aggresives Knurren seit neustem
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hallo alle zusammen,
wie in der Vorstellung schon beschrieben, habe ich mit meinem 7 Jährigen Labrador Mix Max (45kg) keine Probleme gehabt und meine Eltern auch nicht, er war immer sehr zugänglich, gut beim gassi gehen und beim besuch empfangen war er immer sehr stürmisch aber es hat sich dann gelegt, mit der Zeit. Anfang diesen Jahres wurde bei ihm ein Weichteiltumor an der Pfote diagnostiziert und leichte arthrose im Rücken - der Tumor ist mittlerweile weg und die Arthrose wird hin und wieder mit schmerzmitteln behandelt.
Im September war meine Oma (diabetes, offenen Beine( bei uns zu Besuch weil sie ein bissel Pflege brauchte und naja in den 2 Wochen wo sie da war ging das Porblem mit Max los.
Er sollte seinen Platz räumen bzw aufstehen (wie sonst auch immer die jahre davor) und er fing richtig heftig an zu knurren, zwar ohne Zähne Fletschen und so weiter aber sehr bedrohlich und voran schreitend - diese drohung ging gegen meinen Vater als er in sein Schlafzimmer wollte. Max hatte immer zwischen den Zimmern seinen Platz - es war auch wie gesagt nie ein Thema die ganzen Jahre ich konnte über ihn drüber steigen bzw er stand auch auf ohne zu mucken - hauptsache er war bei uns. das Ganze aggresive Knurren gegen meinen vater geschah ungefähr so sechs mal im 2 wochen Abstand, der Hund durfte dann auch nicht mehr auf den seinen Platz (weder zwischen den Zimmern noch in der Stubenecke) er wurde in seinem Verhalten eingeschränkt un bekam einen warmen Raum im Keller - weg von uns weil er immer dann anfing meinen dad anzuknurren wenn wir alles 3 zusammen waren (auch dann wo meine oma schon weg war).
Gestern war es dann schon so weit, als meine Mum ihm das Fressen in den keller bringen wollte (bekommt er immer abends so 3h nachdem wir lange Gassi waren), dass er auf sie losgegangen ist, auch wieder so bedrohlich knurrend. meine Mum hat sich dann wie mein Dad auch weggedreht un ihn mit bestimmter Stimme ins Körbchen verwiesen, denn klar man könnte sich auf ihn schmeißen und ihn unterwefen aber ehrlich gesagt mit einem 7 jährigen rüden der 45kg wiegt - wie groß sind die chancen da heil rauszukommen - deswegen Igrnoranz.
Aber langsam ist bei uns die Schwelle erreicht, wir schmusen mit ihm nicht mehr wie geben ihm nur streicheleinheiten wenn wirs wollen er darf nicht mehr bei uns sitzen er ist immer seperat - ich verstehe es einfach nicht. Es gab wirklich die ganzen Jahre keinerlei Anzeichen in Hinsicht auf starke Dominanz er war eben immer nur sehr agil.
kann es sein das er Schmerzen hat und deswegen knurrt weil er ruhe will, oder hat sich der weichteiltumor eventuell auf wanderschaft begeben und er sitzt jetzt im gehirn und er macht einen wesensänderung durch?
man konnte immer überall hin mit ihm, man konnte über ihn drüber, er lies sich auf den rücken drehen, man konnte zu ihm ins körbchen, sogar ihm das fressen wegenehmen, sogar mein Freund konnte das alles machen und der lebt nich die ganze zeit mit im Haus, oder wenn meine großletern zu besuch sind die konnten auch mit ans und ins körbchen, mittlerweile traue ich mir gar nicht mehr irgendwen einzuladen, weil ich meinen hund nicht mehr kenne und schon gar nicht mehr einschätzen kann.
ich habe angst und meine eltern auch, wir kennen unsere maxl so nicht, was sollen wir nur tun, unser Leben ist so irgendwie sehr stressig und wir lassen nur noch nerven.
ich hoffe ihr wisst rat.
MfG Josi
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Hallo, wir kennen zwei Fälle mit so starken Wesensveränderungen. Der eine Hund hatte einen Hirntumor und der andere Hund eine massive Störung an der Schilddrüse. Vielleicht hilft das ?
