



    Was meint Ihr eigentlich? Ich wollte meinem Hund auch auf Kommando beibringen, dass er auf s Bett darf. Könnte man sozusagen statt Klicker eine Decke einführen. Dass der Hund lernt, wenn die Decke drauf liegt, darf er aufs Bett, wenn die Decke fehlt ist das Bett tabu. Oder wäre das zu schwer? Wer hat Tipps?


    Lg Cafedelmar

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