Langsam wird´s ernst....

  • Nein, sicher nicht generell gegen Mischlinge :^^:


    Da gab es hier schon einige Diskussionen drüber... Es geht mehr in die Richtung: es gibt so viele Hunde, da muss man nicht unbedacht noch mehr in die Welt setzen. Und wie du ja schon von mehreren Seiten gehört hast, ist diese spezielle Mischung vielleicht auch nicht ganz einfach. Du bereitest dich gut vor und nimmst den Hund als Husky-Mix an. Aber ich könnte mir auch vorstellen, andere sehen nur, dass es hauptsächlich Golden Retriever ist und sind dann überfordert, wenn es doch nicht der "selbsterziehende Familienhund" wird ( ;) ).


    Viel Spaß mit dem Kleinen, ihr schafft das schon :^^:

  • Zitat

    Dann haben wir uns doch für einen Welpen entschieden und nach langer Suche im Internet haben wir und einen kleinen Golden Retriever-Husky-Mischling gefunden. Die Mama ist ein Golden Retriever und der Papa ist schon ein Golden Retriever-Huskymix.


    Nee, gegen Mischlinge hat hier glaube kaum jemand etwas; aber wenn Mix, dann aus dem Tierschutz. :D


    Du hast halt Deinen Mix-Welpen im I-Net gefunden (ich nehme an von einer Privatperson??) und das eckt hier halt sehr schnell an, weil man damit unverantwortliche Vermehrer unterstützen könnte. Weißt Du, ob es wirklich bei einem einmaligen Wurf bleibt? Weißt Du überhaupt, ob die Elterntiere in ihrem Besitz sind? Und, und, und ...

  • Danke Lucy Lou.


    Also eigentlich schlägt mein Herz eben eh mehr in Richtung Mischlinge.
    Meine Schwiegereltern hatten bisher immer Mischlinge und die waren so lieb und robust.
    Wenn ich da sehe, was mancher Züchter mit seinen Rassehunden anstellt...naja, aber das ist ja ein ganz anderes Thema.


    Ich habe mich auch ausführlich mit den rassebedingten Eigenarten der Hunde auseinandergesetzt - habe aber da zum Husky nicht wirklich so ganz viel gefunden, wie zu z.B. Golden Retrievern.


    Ich glaube, man erkennt relativ schnell, welche Gene in ihr schlummern.

  • Mischlinge sind auch wirklich toll, nur sollten sie nicht bewusst "produziert" werden. Aber das ist wirklich ein anderes Thema und hier schon oft genug ausführlich diskutiert worden.


    Ich wünsche dir alles Gute und viel Spaß mit deiner Fellnase (...und das die Zeit bis zum Abholtermin schnell vorbei geht ;) )

  • Zitat

    Ich glaube, man erkennt relativ schnell, welche Gene in ihr schlummern.


    Nee, das erkennt selbst ein echter Hunde- und Welpenkenner bei einem Mix nicht. Denn was "durchschlägt", kann man mit ziemlicher Sicherheit erst genau sagen, wenn Dein Welpie 2-4 Jahre alt ist, denn erst in diesem Alter wird sie alle ihre Eigenschaften voll entwickelt haben.


    Hast Du Dir denn die Eltern und ihr bisheriges Zuhause genau angeschaut?

  • Die Mär vom robusten Mischling stirbt wohl auch nie aus.


    Nun denn, das Hundchen ist da und Du musst Dich darauf einstellen. Golden Retriever und Husky - gegensätzlicher geht es im Grunde kaum.


    Wenn Du Glück hast, dann kommt eine Rasse ganz stark durch. Das passiert oft bei Hundekindern von Eltern, die bereits aus zwei Rassen bestehen.


    Das heißt im Klartext: Es kann passieren, dass Du vom Verhalten her einen "reinrassigen" Husky oder Retriever bekommst. Rein optisch ist es wohl der Husky...


    Vom Verhalten her kann man sicher auch schon Unterschiede erkennen, wenn man weiß wie sich die jeweilige Rasse als Welpe verhält. Damit kannst Du Dich ja darauf einstellen.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Du hast halt Deinen Mix-Welpen im I-Net gefunden (ich nehme an von einer Privatperson??)


    Ja genau.


    Zitat


    und das eckt hier halt sehr schnell an, weil man damit unverantwortliche Vermehrer unterstützen könnte.


    Kann man das denn bei Züchtern immer mit Gewißheit ausschließen?


    Zitat

    Weißt Du, ob es wirklich bei einem einmaligen Wurf bleibt?


    Natürlich kann ich das nicht mit Gewißheit sagen.


