und sie beisst immer noch...

  • Zitat

    Sollte das auf längere Zeit nicht klappen, solltest du darüber nachdenken, sie für längere Zeit nicht aufs Sofa/ins Bett zu lassen. Viele Hunde werden dadurch zu dominant da sie sich mit dir auf einer Stufe fühlen. Das ist eindeutig ein Dominanzproblem - zeig ihm, wer der Boss ist. Leg sie ab und an auf den Rücken, nimm ihr (kurz und nicht zu oft) das Futter/Spielzeug weg, stell dich über sie und lass sie dabei liegen.


    Noch einmal, nicht auf den Rücken legen,is Quatsch und nimmt dem Hund das Vertrauen. Der Hund spurt zwar,aber nicht weil er vertraut und gehorcht,sondern aus Angst. Und Futter wegnehmen, damit kann man erreichen,das er a. schlingt.b. futterneidisch wird. Ich habe es so geregelt,ich gehe mit meiner Hand ganz dicht an den Napf,strecke meine Hand hin und tue ihm noch paar Bröckchen dazu. Er lernt ,das ich mich jederzeit an sein Futter wagen kann,weil es positiv für ihn ist.
    Mit Sachen aus dem Maul nehmen,kannst Du Kaustangen benutzen,willst Du diese haben,biete ihm einen Tausch an. Auch so wird positiv etwas hergegeben gelernt.
    Lasst diese ganzen überalterten Cheftests. Ein Mensch sollte souveräner Anführer sein,nicht dominanter Boss.. L.G

  • Zitat


    Noch einmal, nicht auf den Rücken legen,is Quatsch und nimmt dem Hund das Vertrauen. Der Hund spurt zwar,aber nicht weil er vertraut und gehorcht,sondern aus Angst. Und Futter wegnehmen, damit kann man erreichen,das er a. schlingt.b. futterneidisch wird.

    Da hat aber jemand ne blühenmde phantasie... :lachtot:

    Ne mal im ernst, das sind wilde spekulationen, die jegliche grundlage entbehren! Viele neigen einfach dazu, den liebsten vierbeiner wie kinder aufzuziehen und die eigene gefühlswelt in sie hineinzuprojizieren. Und diese methode wid dann auch noch als die weisheit schlechthin propagiert...

    Zitat


    Ich habe es so geregelt,ich gehe mit meiner Hand ganz dicht an den Napf,strecke meine Hand hin und tue ihm noch paar Bröckchen dazu. Er lernt ,das ich mich jederzeit an sein Futter wagen kann,weil es positiv für ihn ist.


    Klein fifi wird sich aber freuen, das er von frauchen so schön bedient wird, denn dazu sind wir zweibeiner schliesslich da :ironie:

  • Zitat

    Da hat aber jemand ne blühenmde phantasie... :lachtot:

    Ne mal im ernst, das sind wilde spekulationen, die jegliche grundlage entbehren! Viele neigen einfach dazu, den liebsten vierbeiner wie kinder aufzuziehen und die eigene gefühlswelt in sie hineinzuprojizieren. Und diese methode wid dann auch noch als die weisheit schlechthin propagiert...

    da hat aber mal jemand recht wenig Phantasie und Empatie - sowohl dem anderen Forenmitgliedern gegenüber alsauch den Hunden gegenüber.

    ICH kann den Tipp von Chandrocharly nur unterschreiben.

    lg susa

  • Hallo,

    ich habe mal in einem Buch (nicht von 1920 ;) ) gelesen:

    Die sanfteste Erziehungsmethode, die funktioniert, ist die richtige!

    Um das auszutesten, muss man aber die Sanften erst mal probieren. Gerade beim Welpen / Junghund neigt man schnell dazu, jeden Unfug gleich als "Dominanzproblem" fehl zu interpretieren.

    Die wenigsten Haushunde stellen die Dominanz wirklich ernsthaft in Frage, oft haben sie, gerade im Welpen- /Junghundalter, einfach nur Blödsinn im Kopf. Ich würde auf alle Fälle erst mal Konsequenz und ignorieren probieren, also das Verhalten, das man anwendet, wenn der Hund einfach gerade "nervt".

    Konsequenz heißt einfach nur, immer wieder korrigieren und nicht nachgeben. NICHT: Erstmal grob werden.

    Wie so oft, ist Geduld gefragt. Damit kommt man m.E. langfristig viel besser zum Ziel, ohne sich einen Duckmäuser heran zu ziehen, der auf einen Befehl mit angeklappten Ohren und eingezogenem Schwanz angeschlichen kommt, weil er Angst vor Konsequenzen hat.