L.G.
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Danke, ich werde auf alle Fälle morgen mal unsere Tierarzt aufsuchen, auch erstma ohne hund und ihr auch die Sachlage schildern.
Ich denke aber auch und hoffe das eventuell eine Hormontherapie evtl auch Kastration das Problem lösen/eindämmen können.
Wir wohnen in Jena - Hundeschulentechnisch sieht es hier sehr schlecht aus und naja finanziell sind wir auch nicht so gesegnet als das wir riesen Programme mit ihm absolvieren könnten.
aber eine begutachtung udn Hilfestellung wäre schonmal gut
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Hallo,
Du schreibst, dass der Hund Arthrose hat und von daher vermute ich, dass ihm die Gelenke weh tun und er seine Ruhe haben will.
Probiere mal aus, wie er sich unter einer Schmerztherapie verhält.
Ist sein Verhalten dann wieder so wie früher, weißt Du, dass die Veränderungen arthrosebedingt sind
Ratsam wäre auch ein TA-Besuch

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Hallo,
ich war heute beim Tierarzt und die gute Frau meinte, da sie Max ja nun auch von klein auf kennt, dass das knurren durchaus mit seinen Schmerzen zusammenhängt.
Dadurch das wir ihn dann auch immer weiter in seinen Räumlichkeiten eingeschränkt haben tritt schlicht und ergreifend der Altersstarrsinn bei ihm auf.
Sie hat mir erneut Remifin Schmerzmittel gegeben und noch ein paar Beruhigungspillen (Relaxan).
Habt ihr eventuell noch einen Hinweis was an pflanzlichen Zusatzsstoffen (Futterergänzung) für unseren Senior speziell bei Athrose wichtig wäre - was kann man am Besten mit verfüttern - generell welches Futter wäre gut (wir geben ihm immer von Lidl das Feuchtfutter - Ragout in Kombi mit Frolic).
MfG Josi
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Zitat
...generell welches Futter wäre gut (wir geben ihm immer von Lidl das Feuchtfutter - Ragout in Kombi mit Frolic).
Hallo,
geh mit dieser Frage mal in einen extra Futter-Thread. Dort gibt es soviele Futterprofis - nur soviel hier: die Supermarkt-Futtersorten werden dort alle nicht empfohlen.
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Ich würde wirklich mit dem TA sprechen, das ist so nicht normal, entweder Schmerzen oder wie Du selber sagst ein Fortschreiten der Krankheit. Aber auf keinem Fall hilft eine Kastration. Er ist 7 jahre alt, und solche Probleme in der Form lassen sich nicht dadurch lösen. Ich sehe da weder anlass noch irgendeinen zusammenhang. Such Dir am besten eine gute Tierklinik. Ihr habt ihn schon so lange und er war ein so toller hund nach Deiner Beschreibung. jetzt braucht er wohl eure hilfe, und die solltet ihr ihm in jeder Form zukommen lassen . Drück euch die daumen, das ihm geholfen werden kann und euch damit auch. Meld Dich mal wieder wenn Du etwas weisst L.G
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Zitat
Habt ihr eventuell noch einen Hinweis was an pflanzlichen Zusatzsstoffen (Futterergänzung) für unseren Senior speziell bei Athrose wichtig wäre - was kann man am Besten mit verfüttern - generell welches Futter wäre gut (wir geben ihm immer von Lidl das Feuchtfutter - Ragout in Kombi mit Frolic).MfG Josi
Ich würde dir dringend vorschlagen ein anderes und hochwertigeres Futter zu geben. Die Supermarktfutter und vor allem Frolic ist ein sehr schlechtes Futter.
Die enthalten Substanzen die für die Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind.
Geh bitte in die Rubrik Fertigfutter und lies dich dort mal durch.
Wenn du deinem Hund etwas Gutes tun willst, dann fang beim Futter an. -
Hi,
bei arthrose ist es sehr wichtig das kein futter gefüttert wird, in dem Getreide enthalten ist. am besten ihr gebt ihm zusätzlich Knorpel (schlund, kehlkopf usw), Grünlippmuschelextrakt und Gelatine. google mal unter arthrose und die begriffe und schau mal hier mit,
lg Egi
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