Schlafen Eure Fellnasen mit im Bett?????
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Wie gesagt ich habe in einem Buch von Clarissa von Reinmhardt (Animal Learn) gelesen, dass sie Ansicht veraltet ist, dass nur ranghöhere Tiere erhöht liegen, sie sagt, das hätte mit der Rangordnung absolut nichts zu tun. (Sie sagt, ein Forscher hätte mal Hühner beobachtet und seine Beobachtungen auf Hunde übertragen, daher stamme dieses Gerücht)Aber woran liegt es dann, dass es trotzdem Hunde gibt, die Plätze verteidigen?
Lg Cafedelmar
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Hi
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Hunde sind Rudeltiere. In einem Rudel gibt es das Alphatier. Dieses Alphatier führt das Rudel, warnt es vor Gefahren und hat somit auch die Rechte auf den besten Platz, das beste und erste Stück vom erlegten Wild usw.
Reste dieser Sozialstruktur eines Rudels sind in jedem Hund. In einem mehr im anderen weniger vertreten.Dominate Hunde versuchen nun im menschlichen Rudel das Alphatier zu sein. In dem sie den "besten" Platz Bett, Couch oder ähnliches verteidigen und für sich beanspruchen. An Dir liegt es jetzt, schon in der Welpen- und Junghundphase, trotz aller Liebe die Du dem Kleinen entgegenbringst, für eine Rangordnung zu sorgen. Du bist der Chef, das Alphatier.
Das kann man auf ruhige konsequente Art erreichen und durch setzen. Laß zu was erlaubt ist, meinetwegen die Couch, aber wenn Du dort sitzen oder liegen möchtest, muß der Hund runter. Nach einem Weilchen, hol ihn Dir zum Kuscheln ruhig wieder rauf. Schick ihn aber auch mal wieder weg. Er muß einfach lernen wer das sagen hat.
Gruß Gaby
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Zitat
Hunde sind Rudeltiere. In einem Rudel gibt es das Alphatier. Dieses Alphatier führt das Rudel, warnt es vor Gefahren und hat somit auch die Rechte auf den besten Platz, das beste und erste Stück vom erlegten Wild usw.
Reste dieser Sozialstruktur eines Rudels sind in jedem Hund. In einem mehr im anderen weniger vertreten.Dominate Hunde versuchen nun im menschlichen Rudel das Alphatier zu sein. In dem sie den "besten" Platz Bett, Couch oder ähnliches verteidigen und für sich beanspruchen. An Dir liegt es jetzt, schon in der Welpen- und Junghundphase, trotz aller Liebe die Du dem Kleinen entgegenbringst, für eine Rangordnung zu sorgen. Du bist der Chef, das Alphatier.
Das kann man auf ruhige konsequente Art erreichen und durch setzen. Laß zu was erlaubt ist, meinetwegen die Couch, aber wenn Du dort sitzen oder liegen möchtest, muß der Hund runter. Nach einem Weilchen, hol ihn Dir zum Kuscheln ruhig wieder rauf. Schick ihn aber auch mal wieder weg. Er muß einfach lernen wer das sagen hat.
Gruß Gaby
*hüsterle*
Aus welchem Buch des letzten Jahrhunderts hast Du das denn?ZitatEr muß einfach lernen wer das sagen hat
Und dabei kommt es nur auf die tolle Rangordnung an
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Zitat
Hunde sind Rudeltiere. In einem Rudel gibt es das Alphatier. Dieses Alphatier führt das Rudel, warnt es vor Gefahren und hat somit auch die Rechte auf den besten Platz, das beste und erste Stück vom erlegten Wild usw.
Reste dieser Sozialstruktur eines Rudels sind in jedem Hund. In einem mehr im anderen weniger vertreten.Hallo Gaby,
...diese Aussage bezieht sich auf die tierische/hündische Kommunikation.
Der Hundehalter ist jedoch ein Mensch und dieser nutzt nicht diese
Art der Sprache, sondern äussert sich auf andere Art und Weise.Der Mensch hat neben seiner Sprache auch eine ganz andere Körper-
sprache als der Hund.Und diese menschliche Kommunikation sollte er nutzen, wenn er mit dem
Hund arbeitet.
Dieses nennt man dann 'Erziehung.Der Hund ist lernfähig und wird verstehen was man von ihm will.
