Hunde die Beißen...muß auch mal was dazu sagen:

  • Hallo Fories


    Es wird sicher einige unter euch geben die mich gleich in der Luft zerreißen.
    Muß ich durch. :D


    Ich lese immer wieder von den bösen Hunden die beißen. Da wird gesagt über die kleinen Rassen die hätten keine Chanche , die sind so hilflos , ihr wißt was ich meine.


    Ich sage aber: Jeder und ich sag jeder der sich einen Hund zulegt muß wissen:Ein Hund ist kein Spielzeug das man aufzieht und und wuff wuff es gibt keine Hunde ohne eigenen Willen. Hunde sind in jedem Fall immer eigene Individualisten. Und es ist nun mal so daß die kleinen Wuffis Kläffer sein können oder sind. Sie werden giftig an der Leine wollen Größe beweisen. Das heißt jetzt nicht daß ich das bös mein. Irgendwie müssen sich die kleinen Wuffis ja auch bemerkbar machen . Und auch kleine Wuffis haben den Drang der Stärkere sein zu wollen.


    Ich könnte jedesmal platzen wenn Leute mit ihren Yorkis oder Jackis oder andere Mixis(eben kleine Rassen) kommen und an deren Leine trecken und zerren.Weg hier der böse große Hund will dich beißen. Das der kleine Wuff sich in dieser Lage bedrängt fühlt gar keine Chanche hat das auszufechten oder sich auch mal auszugiften, man man man
    Sicher drücke ich mich jetzt ein bissel blöd aus und so richtig wollen mir die Worte auch nicht vom Finger getippt .


    Ich weiß nicht ob ihr mich versteht.


    Ich muß doch wissen als Hundebesitzer , daß es unter Hunden immer mal zu Rangeleien , zu gefährlich aussehenden Raufereien kommen kann. Ohne daß böses passiert. Klar wird hier und da gezwickt. Klar kann es auch mal passieren daß einer Fell verliert oder eine kleine Wunde davon trägt. Man sowas gehört dazu zum Leben eines Hundes. In freier Wildbahn kommt das auch vor. Das sind Tiere.


    Ich rede nicht von bösen Beißereien. Aber oft wird das harmlose geraufe wo Hunde nun mal Knurren und quiecken oder schreien (so nennen es manche) als Beißerei hingestellt. Und der Böse ist dann komischer weise immer der größere stärkere Hund.


    Ich hasse es wenn Menschen ihre kleinen Lieblinge wie Babys behandeln. Und nicht wie Hunde.


    Mir ist zum Bsp.: mal folgendes passiert. Unser Jacko verträgt sich im eigendlichen mit allen Hunden. Und da wohnt irgendwo bei uns im Ort eine ältere Fam. mit so nem Mix aus Pinscher und kleiner Schnauzer was zotteliges kleines eben. Und der Willy so heißt der Kleine ist friedlich wenn er mit Herrchen spazieren geht. Willy zerrt an der Leine kläfft wie ein wilder und verschluckt sich fast vor geknurre wenn er ander Hunde sieht. Ist er aber von der Leine ist Willy lieb. Da haben unsere zwei großen Hunde und der kleine Willy ohne Schaden schon des öfteren getobt.


    Ja und einmal ich war unten am Wasser.Meine beiden jagen sich und toben.Da kommt willys Frauchen zerrt an der Leine giftet mich von weiten an ich solle die Köter anleinen. Allein schon das Wort Köter. Nur ihr Hund ist ein Liebling und alle anderen sind böse Hunde. Und sowas überträgt sich auch auf deren Hunde. Die spüren das .


    Na ich dann meine Hunde hergerufen und die kamen auch. Aufmerksam sind sie dann durch das Geschreie der Dame. Und dann Willy erkannt und hingerannt. Ich hatte es gerade geschafft einen anzuleinen. Der andere war dann bei Willy. Anstatt die Damme stehen bleibt nee da lässt sie sich in meine Richtung zerren. Und brüllt meinen Hund an und haut mit dem Leinenende auf ihn. (Tschuldigung da sag ich nur blöde Kuh.)
    Das ende vom Lied Willy in Leine verwickelt dann auch zugezwickt und meiner dann auch. Willys Frau am schreien und zerren.


    Ich hab meinen weggenommen und den Willy gestreichelt. Für mich wars wieder gut. Hab den Willy abgesucht und nichts gefunden. Willys Frauchen schimpfender weise und mit zerrendem Hund weiter.