    [qutoe="souma"]Weißt Du überhaupt, ob die Elterntiere in ihrem Besitz sind? Und, und, und ...[/quote]


    Die Mutter lebt im Haus der Familie, der Vater in der Nachbarschaft (drum habe ich ihn auch nicht gesehn). Beide Tiere sind 2 Jahre alt und gute Freunde von klein auf.


    Wir waren natürlich auch gleich hingefahren und haben uns alles angeschaut.
    Die Familie lebt in einem Haus hinterm Mond links. Sie haben 3 kleine Kinder (schätze mal so 3, 5 und 7 oder 8 Jahre alt) und der Mann arbeitet außerhalb und ist nur am WE zu Hause.
    Die Welpen wachsen, wie auch die Hündin, im Haus mit der Familie auf.


    Also ich möchte mir in der Situation nicht noch bewußt und freiwillig einen Wurf aufhalsen.


    Übrigens ist der Papa ja schon kein reinrassiger Husky mehr.


    Ich bin also weiterhin gespannt, wie es wird - warten wir eben 2 - 4 Jahre. :roll:


    Ich kann euch ja mal auf dem Laufenden halten, wenn ihr wollt.... :^^:

  • Zitat

    Kann man das denn bei Züchtern immer mit Gewißheit ausschließen?


    Ja, kann man, indem man sich genau über die Vereine informiert und dann monatelang, wenn nicht sogar jahrelang DEN Züchter sucht und dann noch im schlimmsten Fall sogar viele, viele Monate auf seinen Welpen wartet. Ist ja immerhin eine Lebensentscheidung für die nächsten gut 1,5 Jahrzehnte, da kann man schon mal einigen Aufwand betreiben und sich in Geduld üben (schadet eh nicht, da ein Welpie im Haus einem das dann sogar noch doppelt und dreifach abverlangt). :D


    Zitat

    Ich kann euch ja mal auf dem Laufenden halten, wenn ihr wollt.... :^^:


    Ja klar, auf jeden Fall!!


    Mal so eine Frage am Rande, ist das Euer erster Hund?

  • ich finde es nicht so ganz okay, wie hier gleich losgeschossen wird, nur weil das Tier von privat, also vom vermehrer sein könnte oder is. Denn trotzdem is es ein lebewesen, welches ein recht auf leben und akzeptanz hat. Wenn keiner so ein tier aufnimmt, was dann? dann, ja dann landen diese Tiere ebenfalls im TH oder werden gegen die wand geklatscht.


    Und wenn diese Familie wirklich noch nen wurf haben sollte oder sogar plant, nutzen eure vorwürfe hier nichts. Ich denke nicht, das sixtyniner noch ein tier von denen haben wollte.


    Kommt einfach wieder runter, seid freundlich wie ihr zu allen anderen auch seid und macht sie nicht nieder mit euren Vorwürfen.


    Bis dein Hund 2-4 jahre alt is, kennst du ihn so gut, das es egal is, welche rasse denn überhand bei ihm hat. Und du kommst dann mit ihm klar. Ich finde mischlinge garnicht schlecht. Und keine Angst vor Huskys. Sie brauchen zwar viel auslastung, sind aber sehr sanft und gutmütig.
    Hinzu kommt, das es auch viel damit zu tun hat, wie dein Hund ausgelastet wird. Er wird zwar viel auslastung haben wollen, und wenn du es nicht übertreibst, wird es auch nicht mehr. Denn auch ein Hund gewöhnt sich daran.
    Dann kommt auch noch dazu, aus welcher linie die eltern stammen (bei deinem wird wohl keine linie sein, da der vater selber schon nen mischling is). Meiner beispielsweise stammt aus einer "Rennfamilie", und das merkt man auch.


    mach dich nicht selber verrückt und warte es einfach ab. Und denk an Bilder!!!!!!!!!

  • Hallo,


    ich denke auch,den Welpe gibt es,er braucht ein zu Hause.
    Nehme ihn und freue dich auf den Kleinen.
    Sieht total süss aus.


    Mach dich nicht verrückt.
    Warte ab und stell dich auf dem Hund,wenn er da ist und älter,
    das wahre Wesen kommt später durch.


    Ist doch egal welcher Typ mehr durch kommt.
    Ich habe einen Husky,total lieb,verschmusst ,menschen-und hundefreundlich.
    Frech wie Oskar.Und Bedarf noch etwas an Erziehung,wo wir auch dran sind.
    Mal sehen was draus wird.


    Sieh es nicht so eng.


    Lieben Gruss
    Petra

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