Hundi zieht an und beißt in die Leine
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Hallöchen,
unsere Süße Maus (15 Wochen) beißt sich seit neuestem beim Gassigehen in der Leine fest und knurrt und zieht. Für sie ist das ein tolles Spiel/Kräftemessen (ein scharfes "Nein" hilft in diesem Moment auch nicht weiter), aber mich nervt das. Wie verhalte ich mich dabei richtig: ignorieren und den beißenden Hund hinter mir her ziehen :kopfwand:
Oder stehenbleiben und abwarten??
Ich muss dazu sagen, dass sie ein Geschirr trägt und wir eine Flexileine haben (da hat sie auf der Wiese ihren Spaß/Freilauf, an der Straße läuft sie kurz)
Anfangs hatten wir eine 2 (?) m Leine, die hat sie mit der Zeit auch angeknabbert.Ein weiteres Problem ist, dass sie ständig zieht, besonders wenn´s wieder nach Hause geht. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass man dann stehenbleiben soll und den Hund zu sich zurückruft. Wenn wir das so praktizieren, da sind wir ja nur am rumstehen

Wie habt ihr das auf die Reihe gekriegt?? Bin für jeden Tipp dankbar ...

Ansonsten macht´s einfach nur riesig Spaß mit ihr. Sie schläft jetzt seit 2 Wochen nachts durch, macht dann morgens (draußen!!) brav ihre Geschäfte (danke für eure Tipps zur Stubenreinheit!!) ist verspielt und verschmust, einfach ein Traumhund (Schwärm ....)
Gruß
Petra & Mili - Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo!
Das Problem an der Flexi ist, dass der Hund (besonders ein kleiner, leichter) merkt: Ich ziehe und komme weiter. Wie soll er einschätzen können, wann die Leine zu Ende ist? Wenn ihr nicht wollt, dass er an der Leine zieht, solltet ihr das erst mal mit einer ganz normaln Leine üben. Reinbeissen ignorieren oder mit einem NEIN verbieten, auf keinen Fall mitspielen!
Wenn ihr ihn nicht freilaufen lassen könnt, sichert ihn doch mit einer Schleppleine ab.
Satt nur stehen zu bleiben, könnt ihr auch mal die Richtung ändern oder einfach den Hund bevor er zieht auf euch aufmerksam machen und dann belohnen. -
Zitat
ein scharfes "Nein" hilft in diesem Moment auch nicht weiter....
Wie verhalte ich mich dabei richtig: ignorieren und den beißenden Hund hinter mir her ziehen oder stehenbleiben und abwarten??Richtig erkannt, schimpfen hilft nicht. An der Leine ziehen auch nicht - das soll sie ja grade NICHT lernen. Also stehen bleiben und abwarten ODER Leine fallen lassen und gehen, wenn das möglich ist.
Zitat
Ich muss dazu sagen, dass sie ein Geschirr trägt und wir eine Flexileine haben da hat sie auf der Wiese ihren Spaß/Freilauf, an der Straße läuft sie kurzeine Leine ist eine Leine ist eine Leine - und eben KEIN Freilauf, auch ne lange Lange ist eine Leine.
Zitat
unsere Süße Maus (15 Wochen)...
...Anfangs hatten wir eine 2 (?) m Leine, die hat sie mit der Zeit auch angeknabbert.Was meinst Du mit Anfangs? Euer Hund ist erst 15 Wochen alt, ihr dürftet ihn also höchstens seit sieben Wochen haben.
Ist die 2-meter-Leine kaputt? Und wenn ja, warum habt Ihr das nicht verhindert?
Oder hat sie nur auch damit gespielt?Zitat
Ein weiteres Problem ist, dass sie ständig zieht, besonders wenn´s wieder nach Hause geht. Nun habe ich irgendwo gelesen, dass man dann stehenbleiben soll und den Hund zu sich zurückruft. Wenn wir das so praktizieren, da sind wir ja nur am rumstehengenau - und das nervt den Hund garantiert noch mehr als Euch. Also hört er auf zu ziehen und als Belohnung gehts dann endlich weiter. That's it.
zum Thema Flexileine kannst Du ja hier mal lesen:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…highlight=flexi -
Ich habs bei dem kleinen Bora-Tier auch so gemacht, wenn sie an der kurzen (1m) Leine gezogen hat: Leine fallen lassen, "Bora" gerufen und in die entgegengesetzte Richtung gerannt. Dann kam sie ganz fix hinterhergepestet. Leckerliebelohnung bekam sie dafür nicht, nur ordentliches Durchknuddeln, wenn sie wieder bei mir war - nicht dass sie lernt ziehen = Leckerlie...
Das geht natürlich nur, wenn keine Straße in der Nähe ist oder sie nix sieht, wo sie dringend hinwill.
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Ja genau, wir haben Mili seit 7 Wochen. Als wir sie da von ihrer Hundefamilie abgeholt haben, benutzten wir (anfangs) eine Nylonleine, die sie allerdings in einem unbeobachteten Moment angeknabbert hat. Und Nylon franst bekanntlich aus .... Deshalb sind wir auf Flexileine umgestiegen, unser Hund wird entlang den Straßen, in der Stadt etc. kurz gehalten, wenn wir im Gelände unterwegs sind und für sie (und für andere
) keine Gefahr besteht , kann sie losflitzen. Das genießt sie dann auch. Ganz von der Leine loszulassen, traue ich mich (noch) nicht. Wir üben zwar "Komm", meistens klappt das auch, aber wenn sie eine interessante Spur wittert oder die vielen Vögel sieht ...... :motz: .Fazit "Ziehen an der Leine": stehenbleiben, Hund zu mir rufen und wenn sie folgt, Belohnung?? -> momentan ist die HuSchu zu, erst im Januar geht´s wieder los, bin mal gespannt, was dort empfohlen wird.
Gruß
Petra & Mili, die gerade wieder - während ich hier schreibe - auf Beutezug gegangen ist und nun auf irgendwas rumkaut
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Zitat
Ganz von der Leine loszulassen, traue ich mich (noch) nicht. Wir üben zwar "Komm", meistens klappt das auch, aber wenn sie eine interessante Spur wittert oder die vielen Vögel sieht ......Solltest Du aber - Dich trauen meine ich. Denn noch hat sie den Folgetrieb, und das kannst Du für die Leinenführigkeit super für Dich ausnutzen. Wichtig ist natürlich auch, dass Du Dich dabei spannend machst, und unberechenbar. Also öfters mal die Richtung und/oder Geschwindigkeit wechseln - oder mal ein Leckerlie auf dem Boden "finden", quitschen oder sowas.
Und das Komm-Kommando gerade jetzt am Anfang nur sagen, wenn es erfolgversprechend ist. Also nicht ausgerechnet in dem Moment, wo sie Spuren schnüffelt oder Vögel jagt. Sonst lernt sie schnell, das es keine Bedeutung hat wenn Du ein Kommando sagst.
Lies nochmal hier nach:
Finnchens Hier-Kommando-Training
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