    Am nächsten Tag klingelt mein Tel. und Willys Frauchen schreit mich an was von Anzeige und Willy kann nicht mehr laufen und Wunde am Bein.
    Im Hintergrund höre ich wie deren Mann was sagt von:bleib doch mal ruhig.
    Ich hab dazu erst mal nichts gesagt, lass mich weder anschreien noch ist das kein Ton indem ich mit jemandem reden.
    Bin dann eine Stunde später dorthin gefahren. Hab mir den Willy angesehen. Ja er hatte eine Wunde. Am Hinterbein .Da ist so eine Sehne wenn die Hunde das Bein strecken nach hinten dann ist das gespannt. Und da wird das bei der Rauferei gerissen sein durch meinen Hund sein Zahn.


    Ich bot ihr an sie zum Tierazt zu fahren. Der Mann nett blieb ruhig und wir konnten uns einigen. Aber die Frau und das heute noch, zerrt ihren Willy an unserem Garten wie eine Irre und Willy kläfft mit Luftnot da er durch das gezerre abstranguliert wird. Ich übertreib das nicht. Das müsst ihr mal sehen.
    Na und nun sind sie natürlich keine Freunde mehr.


    Ich wollte damit nur sagen , daß nicht immer auf die bösen großen Hund geschimpft werden soll, daß nicht jede Rauferei gleich eine böse Beißerei ist.
    Daß vieleicht Hundebesitzer auch mal zu einem Lehrgang über normales Hundeverhalten gehen sollten.
    Daß es immer zu Situationen kommen kann , wo man nicht sofort reagieren kann.
    Mein Hund war auch in der HUSCHU und hört prima auf Wort und Handzeichen. Mein Hund zerrt nicht an der Leine und kläfft auch nicht. Und trotzdem ist es passiert daß er schlecht geworden ist. Und ich behaupte trotz allem daß die Sache anders verlaufen wäre wenn Willys Frauchen nicht so eine schreiende :Ach mein Baby-Beschützerin , wäre.


    Ich behaupte nicht daß ich perfekt bin, ganz sicher nicht, mache auch hin und wieder die Erfahrung dazu zu lernen.


    Ja nun gehts mir besser. :roll: Luft ist raus ;)


    PS: Entschuldigung die Tippfehler , schäm

  • Puuuh, das musste wohl raus was?


    Kann ich gut verstehen! Ich kenne solche Situationen nur zu genüge und kann das auch von anderen Positionen betrachten, wir hatten ja schon alles*gg*


    Ich habe zwei Russell Terrier und unser Yako (wird so gesprochen wie deiner) ist ein Retriever-Hovawart-Mix, also ein großer Hund.


    Nun sind meine beiden Terrier im letzten halben Jahr ziemlich häufig von anderen Hunden richtig attakiert worden und neigen von daher nun leider jetzt auch zur Leinenaggression und auch so dazu eher Offensiv zu werden anstatt direkt erstmal ordentlich "verprügelt" zu werden.


    Diese leinenaggressivität ist selten daraus entstanden das die Hunde sich "beweisen" wollen, nein sie sind eher Ängstlich und Unsicher und mit der leine im Hintergrund bauscht sich das auf.
    Im übrigen sind solche Hunde meistens schwer gestresst.
    Unzureichende prägung, schlimme Erfahrungen, brüllen und schreien, gezeter und Aufregung beim besitzer 8mitbellen, aufputschen, aufwiegeln, Stress überträgt sich und unsicherheit , bedeutet auch für den hund oh gott wenn Besitzerli schon so gestresst ist, dann muss das wirklich FÜRCHTERLICH sein und gehen drauf)
    Dazu kommt der Druck von Halsband und Leine, Rucken von Leinen baut Stress auf, putscht auf.
    Dazu werden oft Leinen, Schlüssel, Dosen und schellen geworfen oder rappeldose geschwungen um Möglichst viel Lärm zu machen, man brüllt rum um sich ruhe und gehör zu verschaffen und pusht damit auch die ganze Situation an, Straft ggf. den getroffenen Hund.
    Auch Geschrei von AUS AUS AUS AUS im stakkato hört man immer öfter, brüllend laut. Ohne daran zu denken das der Hund mit AUS meistens gelernt hat das es bedeutet "etwas aus dem Maul zu geben".


    So lassen Hunde natürlich , wenn sie gestresst sind zu nem gewissen pegel irgendwann an irgendwem alles ab (Ventil).