Konsequenz des Hundhalters vorausgesetzt.liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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was fürn :zensur: NÖ
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Zitat
was fürn :zensur: NÖ
Hi, geht d. ein bisschen genauer
. L.G.Burgit
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Zitat
was fürn :zensur: NÖ
...mich deucht seiner-einen sticht der Hafer.
Matthäus 5.3
biblische Grüsse ... Patrick :^^:
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Hi Leute.
Ich zitiere jetzt Mal Clarissa von Reinhardt, die ich sehr schätze, die Hundetrainer ausbildet (Animal Learn) und absolut ohne Gewalt auskommt. Zitat:“ Lassen Sie sich keinesfalls von veralteten Theorien über das angebliche Dominanzgebahren oder Rangordnungsstreben ihres jungen Hundes leiten, das längst widerlegt ist…
…Hinzukommt, dass die Dominanztheorie aus der Hackordnungstheorie von Schjelderupp-Ebbe abgeleitet wurde, der im Jahre 1922 Hühner beobachtet hatte… Auch die Rangordnung stellte man sich als eine Art Hackordnung vor, die von oben (dem ranghöchsten Tier) nach unten (dem ragniedrigsten Tier) durchstrukturiert war….hieraus der Rückschluss ziehen, dass es in der sozialen Struktur unter Hunden, aber auch unter Hunden und Menschen offensichtlich nicht ständig um Machtpositionen geht, die es zu sichern gibt. „ (Zitat Ende)
Sie beschreibt in dem Buch von 2007 ausführlich, dass es eher darum geht eine Art Elternschaft für den Hund zu übernehmen, in dem man dem Hund mit viel fFeinfühligkeit und Souverenität zwar Grenzen setzt, aber auch Freiräume schafft. Diese könnten z.B. das Liegen auf dem Sofa oder auf dem Bett sein, ohne dass der Hund die Führungsposition des Menschen anzweifelt. So wird eine Basis von Vertrauen zwischen Hund und Mensch aufgebaut, in der sich der Hund beim Menschen sicher fühlt und ihm gerne folgt.
Während man, ginge man noch von der veralteten Dominanztheorie aus, dem Hund unnötig Stress mache. So habe ich es zumindest verstanden.
Das kingt gut, wenn es dann wirklich so ist. Man hört überall etwas anderes. Wonach soll ich mich denn jetzt nur richten?Liebe Grüße von Cafedelmar
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Meine liebe Zoe,
Du bist ja ganze 17 Jahre alt. Um Deinem reichen Erfahrungsschatz und Deiner Belesenheit etwas auf die Sprünge zu helfen, hier die Literatur aus dem vorigen Jahrhundert, die im übrigen an nicht gerade wenigen Universitäten als Grundlage der Verhaltungsforschung dient.
Conrad Lorenzen = Gesammelte Abhandlungen I und II
Das sogenannte BöseEberhard Trummler = Mensch und Hund
Eric H. W. Aldington = Von der Seele des Hundes
Das Gangwerk des Hundes (damit ist nicht die Bewegung gemeint, sondern wie der Hund funktioniert)Vielleicht solltest Du wirklich mal in die Bücher renomierter und noch heute anerkannter Wissenschaftler schauen.
Gruß Gaby
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Unser Kleiner schläft nicht im Bett- wozu auch. Ich penn ja auch nicht auf seiner Schmusedecke. Zum Kuscheln darf er kurz ins Bett, und dann geht`s ab in die Heia. Das hat er kapiert. Kein Theater, alles friedlich.
Aufs Sofa darf er- noch ist er eh klein genug. Wenn er mal groß isr, paßt er da wahrscheinlich nicht mehr drauf, ohne dauernd runter zu purzeln.
Er dürfte dann schon, aber ich schätze, es wird sich von selbst erledigen. Oder auch nicht. Mir egal. Er findet schon sein Plätzchen.Interressant diese Diskussion über Dominanztheorien. Hab da null Ahnung von. Allerdings finde ich es nicht so weit hergeholt, dass Hund eine Führungsperson braucht. Mensch ist da ja nicht so anders. Letztlich sind wir ohnehin die besseren Befehlsempfänger.
Und selbst wenn diese Leitperson ein "Elternteil" ist, statt des "Alphatieres"- und? Es läuft i.E. auf`s gleiche hinaus: Mensch = Boss, Hund nicht. So der so. -
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