Wie mit Hund umziehen??

  • naja, in bezug auf ein halti werden sicher die meinungen auseinander gehen. ich denke nicht, dass dies einem hund schadet, denn mit geschirr lief sie noch schlimmer als mit normalen halsband, sie ist fast erstickt, so hat sie gezogen. aber das soll nicht das thema sein.

  • Zitat

    denn mit geschirr lief sie noch schlimmer als mit normalen halsband, sie ist fast erstickt, so hat sie gezogen.


    ich weiß es sollte nicht das thema sein, aber du meinst jetzt schon das 'ding' welches mit dem hals eines hundes nicht in berührung geschweigedenn in die nähe kommt wenn er es anhat? wie kann ein hund daran fast ersticken beim ziehen?
    *verwirrtschau*

  • Hallo Freckel,


    ich habe auch noch einen Einwand zu bringen zum Thema "Hund lange alleine lassen"... Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass euer Hund sehr stark zieht, WEIL er eben sehr wenig Auslauf bekommt?
    Es ist doch nicht verwunderlich, dass ein Hund ( noch dazu so ein grosser wie ein Labbi-Mix ), der sehr lange allein zu Hause bleiben muss, dann seinem Bewegungsdrang nachgehen will, wenn er schon mal raus darft...
    Ich denke ehrlich gesagt auch nicht, dass es eine gute Idee ist, den Hund mitzunehmen...
    Vielleicht besteht ja noch die Möglichkeit, dass du dir jemanden in deiner neuen Umgebung suchst, der gern mit dem Labbi raus geht, allerdings erst, nachdem du denjenigen einige Zeit unterwiesen hast, auf was er/sie zu achten hat???
    Es gibt mit Sicherheit auch Erwachsene, die das gegen ein winziges Taschengeld machen.
    Unsere Nachbarn haben auch einen "Tageshund". Sprich, sie haben die Hündin tagsüber, solange Frauchen auf der Arbeit ist, und abends wird Luna wieder abgeholt. Unsere Nachbarn sind glücklich, weil sie den Hund nicht zwingend jeden Tag nehmen müssen, und am Wochenende sozusagen "frei" haben, und unternehmen können was sie wollen, und Luna`s Frauchen ist froh, weil Luna in guten Händen ist, und abends nicht wie bescheuert zerrt und tobt, sondern ruhig und ausgeglichen ist.
    "dogsharing" sozusagen...
    Ob man sowas allerdings WILL, ist die andere Frage! Ich würde meinen Hund nicht teilen wollen...


    Liebe Grüße,


    Eva

  • Also jetzt doch noch mal zu deiner ursprünglichen Frage, wie man Beruf und Hund unter einen Hut bringen kann. Meine Frau und ich hatten zeitweise das gleich Problem. Unsere Lösung sah so aus, dass meine Frau den Hund mit zur Arbeit genommen und in unserem Wohnmobil gelassen hat. Das war für den Hund absolut streßfrei, da er daran gewöhnt war und dies als sein Zuhause betrachtet hat. In jeder! Pause ging sie dann mit dem Hund gassi, was für sie dann aber garnicht mehr so streßfrei war. Abends wurde dann selbstverständlich die große Runde gedreht! Auch an Wochenenden und in praktisch jeder freien Minute haben wir uns mit dem Hund beschäftigt! Das führte dann dazu, dass wir unseren Fernseher abgeschafft haben. Der Hund hat uns überallhin! begleitet. Orte, zu denen er nicht hin durfte (z.B. Kino), haben wir gemieden. Der Hund hat's gut überstanden, aber für uns war das Streß pur!:<
    Also ich würde dir ebenfalls den Rat geben, auch wenn's schwer fällt, lieber die Finger davon zu lassen. :nein:

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