Nachbarshund
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe eine kleine Frage bezüglich unseres Nachbarhundes.
Schräg gegenüber leben zwei Hundis, eine Spitzdame, die an sich ganz lieb ist, und ein Border-Mix- Rüde, der leider total überdreht und mega mega leinenaggressiv ist. Sowas extremes hab ich bisher noch nicht gesehen.
Wenn unser Nachbar und wir uns unterwegs beim Spazierengehen begegnen, müssen wir uns aus dem Weg gehen, weil sein Hund total abgeht und fast nen Herzinfarkt kriegt, wenn er unseren Dicken ( der ja nunmal auch n gestandener Rüde ist ) sieht. DAs macht er bei allen Rüden, nicht nur bei Mücke, nur zur Info.
Mücke erwiedert die Aggression nur,( d. h. er wird kurzzeitig angespannt, ist aber noch zu händeln ) wenn die Distanz zu gering wird, d. h. wenn der anderen schon halb auf der Strasse hängt, knurrt, bellt, hechelt wie verrückt und eben "scheinangreift" :x aber meistens ist es so, dass er Rudis ( so heißt der Border-Mix ) Getue ignoriert.
Vor allem, wenn die Distanz größer ist als eine Strassenbreite.WEnn Mücke im Garten ist und der Nachbar mit den Hundis los zieht, rennt MÜcke wie ein Wahnsinniger an den Zaun, macht sich nen halben Meter größer, bellt mit der tiefsten Stimme, die er hat und scharrt uns den halben Garten weg vor lauter Selbstbewusstsein.
Gott sei DAnk wohnt der Nachbar so schräg, dass er nicht bei uns vorbei muss, dennoch haben die Hunde Sichtkontakt.
Ich habe das Gefühl, dass die Aggression immer schlimmer wird mit der Zeit.
Ich habe Rudi beobachtet, er reagiert wie ein Wahnsinniger, wenn er von weitem andere Hunde sieht, auch auf sehr sehr weite Distanz, wo viele Hunde eigentlich ruhig sein und andere Hunde tolerieren müssten ( 100 Meter oder noch mehr ) geht der an der Leine total ab.
Ich weiss, dass der Nachbar ihn nicht frei laufen lässt und so wie ich das sehe, wird mit dem Hund in keinster Weise gearbeitet.
Aber das soll jetzt nicht Thema sein.Ich habe mich gefragt, ob ein Sichtschutz was bringen würde, natürlich würden die Hunde sich wittern, aber würde das die Spannungen auf Dauer abbauen ????
Die Hunde zusammenbringen geht nicht, da unser Nachbar wie gesagt, den Rudi nicht ohne Leine laufen lässt.
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Hallo,
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Das hört sich wirklich schlimm an :|
Könnte man sich nicht auf einer Hundewiese etc. treffen
(eingezäunt!)Da könnte der Nachbar doch denn Hund sicher laufen lassen.
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Hallo Melanie,
Das gleich Problem hatten meine Nachbarn mal mit ihrem Hund. Unser kannte den anderen zum Glück von Welpenzeit an, aber wehe ein fremder Hund lief am Zaun vorbei...
Ein Sichtschutz hat überhaupt nichts gebracht, außer die Frontansicht zu verschandeln. Einzig nützlich waren die Tips eines Privattrainers, aber auch danach war das Problem nur unwesentlich geringer. (Leider kann ich Dir nicht sagen, was der gemacht hat.)
Rabauke hat auch ein paar "Kandidaten", bei denen er am Zaun ausflippt, während er viele andere freudig begrüßt... Wir pfeifen ihn zurück, wenn wir mit im Garten sind, aber da er es nicht ständig macht, tolerieren wir es in gewisser Weise.
Du solltest nur drauf achten, dass Euer Zaun so gesichert ist, dass keiner der Beteiligten seinen Kopf oder die Schnauze hindurch stecken kann. Maschendrahtzaun ist da sehr gut.Aber das Geld für einen Sichtschutz würde ich sparen. Die Hunde wittern sich trotzdem noch und werden nicht freundlicher zueinander sein, nur weil sich sich nicht in die Augen sehen können.
Liebe Grüße,
Sub. -
Wie schon gesagt, der Hund muss Gott Sei Dank nicht bei uns vorbei, Mücke lässt sich ja auch abrufen , d. h. wenn wir gerade mit Spielen, Apportieren oder sonstwas beschäftigt sind, dann geht s auch.
