
-
-
Zitat
hochnehmen??
Einerseite bestätigt dir hier jeder, das der kleine Hund aus Angst bellt und schnappt aber andererseits wird dem ängstlichen Hund unterstellt, das er Größenwahnsinnig wird wenn du ihn auf den Arm nimmst...?????
Was denn nun?Moin Denise,
Wenn man kleine Hunde jedesmal sobald ein anderer Hund auftaucht hochnimmt - dann wird der je nach Temperament entweder größenwahnsinnig oder noch ängstlicher. Deshalb hab ich vom hochnehmen abgeraten.
Aber natürlich - wenn der Hund irgendwie gefährdet ist (eigentlich egal ob klein oder groß) dann schütze ich ihn. Also bevor der "zertrampelt" wird nehm ich ihn hoch, logisch.
Deshalb ja auch: nicht zu Hundekontakten "zwingen" - und: auf gut sozialisierte Hunde achten. Nicht jeder freilaufende Hund ist auch gut erzogen.
Ob Deine Schönfüttern-Methode so funktioniert weiss ich nicht - da ja dabei keine Hundekontakte entstehen.Aber auch große Hunden können sehr vorsichtig spielen und auf die Kleinen Rücksicht nehmen. Bei uns in der HuSchu läuft z.B. ein Briard-Rüde mit 90 cm Schulterhöhe - wenn kleine Hunde mit aufm Platz sind läuft der quasi auf "Zehenspitzen", läuft langsamer, stopp vor den Kleinen ab oder - wenn das nicht geht - springt er drüber.
Man muss aufpassen das man seine eigenen Ängste nicht auf den Hund überträgt. Sonst lernt der nur, das andere Kleine oder Mittlere ok sind - die Großen aber weiterhin zum Fürchten. Das verspricht dann für die Zukunft keine entspannten Spaziergänge - weder für Larissa noch für Jeanny.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Papillonwelpe hat Angst & Agression anderen Hunden gegen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallöchen!
Die Schönfüttermethode funktioniert definitiv- nennt sich klassische Gegenkonditionierung denn bevor die kleine nicht gelernt hat andere Hunde zumindest entspannt anzusehen wird sie ihnen auch nicht entspannt begegnen.
Bis jetzt hat sie ja schon gerlent sich "falsch" zu verhalten. Ihre Lösung anderen Hunden zu begegen ist: Laut bellen und schnappen und dieses Verhalten muß eben erstmal "neutralisiert werden und die alternative ist eben : klappe halten und kauen;-)
Das sie in die Situation kommt schnappen zu müssen zeigt einfch, das die Distanz des fremden Hundes zu klein war, sonst hätte sie sicher nicht schnappen müüsen.Die Kontakt kann man dann über die gemeinsamen Spaziergänge knüpfen aber eben nicht bei der klassischen -wir kommen uns entgegen und sagen erstmal nett hallo- Situation sondern eben über eine gemeinsame Wegstrecke und einfaches abwarten wann die kleine Maus von sich aus anfängt Kontakte knüpfen zu wollen.
Das kann Minuten dauern oder auch mehrere Spaziergänge.Und das es große Hunde gibt, die sich auch vorsichtig bewegen ist klar aber die trifft man leider eher selten im Auslaufgebiet, das wimmelt es zumiest von Jngsprunden auf der Suche nach Sparringspartnern für wilde Spiele und dafür taugt ein kleiner Papillon eh nicht wirklich.
Ich halte ja selber große und kleine Hunde gemischt und hier im Haus leben noch 15 weitere "große" Hunde und da bewege ich mich auch normal mit meinen kleinen zwischen.
Wenn ich aber merke, das einer der großen zu aufdringlich wird schicke ich ihn weg oder nehme meine kleinen raus damit sie nicht lernen müssen, das schnappen und keifen eine wirkungsvolle Methode ist um große Hunde loszuwerden.
Meine beiden Papillons begegnen eigentlich jedem Hund egal ob groß oder klein eher freundlich Neugierig und entspannt und das sicher auch WEIL ich sie oft "gerettet" habe und sie nicht alles Situationen "unter sich ausmachen lasse";-)
Viele Grüße, Denise mit Susi, Lynn, Sun, Peanuts, Sir Ryan und Muffin
-
Zitat
hochnehmen??
Einerseite bestätigt dir hier jeder, das der kleine Hund aus Angst bellt und schnappt aber andererseits wird dem ängstlichen Hund unterstellt, das er Größenwahnsinnig wird wenn du ihn auf den Arm nimmst...?????
Was denn nun?
