Heu und Gemüse statt Gemüsebrei?
-
-
Also,
ich habe ja (wie einige wissen) immer so gewisse Probleme Obst und Gemüse in Henna zu kriegen. Laika ist wählerisch, aber wenn sie zu sehr Hunger hat frißt sie es dann trotzdem. Würde ich allerdings auf ihrem Gemüse bestehen wäre sie wahrscheinlich stark untergewichtig.Ich bin letztens durch den Wald gelaufen mit den Hunden und da haben wir eine Futterstelle für Wild gefunden mit Heu. Das haben die beiden mit Begeisterung gefressen. Ich habe außerdem ein amerikanisches BARF Buch wo auch drin steht Hunden doch viel oder ausschließlich Alfalfa und andere Gräser zu füttern (weil das ja das Futter des Beutetiers am Besten simuliert, bla bla bla). Nunja, ich habe also eine Hand Heu mitgenommen und die am nächsten Morgen im Futter serviert. Voilà! Schüssel leer! Dann bin ich mal in den Tierhandel gegangen und habe da Bioheu, Bioalfalfa gekauft, habe Brokkoli und Möhren im Gemüseladen gekauft, ein paar Äpfel und Bananen, habe halb Heu und Alfalfa genommen und das zusammen mit Möhren und Brokkoli in den Mixer geschmissen, in die jeweiligen Schüsseln gekippt und alles war aufgegessen.
Was meint Ihr, kann man das machen? Meine kriegen davon weder Durchfall, noch Erbrechen sie.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also ich, ähh, ich weiß nicht.
Hier ein Link:
http://www.fressi-fressi.de/series/series_…g_der_hunde.htm
Da findest du was zur Verdauung von Holz, Baumrinde und Heu beim Hund.Friederike
-
Das Alfalfa werde ich mir auch mal besorgen.
Wenn deine Hunde es vertragen, du musst nur aufpassen und beobachten ob sich nicht verändern in Richtung Wiederkäuer -
so wie ich das in dem angegebenen link verstanden habe, müsstest du das heu kochen, um es verdaulich zu machen
keine ahnung, heu ist ja nur getrocknetes gras, und gras fressen hunde auch.
unverdauliche balaststoffe dienen ja angeblich der beweglichkeit des darmtrakts (ich glaube perestaltik?) und auch in diesem artikel wird gesagt, dass sie 1 - 2 % der nahrung ausmachen sollten.
wieso in maßen also eigentlich nicht? so als logische schlussfolgerung aus dem gelesenen. nährwerttechnisch gleich null, aber wenns bekommt?meine hunde fressen zwar kein heu, klauen den pferden aber durchaus schon mal heucobs (wenns denn sowas mal für den 30jährigen rentner am stall gibt). sie klauen auch sonst jede form von pellets für pferde, sie lecken runtergefallenes mash und eingeweichte rübenschnitzel auf. alles sachen, die ich so nicht unbedingt füttern würde (mash mal ausgenommen, das kriegt zumindest die große in kleinen mengen eh zum futter, wenn auch in abgewandelter form).
ich bin echt gespannt auf weitere antworten.
gruß cjal
-
Na, das sie das Gras nicht verdauen können ist mir schon klar. Allerdings ist es sehr nützlich um darin halt anderes püriertes Gemüse zu "verstecken". Und als Balaststoff ist es auch nicht verkehrt denke ich. Ich kann damit nicht den Nährstoff-/Vitaminbedarf decken, das ist schon klar, aber ich überlege jetzt ob es besser oder schlechter als GAR KEIN Gemüse ist.
