Angeleinter Rüde wird von freilaufendem großen angegriffen

  • Zitat

    Aso ich versteh es nicht, weil ich eine andere Meinung habe - na dann ...

    Sorry, ich komm grad net so ganz mit..

    Du verstehst unsere Ansicht nicht, weil Du eine andere Meinung hast? :???:

  • Zitat

    Conny

    Es mag alles gerechtfertigt sein. Das Verhalten des RR Halters ist Sch** - hab ich auch geschrieben - aber sich Methoden auszudenken, wie man ihm am besten an den Karen fahren kann - finde ich mehr als Maßlos daneben. Wo kommen wir denn hin, wenn gleich nach Zeugen mitnehmen gebrüllt wird, wollen wir jeden jetzt anzeigen nur weil uns das Verhalten missfällt?

    In dem Falle würde ich mir denken: " Lächeln schenken - :zensur: denken!" und würde meine Zeiten bzw. Strecken so wählen das ich erst gar nicht einer Provokation gegenüberstehe. Einfach weil mir das zu dämlich mit dem Typen wäre.

    Ich finde es absolut traurig, dass man überhaupt mir solchen rücksichtslosen Menschen konfrontiert wird. Man selbst geht durchs Leben und versucht nicht unbedingt anzuecken und nimmt Rücksicht auf andere und dann ist da einer, der meint ihm gehört die Welt und er darf sich verhalten wie die Axt im Wald.
    Sorry aber ich bin da ganz anderer Meinung. Ich würde diesen Menschen ggf. auf sein Fehlverhalten aufmerksam machen, wenn er es nicht einsehen will und zukünftig sich weiter so rücksichtslos benimmt, dann würde ich ggf. auch zur Anzeige übergehen.
    Ebenso würde ich meinen Hund und auch mich vor dem Hund schützen. Ich würde jedenfalls nicht tatenlos zusehen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich das Gesetz in meine eigenen Hände nehmen würde. Und ja, ich würde, wenn es nicht anders geht auch Zeugen mitnehmen.
    So ist es nun mal in unserer Welt. Wir üben keine Selbstjustiz sondern es gibt Gesetze und der der sich nicht an die Gesetze hält, den muss man ggf. anzeigen.

    LG
    Ulli

  • Doch ich kann das schon nachvollziehen, aber ganz ehrlich, wenn sich 2 Hunde streiten, tue ich einen Teufel und geh dazwischen. Die Gefahr dann auch noch schwer verletzt werde, ist dann viel zu hoch. Das muss nicht der andere, wie hier vielfach geschrieben, böse unerzogene Rüde des anderen sein, das kann auch mein Hund sein. Wenn die kappeln dann wird gebissen nach dem was kommt, und wenn der das eigene Herrchen oder Frauchen dazwischen liegt, dann ist das halt so.

    Leine und drauf lass ich mir noch gefallen, aber alles andere ist mehr als fahrlässig. Genau wie dran rumreißen oder irgendwelche Wunderwaffen der Technik wie Elekroschocker. Also bitte, wer geht spazieren mit so nem Teil in der Hand und will mir dann erzählen den anderen Hund im Gerangel auch noch zu treffen. Ebenso mit Pfefferspray ... Tolle Ideen, aber in meinen Augen unpraktikabel.

    Wo ich absolut aber kein Verständnis dafür habe, ist das jeder sich für den langen Arm des Gesetzes halten muss und den bösen anderen unbedingt - weil er total uneinsichtig ist - einer gerechten Strafe zuführen muss.

  • Steffen, Hundestreitereien sind nicht gleich Hundestreitereien. Wenn das Kräfteverhältnis nicht stimmt, dann musst du sehr wohl dazwischen gehen und deinen Hund retten.
    Wahrscheinlich kannst du es nicht nachvollziehen, weil du nicht weißt wie es ist, wenn man einen kleinen Hund hat, der von so einem Riesenkalb angegriffen wird.
    Sorry aber ich hab das mehrfach bei meinem ersten Hund erlebt und wenn du daneben stehen kannst, wie z.B. ein Rauhaardackel von einem Goldenretriever in die Mangel genommen wird, dann kann ich das nicht verstehen. Ich jedenfalls hab meinen Hund da raus geholt.
    Ebenso würde ich jederzeit meinem Paul zur Seite stehen, wenn ich sehen würde, er braucht meine Hilfe.
    Es ist einfach zu sagen, man soll sich nicht einmischen. Aber manchmal sollte man genauer überlegen und bedenken, dass es ganz gravierende Größen- und Kräfteunterschiede gibt.
    Und bevor man seinen Hund killen lässt, hilft man lieber.

    Eingreifende Grüße
    Ulli

  • Ist mir ziemlich wurscht ob ich bei einem Gerangel einen mitkriege, ehrlich gesagt.

    Meine Hündin war zwar in noch keinen Streit verwickelt aber dafür der Rüde. Da hab ich net lang überlegt über "das kann in die Hose gehen" oder sonstwas. Ich hab mich auf unseren Rüden geschmissen um ihn vor dem Schäfi zu schützen. Es hat was gebracht. Einen kleinen blauen Fleck kann ich gut vertragen...