    Liebe Grüße

    Bianca

  • a hat aber jemand ne blühenmde phantasie... lachtot

    Ne mal im ernst, das sind wilde spekulationen, die jegliche grundlage entbehren! Viele neigen einfach dazu, den liebsten vierbeiner wie kinder aufzuziehen und die eigene gefühlswelt in sie hineinzuprojizieren. Und diese methode wid dann auch noch als die weisheit schlechthin propagiert...
    TEXT VON MR WILSON!!!!

    Ich empfehle Dir mal das Buch " Mehrere Hunde halten" das ist von 2007 und
    da erscheinen sogar meine Phantasien :lachtot:

    Ich habe Hunde um mich herum,die a. nach alter Methode erzogen sind,umdrehen,Futter wegnehmen
    und b. Hunde,die sich keinen Chaftests unterziehen mussten
    sondern auf positive Art erzogen wurden
    Rate mal,welche Hunde heute verträglicher sind und welche probleme machen?
    Da ich am platz bei den Wesenstest s dabei bin,sehe ich viele Hunde,Hundehalter und deren Probleme.

    Manche Befürworter der Cheftests sehe ich dann dort wieder.

  • Also, für alle Verzweifelten, die die selben Probleme durchmachen. Hier 5 Monate später die neuesten Erkenntnisse.

    Schnappen und beissen ist nicht mehr, höchstens noch, wenn ich die nassen Füsse trocknen will gibts ein ansatzweises Knurren. Die Situation hat sich also verbessert, ohne dass ich gewalttätig wurde . Konsequentes Ignorieren nach dem Beissen hat wirklich Früchte getragen.
    Zum Problem mit dem aufs Sofa gehen sind wir nicht weiter gekommen. Sobald wir abends verschwinden, hört man von draussen ein Plop und Hundi liegt drauf und pennt bis am morgen. Wenn wir dann rauskommen brauchts nur ein "RUNTER" und schon ist sie wieder unten.
    Konflikt entschärft--- Hund gewonnen
    :D

    Also, habt Geduld, es bessert sich mit dem Älterwerden.

  • Hey - danke für dieses Feedback.
    Ist doch immer wieder schön gute Nachrichten zu lesen.

    Das mit dem Sofa ist typisch Hund - er denkt vermutlich, wenn ihr nicht da seid braucht ihr es ja nicht, also darf er dann eben. :lachtot:

    lg
    susa

  • Zitat

    Hm...langsam weiss ich nicht mehr so recht was tun.
    Wie bereits schon in der 12 Woche berichtet, schnappt unser kleines Setterli nach uns, wenn ihr was nicht passt. Nachdem ich nun schon all die Tipps hier drin umgesetzt habe (fiepen, ignorieren, wegsperren für kurze Zeit, Schnauze "übergreifen" etc.) bin ich langsam nicht mehr so sicher, ob das Ganze harmlos ist. Wenn ich sie zum Beispiel vom Sofa runterheben will, knurrt sie bedrohlich und beisst dann zu. Von spielerisch kann da nicht mehr die Rede sein.
    Zwischendurch hat sie auch ihre "lieben" Phasen, wo sie ganz normal ist.
    Sie ist nun bald 17 Wochen alt und befindet sich im Zahnwechsel.

    Meint ihr das bessert noch, oder muss ich mir da etwas einfallen lassen und z.B. mal ne Sondertrainingseinheit beim Spezi absolvieren? Gehe jeden Samstag in die HS. Dort macht sie dann einen auf "harmloses brave Hündchen" :roll: .
    Also, danke im Voraus für ein paar Tipps.

    C

    hier noch ein tipp von mir... nimm eine blumenspritze und provozier ein bisschen die situation, in der sie sonst immer zwickt, dann sagst du ganz laut pfui ist das, bespritzt sie sofort mit der blumenspritze (so, dass sie sich erschreckt) und beachte sie danach nicht mehr. sorry, aber das ist sonst mein einziger Tipp. vielleicht probierst du es ja mal. lg tinisliebling

  • Zitat

    hier noch ein tipp von mir...

    da gibts doch gleich noch nen Tipp von mir...

    Bitte immer alles lesen und nicht nur auf das Eingangsposting beziehen. Denn oft - so auch in diesem Fall - hat sich das Problem längst lösen lassen. Der Thread ist ja auch schon ein paar Monate alt. :^^:

    lg
    susa

  • Zitat

    da gibts doch gleich noch nen Tipp von mir...

    Bitte immer alles lesen und nicht nur auf das Eingangsposting beziehen. Denn oft - so auch in diesem Fall - hat sich das Problem längst lösen lassen. Der Thread ist ja auch schon ein paar Monate alt. :^^:

    lg
    susa

    oops :ops: sorry

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