cjalas
Meine Hunde haben auch eine Schwäche für Pferdefutter. Im Winter trainieren wir in einer Reithalle (weil draußen saukalt). Meine haben da viel Spaß dran sich irgendwo Pferdefutter zu "organisieren". -
-
Zitat
cjalas
Meine Hunde haben auch eine Schwäche für Pferdefutter. Im Winter trainieren wir in einer Reithalle (weil draußen saukalt). Meine haben da viel Spaß dran sich irgendwo Pferdefutter zu "organisieren".womit wir wieder dabei wären, dass hunde durchaus nen faible für vegetarisch haben können. in den pellets mögen ja theoretisch noch lockstoffe sein (aber wenn überhaupt, dann für pferde), in dem selbstgemachten mash aus naturbelassenen zutaten sind die aber definitiv nicht. meine beiden stehen abends nach dem füttern besonders gerne vor den boxen von pferden, die schlabbern. und yummi-yummi weggerüsselt ist es. meine kleine muss ich da regelrecht wegnötigen, die lässt sich vom größten pferd im stall füttern. sie kaspert vor der box rum, er nimmt nen maul voll und guckt ihr zu. dabei fällt ihm immer was runter
ist also in wirklichkeit zwar kein duck tolling retriever - aber vielleicht ein horse tolling sheltie?! *end ot*aber ich bin wirklich gespannt, was sich hier noch so wissenschaftlich zu dem thema einfindet. eins fällt mir noch ein. man sagt ja, dass hunde, die viel knochen fressen, mehr gras fressen (fällt mir bei meiner kleinen auch auf). und da heißt es ja immer: auf jeden fall fressen lassen, das hat "putzfunktion"
heu = getrocknetes gras aber andere konsistenz = unterschied, was die putzfunktion angeht? wahrscheinlich schon. würde mich wissenschaftlich aber dennoch interessieren.und wie verhält es sich mit dem püriert? ist es dann immer noch ballaststoff, da nicht verdaulich? oder durch bearbeitung doch verdaulich (wie bei gemüse und obst?) und wenn verdaulich, was ist drin (vitamine, nährwert etc.)? die putzfunktion sollte dann wohl endgültig ausgeschlossen sein auf grund der nicht mehr vorhandenen struktur (bis auf natürlich die generelle putzfunktion von ballaststoffen). ziemlich kompliziert das...
yohanna: wenn du das als neues sinnvolles nahrungsmittel für hunde erforscht hast und ein buch drüber geschrieben hast, möchte ich ein signiertes exemplar
-
Also ich denke, dass es eine gute Variante ist, um Gemüse etc. in Henna "reinzukriegen". Vielleicht reicht dann ja irgendwann auch "nur" das Gemüse, wenn sie sich dran gewöhnt hat
Solange das mit der Verdauung etc. klappt - wieso nicht?
-
Also, laut meinem schlauen amerikanischen Barf-Buch ("The Ultimate Diet" von Kymythy (die heißt echt so!) Schultze) können Hunde Alfalfa und Heu verdauen, wenn es ganz klein gehexelt ist. Ich habe auch so den Eindruck, daß das stimmt. Habe nämlich mal den Kot meiner Hunde inspiziert. Dazu gibt es eingeweichtes Heu, was offenbar ähnlich wie normales Gras funktioniert. Das gibt es deshalb, weil das Gras unter dem Schnee ist und die Hunde da nicht so gut ran kommen.
Aber, mal abwarten und schauen was passiert! Und ich bin richtig froh, daß sie nun so Gemüse essen. Immerhin etwas. Angeblich ist das Heu und co nicht viel anders als püriertes Gemüse, wenn man es auch "püriert", was ich mache. -
Hallo,
ich bin ja ein Fan von Sprossen, allerdings müssen sie morgens und abends reichlich! gespült werden.
Ich finde das gedüngte Treibhausgemüse, vor allem Blattsalate sehr Nitratreich sind- über die anderen Düngerückstände kann ich nichts sagen.
Nur soweit dass was in Deutschland als Pestiziden zugelassen ist und was nicht- und das beschafft sich der marktgebundenene Mensch- Produzent in Holland, bevor seine Abwehrkräfe sein Ruin bedeuten.
So ungefähr sieht das in der Realität aus- er kann auch nebenbei biologische Schädlingsbekämpfung machen und bekommt ein Prädikat.
Aber wenn der Bestand gefährdet ist und davon wird er nicht reich nimmt er die chemische Keule siehe oben.Sprossen sind ungedüngt und voller Vitalstoffe, esse das Zeug- Alfalfa gerne in Bergen auf Frischkäse.
Das hat mein Baby- lang gestillt immer mampfen dürfen und es auch geliebt...zupf :ua_king: Mintunter Erstnahrung statt Hipp- Menüe=Dose oder Glas?egal hocherhitztes totgekochtes Gemüse- null Vitalstoffe :kopfwand:Sprossenzucht im Winter ist sinnvoll und auch legga !
Aus dem Pflanzenbau- gewerblich
und keiner wird hier reich außer die Chemieindustrie
mal gleich neue Keimgläser bestellt
NU bin ich ja ein bissel vom Thema abgekommen-..mmmmh-sorry , aber vielleicht Sprossenfreunde....werdet...mmmmh- Alfalfa ist nun mal oberlegga neben anderen Sprossen.
:zeus: -
Das mit dem Sprossen züchten habe ich oft und ausgiebig versucht. Sagen wir einfach mal: Es gibt nichts was theoretisch mal gründ sein sollte und wachsen können sollte was es schafft das unter meiner Pflege auch zu tun... leider....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!