• Hallo,

    ich hoffe mal ich kann bei euch Hilfe finden!?

    Also ich habe meine Hündin seit ca 12 Wochen und sie hat immer sehr viel getrunken und sehr sehr oft gepullert.

    Bin daraufhin zu meiner TA und diese sagte mir, dass meine kleene gern gesund sei. Was ich eigentlich von anfang an nicht glaubte.

    ich ließ noch ein paar Tage vergehen und ging dann zu einem anderen TA, dieser stellte dann fest, dass sie eine Blasenentzündung hatte und gab mit Antibiotikum mit. Als ich das Antibiotikum gab war alles super. Normal getrunken und normal gepullert!
    doch als es alle war fing die viele puller- und sauferei wieder an!
    Das ganze spiel ging dann 3x !!!!

    Montag hat es mir gereicht, da bin ich in eine tierklinik gefahren und habe sie vollkommen durchgecheckt.
    dort stellte man fest dass das eine Scheidenentzündung und nie eine Blasenentzündung war!
    ich habe jetzt wieder Tabletten bekommen und hoffe mal das das jetzt ganz verschwindet!?!!

    Die in dieser Tierklinik haben mir geraten aufgrund des Krankheitsbildes eine frühkastration bei meiner 7 monate alten kleenen zu machen!

    WAS HALTET IHR DAVON???

    Helft mir... bin mir nicht ganz so sicher.......

  • erstmal respekt das du die ärzte gewechselst hast, und dir gedanken zu dem thema machst.

    und ja, aus gesundheitlichen gründen, auch in dieser frühen phase solltest du dich dafür entscheiden.

    was du machen kannst, das du dieses krankheitsbild erstmal abklingen lässt, sollte es weiterhin aber probleme mit der selben themata geben, würde ich es auch machen.

    gute besserung

  • Hallo,

    also auch mein Respekt, dass Du soviele Ärzte aufegsucht hast und ich würde auch der Klinik vertrauen.

    Auf der einen Seite kann man sagen, dass man es jetzt machen lassen kann und auf der anderen Seite könnte man überlegen, mach ich den Eingriff jetzt oder gebe ich ihr noch Medikamente und füge ihr damit auch immer noch Wirkstoffe zu, die den Organismus belasten.

    Persönlich würde ich es auch jetzt machen, denn es wird immer kälter und die Wunde ist dann nicht mehr so geschützt, wie jetzt. (auch wenn es jetzt schon kalt und ungemütlich ist)

    Ich wünsche euch gaaaaanz viel Glück ...

    LG
    Burgunda

  • Grundsätzlich würde ich einen 7 Monate alten Hund niemals kastrieren lassen, die physischen wie auch psychischen Folgeschäden könnten enorm sein - die Skelettentwicklung ist definitiv gestört.
    Wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht sollte man darüber nachdenken, keine Frage. Aber in deinem Fall wundert mich der Vorschlag der Ärzte, denn nachweislich haben kastrierte Hündinnen ein höheres Risiko an Vaginitis und Vestibulitis zu erkranken. Somit wäre die Entscheidung in deinem Fall vollkommen verkehrt.

    Tierklinik heißt nicht ja nicht umbedingt, daß die TÄ kompetenter sind ...

    Gruß, staffy

  • hi,
    ohne fachliches wissen meinerseits hätte ich ausm bauch raus so entschieden, wie von staffy angeraten.
    dein hund war zwar 3 mal in serie an vaginitis erkrankt - aber erst der letzte TA-besuch hat klärung geschaffen und damit eine greifende behandlung angefangen.

    warte doch einfach mal diese genesung ab - und schau, ob dein hund tatsächlich nochmals daran erkrankt. die zeit würde ich mir einfach nehmen. eine "frühzeitige" kastra hat eigentlich nur nachteile - ausser es besteht eine notwendigkeit, kein einfaches anraten!

    ich hoffe, deine maus "zeigt es euch" indem sie nicht mehr erkrankt und sie somit "verschont" bleibt. gibt ihr die zeit! ich drücke die daumen!! =)

  • Also, diese Gentialentzündung ist bei Hündinen sehr häufig und durchaus nicht unbedingt so schlimm hat man mir beim Tierarzt gesagt. Allerdings hat man mir in Deutschland, wo ich für die Entwurmung zwecks einreise in Finnland war empfohlen sie sofort kastrieren zu lassen (da war sie 5 Monate alt). Als ich dann hierher gekommen bin und meinen "Haustierarzt" gefragt habe sagte man mir, daß Vaginitis und ähnliches bei jungen Hündinen durchaus nicht unüblich ist aber leider oftmals gegen die meisten Antibiotika mehr oder weniger komplett resistent. Man müsse halt beobachten, um sicherzugehen, daß die Entzündung nicht in die Gebährmutter vordringt und regelmäßig die Hündin dort reinigen mit etwas mildem aber desinfizierenden. Meine Laika ist seit einer Weile jetzt vollkommen gesund, ohne Kastration und auch ohne Antibiotika (was ich aber ausführlich mit der Ärztin besprochen habe, wir haben uns dagegen entschieden, allerdings wäre Laika's Immunsystem nicht so relativ gut damit klar gekommen hätte sie natürlich eins bekommen!).

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