Ich würde die kleine auf den Arm nehmen, mich weit ab auf dem Hundeplatz oder im Park hinsetzen und immer sobald ein Hund auch nur am Horizont auftaucht füttern, füttern, füttern BEVOR sie negativ reagiert.. Im Idealfall sieht sie dann die Hunde durch ein glückliches mampfen hindurch erst und schafft somit die richtigen Verknüpfungen -nämlich:Immer wenn ein Hund auftaucht esse ich gerade tolle Dinge.
Wichtig: Sobald der Hund vorbei ist aufhören mit füttern damit sie denkt- schaaaade, hoffentlich kommt bald wieder ein Hund damit es tole SAchen gibt.Über ein paar Wochen sollte das eine deutliche Verbesserung bringen.
Habt ihr euch mal Gedanken gemacht, warum die meisten kleinen Hunde immer nur bellen und sofort nach vorne schießen wenn sich ein Hund nähert? Bestimmt nicht weil sie als Welpe immer auf dem Arm waren sondern weil sie ewig von großen Hunden "der will nur spielen" über den Haufen gerannt werden und einfach lernen, das normales Beschwichtigungsverhalten etc..sowieso nix bringt.
Wenn du außerdem ein paar größere Hunde auftust die an der Leine mit euch spazieren gehen so das die kleine merkt, das gar nicht jeder Hund was von dir will wird sie bald auftauen.
Ich nehme meine PApillons immer noch wenn ein großer Hund ohne Leine angerannt kommt- der muß nämlich noch nicht mal beißen aber einmal mit der Pfote draufgepatscht "wie süüüß, er spielt" und im schlimmsten Fall ist der Rücken hin oder das Genick gebrochen.
Welcher Großhundbesitzer läßt seinen Hund schon einfach mit Rindern oder Pferden spielen- das wären etwa die gleichen Größenverhältnisse...
Meine Papillons wiegen gute 2 kg und ich riskiere nicht ihr Leben nur um nicht von Verantwortungslosen Großhundbesitzern ausgelacht zu werden.Ich habe übrigens auch noch 4 "Normalgroße" Hunde zu Hause und achte drauf, das die keine kleinen Hunde überrennen.
Auch im Rudel habe ich immer ein Auge drauf, das -gerade die jungen Hunde (Sir Ryan, Border Collie, 15 Monate und 16 kg und Muffin, Papillon, 2 kg) nicht zu wild spielen. Sie lieben sich und spielen toll aber es kann eben auch mal schief gehen. Für mich heißt das: Spielen nur unter aufsicht, wen ich nicht dabei bin sind die zwei getrennt.
Ich denke wenn du der kleinen Maus mit wenigen aber tollen Erlebnissen zeigst, das auch größere Hunde nicht immer bedeuten, das sie sich fürchten muß wird sie noch zu einem entspannten Kleinhund über den keiner lästern muß....
Lieber wenig Hundebegegnungen aber gute als sie ewig neu zu verschrecken. Und denk dran- auch bei Hunden gibt es sympathien und antipathien...ich mag auch keine fremden Menschen die grölend auf mich zu kommen und mich einfach in den Arm nehmen ohne zu fragen- und so kommt wohl häufig das Vehalten von einigen Hunden bei Ihren Artgenossen an....Liebe Grüße von Denise, den 4 Normalos und den zwei Zwergen
Hallo Dogdance,
Vielen vielen Dank für deine lange Antwort.
Ja ich glaube auch das es ab und an besser ist sie dann doch hochzunehmen.Ich habe sie heute morgen auch wieder auf dem Boden gelassen bis der kleine Terrier von nebenan sie dann über die Wiese gejagd hat.Da hab ich zu viel bekommen,denn sie schrie aus leibeskräften...Damit ist ihr wohl denke ich auch nicht geholfen.Hab sie dann schnell hochgenommen und dann war sie auch ruhig --> schock fürs Leben ?! :/
Leider glaub ich nicht das die Füttermethode funktionieren wird denn sie frisst äußerst selten Leckerlies.Leider...Wäre manchmal einfacher.Aber die Idee ist super.Ich werds heute Mittag mal ausprobieren.
Vielen vielen dank
Larissa und klein Jeany -
Zitat
Hallo Dogdance,
Vielen vielen Dank für deine lange Antwort.