Leider gibt es hier keine eingezäunten Hundewiesen. Es gibt massig Felder , freie Wiesen usw. an denen alle Hunde im Prinzip frei laufen. Nur Rudi fristet sein Leben an der Flexi. Ist schon traurig, wenn der Gute sein Herrchen so durch die Strassen zieht.
Diese beiden Hunde sind auch die einzigen, die Mücke noch nie beschnuppert hat, seitdem er klein ist, weil der Border eben so ein Theater macht und auch unterwegs keine Möglichkeit besteht.
Alle anderen Nachbarshunde ( bis auf ein, zwei Todfeinde....hüstel*) wurden bereits beschnuppert und auch frei "bespielt ".
Naja...müssen wir halt damit leben.Wir arrangieren uns halt, auch wenn ichs total blöd finde, wenn der Nachbar ständig umdrehen muss, wenn er uns sieht.
Ist zwar nicht mein Problem, aber mir tuts für den armen Rudi so leid. Und für Herrchen ists ständig eine Qual, mit ihm spazieren zu gehen. Sowas kann doch keinen Spaß machen..... -
Ehrlich gesagt, wäre es mir völlig egal, welche Probleme der andere Hundehalter mit seinem Hund hat und ob er an diesen Problemen arbeitet.
Euer Mücke macht das im Prinzip ja schon ganz gut, das würde ich einfach weiter ausbauen. Rüde hin oder her, er hat sich daran zu halten, wenn ihr sagt, dass der andere Hund bitte ignoriert wird.
Ich würde jedes Dominanz- oder Aggeressionsverhalten dem anderen Hund gegenüber unterbinden und darauf bestehen, dass er das Gehabe des anderen Hundes zu ignorieren hat. Solange beide Hunde durch Zaun oder Leine getrennt sind, sich ihr Territorium, ihre Ressourcen nicht teilen müssen gibt es auch überhaupt keinen Grund, dass die beiden auf diese Art und Weise miteinander kommunizieren müssen. im Prinzip gibt es im Leben der beiden hunde keine Überschneidungspunkte und somit auch keinen Grund, warum sich beide imponieren oder drohen müssten.
Mücke verliert auch keinesfalls "sein Gesicht", wenn ihr ihm beibringt den anderen Hund völlig zu ignorieren. Denn dieses ganze Gedöns am Zaun und an der Leine ist völlig ohne Belang für das verschiedene Leben der beiden Hunde.
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Jap,wer kennt das nicht Gangster hat das mit einer Mix Hündin,die würde ihn zerreissen wenn sie ihn bekäme,jedenfalls stellt sie sich so an!
Bei ner Bekannten hat so ein Sichtschutz geholfen,allerdings haben beide HH mit den Hunden gearbeitet um diese Situationen zu entspannen!!!
Fraglich ob er hilft wenn der Border Mix keine Impulse bekommt! -
Er bekommt den Impuls, ihn am Geschirr weiter zu zerren.......man hört dann die Krallen über den Asphalt kratzen...ganz toll... :kopfwand:
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So gehts Gangsters "Feindin" auch,dann hilft wirklich nur Saschas Tipp Mücke klar zu machen das er das nicht nötig hat!!!!
Gangster hat das auch gelernt,wir gehen immer recht entspannt an den beiden vorbei!!!!
Zaun ist da allerdings etwas anderes! -
das geld für den sichtschutz kannst du glaub ich sparen. wenn er ihn wirklich nicht leiden kann, wird er bellen, wenn er ihn hört. dazu muss kein sichtkontakt aufgebaut werden. könnte sein, dass er ihn nicht immer hört, aufgrung anderer nebengeräusche und daher etwas weniger bellt. kann aber auch passieren, dass er noch aufmerksamer ist, um ihn ja nicht zu verpassen, um dann noch lauter zu bellen, weil er ihn ja nicht sehen kann, was ihn unter umständen noch mehr verärgert.
ich weiß ja nicht, wie die gegebenheiten bei dir sind, aber vll kannst du es ja mal probeweise mit alten laken notdürftig abhängen und schauen, ob eine verbesserung eintritt. vll hast du ja glück, und mücke vertritt das motto "aus den augen-aus dem sinn"... ich bin da allerdings etwas skeptisch.
lg
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Wir arbeiten daran, dass er den anderen komplett ignoriert, bei allen anderen Hunden klappt das auch, aber bei Rudi ists manchmal echt nicht ganz einfach...der Hund macht echt alle ganz irre..............bin nur froh, dass ich meist mit MÜcke entspannt durch den Wald stapfe, da brauch ich den Stress mit dem Nachbarn nicht ertragen.
( der geht nämlich immer die gleiche Strecke, daher treffen wir uns nicht so oft... )
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