  • Zitat


    Wo ich absolut aber kein Verständnis dafür habe, ist das jeder sich für den langen Arm des Gesetzes halten muss und den bösen anderen unbedingt - weil er total uneinsichtig ist - einer gerechten Strafe zuführen muss.

    Ach so, Du machst nicht das, worauf Du ein Recht hast, sondern gehorchst dem Gesetz des Stärkeren und kuschst vor den Uneinsichtigen?

    Sorry, aber nee, DAS geht mal gar nicht.

    Und ich finde es auch nicht verwerflich, nach dem Arm des Gesetzes zu greifen, wenn man ihn mal wirklich benötigt.


    Man sollte auch beachten, dass es sich hier nicht um eine "einfache" Kabbelei handelt. Sondern der andere Hund hat schon wiederholt den Dackel angegriffen. Ob man sich da einmischen soll, kann ich nicht beurteilen. Ich würde es mir aber definitiv nicht gefallen lassen. Zumal es für den anderen HH keine Zumutung wäre, seinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn sie sich treffen.

  • Steffen: Du würdest also lieber zusehen, wie dein Hund schwer verletzt wird, anstatt einzuschreiten.
    Naja du hast auch einen größeren Hund. Dem passiert nicht soviel.
    Kannst du dir aber vorstellen, wenn so ein kleiner Hund, richtig gepackt wird, wie der nachher aussieht?
    Ausserdem hab ich am Anfang geschrieben, ich würd mich immer vor meinen Hund stellen, sodass es erst gar nicht zu einem Angriff von einem fremden Hund kommt. Somit muss ich auch mit keinen bescheuerten Mitteln, versuchen meinen Hund zu retten.
    Haddu das jetzt verstanden?
    Und nochmal, ich würd dem Typ trotzdem mit der Polizei drohen, sollte mir sein unangeleinter Hund, angerast kommen. Ich bin nicht so der Typ, der gern mit seinem verletzten Hund beim TA sitzt.


    LG Conny

  • Zitat

    Ach so, Du machst nicht das, worauf Du ein Recht hast, sondern gehorchst dem Gesetz des Stärkeren und kuschst vor den Uneinsichtigen?

    Sorry, aber nee, DAS geht mal gar nicht.

    Und ich finde es auch nicht verwerflich, nach dem Arm des Gesetzes zu greifen, wenn man ihn mal wirklich benötigt.


    Man sollte auch beachten, dass es sich hier nicht um eine "einfache" Kabbelei handelt. Sondern der andere Hund hat schon wiederholt den Dackel angegriffen. Ob man sich da einmischen soll, kann ich nicht beurteilen. Ich würde es mir aber definitiv nicht gefallen lassen. Zumal es für den anderen HH keine Zumutung wäre, seinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn sie sich treffen.

    Dem kann ich nix mehr zufügen - absolut richtig

  • agil

    bitte keine Mutmaßungen

    @ conny

    nein ich verstehe es nicht - mein IQ liegt unterhalb eines Toastbrotes.

    @ sarah

    Nein ich kusche nicht, aber ich wäge ab - das ist ein Unterschied. Verhältnismäßigkeit der Mittel. Der Dackel ist auch kein Sonnenscheinkind und auch an ihm sollte gearbeitet werden. Wenn ich weis das es mit diesem Hund speziellen Rüden Stress gibt, geh ich ihm aus dem Weg. Damit vermeide ich alles.

    Wem tut es mehr weh, wenn ich den Halter anzeige, dem Halter oder dem Hund? Wer leidet mehr darunter?

    Nichts desto trotz ist das Verhalten falsch des RR Halters. Aber wenn ich das weis - da wiederhole ich mich - meide ich einfach solche Situationen und lege es nicht mehr oder minder provokativ immer wieder darauf an. Wenn der Hund einmal vom anderen angekappelt wird - passiert. 2 mal ist nicht aufgepasst, aber ein 3tes mal geht dann gar nicht mehr. Dann noch ein 4 mal - da läuft was ganz falsch.

  • Gut, dann zeig ich Dir mal, wie ich abwäge:

    Der Dackel mag zwar stänkern, seine Besitzerin hat ihn aber an der Leine.

    Der Ridgi hat den anderen schon mehrfach angegriffen, der Halter ignoriert dies und verstößt gegen die Leinenpflicht.

    Es steht also das Interesse der Dackelbesitzerin an einem gesunden Hund, und einer Trainingsmöglichkeit (und dazu gehört auch die Kontrolle über solche Situationen!) gegen das Interesse des Ridgi-Besitzers, nicht auf seinen Hund zu achten.

    Hm...

    Und zur Verhältnismäßigkeit der Mittel: Eine Anzeige ist nach einem erfolglosen Gespräch mit dem anderen HH sowohl geeignet, erforderlich und angemessen, um Schaden von sich und seinem Hund abzuwenden.

    Und noch ein Schlagwort: Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen.

    ;)

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