Ja ich glaube auch das es ab und an besser ist sie dann doch hochzunehmen.Ich habe sie heute morgen auch wieder auf dem Boden gelassen bis der kleine Terrier von nebenan sie dann über die Wiese gejagd hat.Da hab ich zu viel bekommen,denn sie schrie aus leibeskräften...Damit ist ihr wohl denke ich auch nicht geholfen.Hab sie dann schnell hochgenommen und dann war sie auch ruhig --> schock fürs Leben ?! :/
Leider glaub ich nicht das die Füttermethode funktionieren wird denn sie frisst äußerst selten Leckerlies.Leider...Wäre manchmal einfacher.Aber die Idee ist super.Ich werds heute Mittag mal ausprobieren.
Vielen vielen dank
Larissa und klein Jeanysiehste Denise,
genau das meinte ich - hier wird die eigene Angst auf den Hund übertragen. Welpen schreien nun mal fürchterlich - als Mensch meint man dann es wär sonstwas passiert, isses aber meistens nicht.
@ Larissa,
bitte geh unbedingt in eine Welpenspielgruppe. Die Trainer dort haben Erfahrung und können Dir zeigen worauf man achten muss - wann es gefährlich ist - und wann es sich nur furchtbar anhört.
Außerdem tun Welpen sich untereinander normalerweise nichts - sie raufen ja höchstens spielerisch. Sollte ein Welpe dabeisein der sich wirklich daneben benimmt kann, wird und muss der Trainer eingreifen.
-
susami
Hab schon Termin am Samstag ;=)
Allerdings finde ich den Vorschlag von Denise berächtigt,da ich keine Lust habe mit der klenen nacher zum Tierarzt zu rennen,weil sie wieder die Klappe aufgemacht hat und dann ernsthaft verletzt wird.Sie ist nunmal ziemlich klein...
Ich nehme sie NIE sofort hoch,aber wenn ich merke dass sie gleich vor angst stirbt,nehm ich sie hoch.Ich denke nicht das es förderlich für ihr Sozialverhalten ist,wenn sie ständig nur umgeworfen und gejagt wird.Denis hat schon recht.
Lg Larissa und Jeanny -
-
Zitat
siehste Denise,
genau das meinte ich - hier wird die eigene Angst auf den Hund übertragen. Welpen schreien nun mal fürchterlich - als Mensch meint man dann es wär sonstwas passiert, isses aber meistens nicht.
@ Larissa,
bitte geh unbedingt in eine Welpenspielgruppe. Die Trainer dort haben Erfahrung und können Dir zeigen worauf man achten muss - wann es gefährlich ist - und wann es sich nur furchtbar anhört.
Außerdem tun Welpen sich untereinander normalerweise nichts - sie raufen ja höchstens spielerisch. Sollte ein Welpe dabeisein der sich wirklich daneben benimmt kann, wird und muss der Trainer eingreifen.
[/quote]Hm, ich denke sie wird einen Weg finden, ich persönlich finde es sowas von unnötig, das einer meiner Hunde von einem anderen so gejagt wird, das er schreiend flieht das ich dieses Beispiel eher als untermauerung meiner These sehe, das der Hund mit Hundebegegnungen überfordert ist und es SO definitiv nicht lernt cool mit anderen Hunden umzugehen.
Ich hoffe sie findet eine Welpengruppe in der der Trainer wirklich Ahnung hat und wünsche ihr, das der kleine Hund ein ebenso fröhlicher wie Selbstbewüßter Papillon wird wie meine zwei die niemals "durch irgendwas durch" mußten und trotzdem nicht größenwahnsinnig geworden sind:-))))
Leider bin ich jetzt 14 Tage auf Seminarreise was ein verfolgen dieses Threads unmöglich macht aber ich drücke dem kleinen Papillonmädchen die Daumen, das sie schnell die richtige Hundeschule findet.
Regnerische Grüße von denise und den 6 hunden
-
Hi Larissa und Denise,
erstmal super, daste schon nen Termin gemacht hast. Hoffentlich isses ne gute Schule, wo die Trainer die Abläufe leiten und gestalten. Drücke Euch beiden die Daumen.
Ich denke ich liege mit Denise eigentlich auf einer Wellenlänge. Wir haben nur zwar ähnliche aber doch unterschiedliche Situationen vor dem geistigen Auge gehabt bei unseren Tipps.
Mein Gedanke lag ehr in der Richtung, das man - und das gilt auch für Hundewelpen - an seinen Herrausforderungen wachsen kann.
Denise hatte den Schwerpunkt wohl ehr darauf, Überforderung zu vermeiden.
Ich denke Beides ist richtig und wichtig. Ist eben schwer übers I-Net zu erklären, zumal wir ja in den konkreten Situationen nicht dabei waren / sind. -
Danke euch beiden trotzdem
Lg Larissa und Jeanny
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!