    Die meisten Besitzer dieser Hunde reagieren völlig falsch und machen damit noch alles schlimmer und haben NICHT von Anfang an auf richtige und gute, sowie ausreichende Prägung und Sozialisation geachtet.
    Sei es aus Angst (dem Baby stößt was zu, gerade bei kleinen und zierlichen Hunden), Geldmangel oder mit der Überzeugung es sei eh alles Quatsch oder auch aus Unwissenheit und der Überzeugung man könne das selbst und es würden genug Hudne rumlaufen.


    Natürlich gibt es immer oder schneller gestresst Hunde oder welche die weniger Souverän und cool sind. Und natürlich sind es Tiere aber in der Regel hat der Mensch schuld daran wenn eine Situation heftigst eskaliert!


    Je cooler man aber in der Situation ist/sein kann, je besser man seinen Hund kennt und je souveräner man reagiert je besser klappt es man man kann deskalierend wirken!


    Meinen extrem unsicheren Amadeus kriege ich mittlerweile mit einem "schhhhhhh" ruhiger wenn er knurrt oder wir gehen einfach weiter.
    Er achtet sehr auf mich und wenn ich unsicher werden und mich anspanne tut er es auch! Das ist extrem gefährlich, besonders wenn man mehre Hunde hat. Da greifen dann auch noch Solidarität und Gruppendynamik entwickelt sich häufig.
    Laufen sie frei kriege ich sie mit HIERLANG meistens aus den Situationen raus, ich laufe einfach WEG von der Situation, am besten NICHT hingehen oder an der Situation vorbei sondern davon wegholen. dann eskaliert es nicht.
    Aus jeder "Klopperei" lernen Hunde nämlich etwas...und das sitzt schneller tiefer und fest als man gucken kann ;)


    Es ist toll das du so ruhig reagieren konntest sonst wäre es viel schlimmer ausgegangen! Und es war wirklich gut das herrchen so cool bleiben konnte, Frauchen ist ja völlig Hysterisch geworden.
    So konntet ihr das wenigstens Regeln. Hast du die Wunde nicht gesehen?


    Aber, dein Hund ist nicht böse, er hat nur so reagiert wie er eben reagiert auf den ganzen Stress der da entstanden ist. Und jetzt musst nur gucken ob er etwas "drauß" gelernt hat und da ggf. gegenan arbeiten und wenn du Frauchen mit Willy sieht, renn ;)


    Ich finde es auch nicht richtig IMMER auf die Großen zu Schimpfen, aber auch auf die Kleinen zu schimpfen ist auch nicht schön ;)
    Immerhin sind meine Hunde auch als BÖSE Kläffer verschrien, obwohl sie eigentlich NUR unsicher sind und das erst seit dem letzten halben Jahr, wo es ganz häufig nur gearde so dem Schlimmeren entging weil wir dazwischen sind!
    selbst wenn emine angeleint sind, lassen Leute ihre Hunde IMMERNOCH frei laufen und kümmern sich nen Dreck ob die zu meinen gehen und rumnerven. Da kann ich auch nur eins amchen, leine loslassen und deeskalieren und so Cool wie Möglich bleiben.
    Aber es ist trotzdem MEINE schuld weil ich die "bösen Kläffer" habe, das finde ich ziemlich unfair, immerhin haben solche Leute mit solchen Hunden sie zu diesen gemacht!


    Sie sind sogar so unsicher das sie selbst zu Anfang bei Treffen mit Hudnefreunden eine Bürste haben, gerade Amadeus!
    Daran muss man halt arbeiten.


    Und das tue ich extrem aber mir werden Striche durch die rechnung gemacht indem letztens Abends wieder attakiert wurde, mein Amadeus. Clou und Amadeus waren angeleint und am schnüffeln komtm der mix durch die allee geflitzt und packt zu, tja Amadeus mitgerauft, ich nur auf Clous leine getreten damit der sich nciht einmsicht und versucht die zu trennen. Aber meinst da hilft mal jemand? Alle gucken doof, bis ich sie angemotzt hab.
    Tja und nun? Kann ich fast wieder von vorne Anfangen!
    Ich HASSE diese Leute!


    So, jetzt hab ich mich mal ausgekotzt ;)

  • Da muß ich dir Recht geben, ich bemerke das immer wieder, dass Leute mit anderen Hunden (egal ob groß oder klein) einen Bogen um uns machen, war auch bei Rocky schon so, und der war wirklich der freundlichste Hund überhaupt (kein Bellen, kein Zerren usw.). :^^:


    Ich kann das nicht verstehen, denn ich denke diese Kontakte zwischen den Hunden sind wichtig. Man kann sich doch auch nur mal beschnuppern, oder? :ka:


    Wenn man dann merkt, dass die Hundis nicht miteinander können, geht man halt seiner Wege! Ansonsten sollen sie doch ein bißchen spielen!


