Paula macht uns waaaaaaaaahnsinnig

    Wie lange gehst du denn spazieren?
    Ich denke mit nem tau kannste das auch angeleint an der Straße machen, nur gut festhalten die leine, nicht das er/sie im Übermut auf die Straße läuft. Wie befahren sind denn die Straßen? eher ländlich oder Großstadt?

    LG Ines

    Naja, wir gehen immer eher kleine Runden. Die dauern aber auch manchmal, weil Paula doch des öfteren trödelt oder aber Frauchen sich weigert dem Ziehen nachzugeben ;) .

    Heute war es ca. 45 min insgesamt bei der o.g. Situation.

    Ein Tau ist aber ne gute Idee, werd ich mal probieren.

    ~ach so: die Straße ist schon recht befahren. Wir wohnen in Karlsruhe, ist zwar keine Großstadt, aber wir sind hier schon an 2 Hauptverkehrsstraßen, die bei Feierabendverkehr schon heftig sind.

    Was tun wenn sie es draussen macht???
    An so einem Tag habe ich auch hier gesessen und um Rat gefragt,da kam allerdings noch ein bischen mehr zusammen.
    Ich lasse ihm einfach seine Austickphasen und amüsier mich. Wenn er an der Leine es macht,bleib ich stehen,schaue in den Himmel und warte. das ein paar mal und sie sind echt irritiert.Wenn dann Ruhe ist loben,in dem Moment kannst Du Erziehung echt vergessen
    Du schreibst,bis dahin hat sie alles gut gemacht...
    Das ist es,wir erwarten zu schnell zu viel, ist ein superhundi wenn alles rund läuft und schon wird man ungeduldig ,wenn er einfach nur Welpe ist. Das hab ich auch getan. Jetzt ist es gut.
    Hab hier im Forum einen netten Tritt bekommen,und heut schüttel ich über mein Verhalten den Kopf.
    Mit der Dusche z.B,plötzlich warst Du weg :verzweifelt: also fiepen, Du kommst wieder,Baby schläft. Alles total normal.
    Also ab morgen flauschig bleiben,L.G sylvi

    Phasen lassen ist ein guter Tipp. Als solches hatte ich es nicht betrachtet ... Ja - habe zu kompliziert gedacht *g*.

    Ich bleibe auch stehen und gucke in den Himmel. Dass ich Erziehung dann in solchen Phasen vergessen kann, muss ich wohl erst kapieren.

    Duschen kennt Paula schon. Bad ist durch Flur vom Wohnzimmer getrennt. Ich lasse die Türen auf und bisher war es ok für sie. Nie gepiepst. Hatte anfangs sogar den Duschvorhang auf, damit sie langsam versteht, was da passiert.

    Zitat

    Ich hab nur das Gefühl, dass die Machtspielchen schon losgehen.

    Definitiv nicht, Deutscher Pinscher hin oder her. :D

    Ich habe nach dem Lesen Deiner Beiträge eher den Eindruck, dass Ihr noch ein wenig überfordert seit, sich die alltäglichen Rituale noch nicht eingespielt haben und Ihr auch noch ein wenig unsicher seit, wie denn nun. Aber das ist alles völlig normal, kennt glaube jeder Welpiebesitzer, egal der wievielte Welpie es ist, und es ist auch völlig Ordnung, was Du so von Eurem Verhalten gegenüber Paula beschrieben hast!

    Auf Dauer hilft da nur konsequentes Training, Auslastung des Hundes (da Deutscher Pinscher) und Üben, Üben, Geduld, Üben, achja Geduld nicht zu vergessen, wobei Ihr entweder über genügend eigene Hundeerfahrung verfügt und Euch miteinander abstimmt oder Euch intensiv beraten laßt dank HuSchu und DF.

    Nun gut, aus dem Halsband entwischen ist sicherlich der Worst Case jedes Hundebesitzers, aber kann halt mal passieren und gsd ist ja nichts passiert. Beim nächsten Mal heißt es dann entweder das Halsband doch enger zu stellen und einen Test zu machen, ob man es über den Kopf ziehen kann, oder auf ein Geschirr umzustellen (und selbst da schaffen es findige Hunde sich geschickt heraus zumanövrieren :/).

    Bitte bitte - geht in eine gute Hundeschule.
    Ich habe mich auch viel über D-Pinscher informiert, und jeder, wirklich jeder sagt einem, dass sie superviel Konsequenz brauchen, dass sie "dominant" sind etc.
    Es hört sich an, als ob ihr Ersthundhalter wärt.
    Deswegen meine Bitte.

    Ich persönlich finde es meist übertrieben, wenn man einer GANZEN RASSE diesen Wesenszug nachsagt, und als Ersthundehalter wäre ich absolut verunsichert, wenn mein Hund dann irgendwelches freches Theater machen würde... Ein guter Trainer wird euch dabei helfen, die _Prioritäten_ klarzustellen und kann euch besser erklären, wie ihr euer Leben mit dem Hund angenehm und konfliktarm gestaltet, ob jetzt dominant und Pinscher oder nicht. Dieselben Leute, die immer von den dominanten Pinschern reden, neigen nämlich auch bei der Erziehung zu Kanonen für Spatzen, und dann kommt sowas raus wie deine Aussage "Ich hab nur das Gefühl, dass die Machtspielchen schon losgehen." -
    Und bitte überdenkt mal eure Erwartungshaltung. 13 Wochen ist ja wohl noch kein Alter. ;)

    Viele Grüße
    Silvia

    Wir haben schon Hundeerfahrung, nur bisher nicht mit Welpen. In der Hundeschule sind wir seit Sonntag, erst Welpengruppe, dann weiter.

    Das, was du über Dt. Pinscher schreibst, wissen wir und es war auch der Grund für den Kauf. Aber du hast recht: wir schieben es auf die Rasse und nicht auf ihr Welpensein ...

    Naja, wir erwarten eigentlich nicht so viel von ihr. Wir haben sie die ersten beiden Wochen sich eingewöhnen lassen, mit ihr nur ihren Namen geübt sowie "aus" und dass Ziehen an der Leine nix bringt. Wir haben alles Gute positiv verstärkt mit Worten, Streicheleinheiten, Leckerlies.
    Seit Sonntag üben wir nun auch "Sitz".

    Was das angeht, achten wir sehr wohl auf ihr Alter.

    Das mit den Machtspielchen kam daher, dass sie versucht das letzte Wort zu haben, wenn ich ihr z.B. verbiete an meiner Jacke rumzuziehen. Dann bellt sie nochmal, das sah ich als "ich kommentiere nichmal" an.

    Ich denke, wir sollten klar haben, dass sie ein Welpe ist und sich bereits toll benimmt und sich gut einfügt bei uns.

    Zitat

    Das mit den Machtspielchen kam daher, dass sie versucht das letzte Wort zu haben, ...

    Welcher charakterstarker (oder heißt es wesensfester?!) Welpe will das nicht? :D Das ist eigentlich nur positiv zu sehen und hat wenig mit der Rasse zu tun; sondern heißt für den HH nur, dass er hoffentlich weiß, worauf er sich eingelassen hat und seinem Hund ganz klar entsprechende Grenzen setzen kann und ihn seiner Veranlagung gemäß auslasten sollte. ;)

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