Hallo,
Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt,ist mein Charly auf dem rechten Auge blind.
Ich habe diese Tatsache nie so ernst genommen,für mich lebt er wie jeder andere Hund.
Aber beim näherhinsehen,und auch wo man mir es sagte, er ist unsicher. Klar.
Z.B.habe ich mich immer gefragt,warum er bei jedem Hund den er in der Ferne schon sieht,den tiefergelegten Schleichgang ansetzt mit sooooner Bürste.
Die HH die uns nicht kennen, sind von diesem Anblick schon immer völlig eingeschüchtert. es ist dann in 99 von 100 Fällen gar nix los.
Macht er sich von vorneherein bedrohlicher,weil er weiss,das er " schlechtere Karten " hat mit einem Auge.
Mann sagte mir,irgendwann wird Chandro ihn als obermufti abwählen,weil er diese Behinderung bei Charly bemerkt ( Behinderte und kranke Tiere haben kein Führungsrecht ).Aber wie soll Chandro das merken?
Egal,wir können unter der Woche kein Training machen,weil es zu dunkel ist für Charly.Und er legt sich immer im Kombi ganz eng an die rechte Seite, das seine blinde Seite geschützt ist. Geht dann jemand von rechts nach links am Auto vorbei,sieht er ihn quasi erst,wenn er schon vor ihm steht. dann dreht er natürlich ab vor Schreck. ( Er ist gesichert hinten )
Habt Ihr auch Hunde mit Behinderung, Krankheit u.s.w.?
Wie gehen Eure Tiere damit um und welche Einschränkungen gibt es da.?
Bin gespannt,liebe Grüsse sylvi