    Viel schlimmer finde ich die Streuner und Hunde, die aus der Hauseinfahrt herausschießen und so tun, als ob sie alles und jeden zerreissen. Bei Streunern, muss ich sagen, hab ich immer ein ungutes Gefühl.


    Fazit ist, ich lass meine Maus zu jedem Hund, wo es auch der andere HH zuläßt!


    Schönen Tag noch!

  • Huhu scherbenstern


    Du ich wollte nicht sagen , daß die kleinen Wuffis blöde Kläffer sind. Ich persönlich mag alle Hunde oder besser gesagt alle Tiere. Ob groß klein schön(was relativ ist) oder nicht.


    Meine S.mama hat einen Terrier . Wir sagen immer liebevoll Wildschwein zu ihm. Weil er Energie hat die nicht auszuschöpfen ist.
    Mit diesem kleinen energiekläffwunder vertragen sich meine Hunde auch. Und sie raufen auch. Und auch der Alf so heißt er versucht unseren Großen zu beherrschen. Und muß Pfotenschelte einstecken. Aber wir beobachten und schreiten nur ein wenn es ausarten sollte. Ist bisher nur zweimal passiert. Aber da war unsere Kira noch nicht kastriert und ich glaub es hing damit zusammen.


    Ich geb dir völlig Recht daß die Fehler die Halter machen.
    Du scheinst einer zu sein und das gefällt mir , der es aus beiden Perspektiven betrachtet. Wenn doch man alle so wären.


    Nein das Loch hatte ich nicht gesehen. Wie gesagt der Willy ist struppig richtig bissel filz am Hinterteil.
    Aber ich hatte die Behandlung bezahlt damals. Man ist Hundehalter und auch dafür verantwortlich.


    Mich macht halt immer das schimpfende Gezeter mancher Wuffbesitzer :???: so schwach in meiner eigendlich Engelsgeduld.


    LG :D

  • Hi Jackobär,


    also, von mir bekommst du keine Schelte.
    Im Gegenteil, du sprichst mir aus der Seele.


    Snoop war am Anfang auch ziemlich unsicher bei Hundebegegnungen und hat schnell mal einen Raufangriff gestartet. Aber nur, wenn ihn andere Hunde belästigt haben (stundenlanges Poposchnüffeln z.B.)
    Leider geraten die anderen Hundebesitzer, wenn sie kleine Hunde haben, sofort in Panik.
    Ich hab nur wenig Leute getroffen, die dann unbeeindruckt weitergeschlendert sind, und mir wissend zugegrinst haben.
    Und dann war auch nach 10 Sekunden schon wieder Ruhe.


    Wenn die anderen Geschrei machen und ihren Hund raus ziehen wollen, dann passiert eher was.


    Ich muss gestehen, die meiste Muffe hab ich damals immer bekommen, wenn uns älter Herrschaften mit kleinen Hunden entgegen kamen.


    Wenn diese Hunde Snoop fixiert haben oder ungebremst auf ihn zu gerannt sind, fanden diese Leute immer normal (er tut ja nix...)
    Wenn Snoop sie mit Knurrern und Anspringen abwehren wollte, war er der böse, gefährliche Hund. (Dabei hätte das den kleinen "Scheissern" mal ganz gut getan, wenn sie jemand zurecht weist.)
    Ich hab da echt drunter gelitten.


    Eine möcht ich gern erwähnen. Deren JRT dürfen immer frei laufen. Ihre Ansicht ist, dass sie selbst schuld sind, wenn sie gebissen werden.
    Als sie einmal Snoop total genervt haben und er nach einigen Minuten Poposchnuffeln dann sauer wurde, hat die Besitzerin so ein Panik bekommen, dass sie rum schrie und fuchtelte, wie eine Irre.
    Deshalb kam es dann leider zu dem einzigen Biss in Snoops bisheriger Laufbahn (harmlos, nur ein Löchelchen).
    Nicht alles, dass die Frau mich beim Ordnungsamt anzeigen wollte, damit Snoop einen Maulkorb gekommt.
    Sorry, das könnt ich :bäh:


    Gott sei Dank hat Snoop an Selbstvertrauen gewonnen und ich auch. Und so kommen wir mittlerweile an den unhöflichsten Hunden vorbei, ohne das es zu Zwischenfällen kommt.


    Aber Geschichten könnt ich erzählen, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag, von Leuten, die sich benommen haben, als ob Knurren und Raufen was wäre, was ein normaler Hund nicht macht.


    Ich hab mir das damals gewünscht und wünsch mir das auch heute noch, dass die Leute mal einen Kurs über normales Hundeverhalten besuchen.
    Da hast du voll ins Schwarze getroffen.


    LG Christine

  • Aber von mir hat sie doch keine schelte bekommen!
    Ich finde RICHTIg was sie sagt, aber haben eben auch noch ein paar Anführungen oder kleine Ausrufezeichen anzusetzen ;)
    Aber Schelte sicherlich nicht, immerhin kann ich das voll nachvollziehen!

  • Mir ist zwar auch schon das Gleiche passiert wie Jackobär, aber dies war für mich kein Grund in vorwürfen gegen andere etwas hysterische Hundehalter zu schwelgen, sondern ein Anlass an meinen eigenen Baustellen zu arbeiten.


    Denn Fakt ist, ein großer unangeleinter Hund ist, ohne von seinem Herrchen/Frauchen kontrolliert werden zu können, zu einem kleinen angeleinten Hund gelaufen und hat ihn angegriffen, sodass der kleine verletzt war. Und da würde ich daran arbeiten, dass mein grosser besser unter meiner Kontrolle wäre, und mich nicht in Vorwürfen gegen andere ergehen.

  • Scherbenstern
    Das war gar nicht gegen dich. Das war darauf bezogen, dass sie in ihrem Eingangsposting damit gerechnet hat, dass sie Schelte bekommt. =)


    roswithab


    Was Jackobär damit sagen wollte ist, dass die Hundehalter nicht so reagieren sollten, als ob so ein Verhalten das Allerletzte und total hundeuntypisch wär.


    Es ist sogar sehr hundetypisch. Aber weil die Hundehalter die Hunde eben immer noch mehr vermenschlichen, als sie selber merken, dulden sie diese Verhalten nicht.


    Einem Hund muss man erst sein hundetypisches Verhalten abtrainieren, bevor er als braver Hund durch geht. Das ist zwar auch nicht ganz schlecht, wenn damit der Gehorsam trainiert wird.
    Aber auf der anderen Seite gäbe es mehr gut sozialisierte Hunde, wenn z.B. die Welpen mal (wie bei echten Hunden) von erwachsenen Hunden gemaßregelt werden würden. Aber Hunde, die das machen, gelten ja auch gleich als böse.


    Es geht keinesfalls darum, seinen Hund nicht zu erziehen.


    Nur darum, das Hundeartige am Hund auch mal anzuerkennen!


    LG Christine

  • Hallo


    Meine Lilly ist ja nun auch ne klassische Fußhupe und ich kann sehr gut verstehen was Dich so aufregt. Aber dieses Problem ist wirklich Haltergemacht.


    Die kleinen Omihunde (meine ich jetzt nicht persönlich und will auch nix verallgemeinern, ich weiss es geht zum Glück auch anders) sind Püppis, Schatzis und Liebeleins. Und andere Hunde Pfiu und bös. Und schmutzig...*lach*



    Oh Mann, auch ein kleiner Hund möchte doch Hund sein. Viele Leute sind fassungslos wenn meine Lilly sich in eine Hundespielrunde von großen einklinkt. Freudig, freundlich und voll dabei. Sie braucht keine Rücksichtnahme oder betüdelei. Sie ist ein Hund. Und zwar ein ganzer. Trotz geringer Körpergröße. Und die Hunde merken das auch. Es ist eher selten das sie umgerannt wird.



    Heute kamen 2 Mischlinge angerannt, schnuppern und die Hündin meint sie müsse gleich versuchen den Chef raushängen zu lassen. Knurren und sofort versucht in die Schulter zu beissen.


    Lilly dreht sich ruhig weg, schiebt die Hündin mit dem Hinterteil zur Seite und geht. Die Halterin schon leicht hysterisch...*entschuldigung* am stammeln...Lilly ist der souveränste Hund den ich kenne. Sie lässt sich nie provozieren:)


    Bin richtig stolz auf meine Fußhupe. Auch wenn sie heute wieder jemanden angesprungen hat *grrrrrrr* Aber wenn jemand sie mit *ohhh was bist du süß* anspricht kann sie noch nicht so wirklich wiederstehen...


    Gruß von Anja mit Ihrer SuperFußhupe die ein richtiger Hund ist.

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